13 Beweise dafür, dass Marilyn Mansons Leben noch verrückter ist als die Gerüchte, die sich um ihn ranken

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Marilyn Manson wurde 1969 als Brian Hugh Warner geboren. Er war ein Einzelkind, wuchs mit seinen Eltern alleine auf und eines steht fest: Es war nicht seine Durchschnittlichkeit, die ihn so berühmt machte, sondern ganz im Gegenteil: Seine Musik und seine Persönlichkeit brachten ihn in aller Munde.

1989 veröffentlichten Marilyn Manson und die Spooky Kids ihr erstes Album und gewannen sofort eine große Anhängerschaft. Die Musik und das Auftreten des neuen Stars polarisierten. Viele Fans konnten nicht genug von seinem Sound bekommen, andere reagierten mit Erschrecken. Diese Kluft war aber nur der Anfang von allem. Bis heute ranken sich eine Reihe von Gerüchten um den unkonventionellen Musiker.

1. Von der Mutter eingeredete Krankheiten

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Viele Dinge aus Marilyns Kindheit scheinen direkt aus einem schlechten Roman zu stammen. Der Musiker behauptet, seine Mutter habe am Münchhausen-Syndrom gelitten, eine Tatsache, die er erst als Erwachsener bemerkt habe.

Seine Mutter habe ihn wohl oft für krank erklärt und ihn dann auch behandelt, obwohl er eigentlich gesund war. So soll Mansion angeblich als Kind eine Lungenentzündung gehabt haben und auf diese Symptome behandelt worden sein und er soll als Kind anämisch gewesen sein. Außerdem sagte die Mutter offenbar zu ihrem Sohn, er sei allergisch gegen alle möglichen Dinge, wie zum Beispiel Weichspüler und Eier. Manson ist der Meinung, dass seine ganze Familie an einer psychischen Erkrankung leidet.

2. Manson soll als Kind fast ermordet worden sein

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Wie wir heute wissen, ist Marilyn Mansons Kindheit nicht gerade ein Spaziergang gewesen. Erst nach vielen Jahren legte seine Mutter ein Geständnis ab: Manson war als Kind einmal fast getötet worden. Sie erzählte, dass jemand in ihr Haus eingebrochen war, als ihr Sohn schlief.

Die Einbrecher schlichen sich angeblich in Marilyn Mansons Zimmer und schnappten sich ein Kissen, mit dem sie das Kind ersticken wollten. Zum Glück wurden sie dabei erwischt und verjagt. Obwohl Manson keine Erinnerungen an diese Nacht hat, wie er selbst sagt, kann er heute nur mit Lärm oder Musik im Hintergrund schlafen. Er glaubt, dass dies an der Nacht des Einbruchs liegen könnte.

3. War der Musiker ein rebellisches Kind?

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Es war nicht nur sein Interesse an Musik und die Begegnung mit Rock- und Heavy-Metal-Stars, die Marilyn dazu veranlassten Musik zu machen. Es stellte sich heraus, dass er sich vor allem immer für Genres interessiert hatte, die die Leute zum Reden brachten. Warum? Manson wurde in seiner Kindheit dazu veranlasst, sie um jeden Preis zu meiden, denn er besuchte unter anderem eine christliche Schule.

Hier haben Mansons Lehrer den Schülern alles über die Art von Musik beigebracht, die sie „nicht hören“ sollten. Anstatt sich zu fürchten, ging Marilyn Manson aber raus und kaufte Alben. Und ihm gefielen genau die Genres, die in der Schule verboten waren.

4. Er soll seiner Mutter verziehen haben

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Die Tatsache, dass er von seiner Mutter kontrolliert wurde, würde eigentlich darauf schließen lassen, dass Manson sich von ihr abgewendet hätte. Stattdessen sagt er, dass er immer eine starke Beziehung zu seiner Mutter gehabt habe.

Er würde gerne in die Zeit seiner Kindheit zurückkehren, sagt er. Er denkt, dass seine Mutter nie wirklich die Kontrolle über ihn gehabt habe, obwohl es immer so aussah. Er sagt auch, er sei oft böse zu ihr gewesen und hätte sich gegen sie gewehrt. Der Sänger hat sogar noch versucht, die Dinge zwischen ihnen in Ordnung zu bringen, bevor seine Mutter im Jahr 2014 verstarb.

5. Wie ist Manson wirklich auf seinen Namen gekommen?

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Marilyn Manson wurde unter seinem Künstlernamen berühmt, und es gibt einen guten Grund, warum er ihn gewählt hat. Der Musiker sagte einmal, dass er glaubte, dass das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse und „die Entscheidungen, die wir zwischen ihnen treffen“ die wichtigsten Teile für die Gestaltung unserer Menschlichkeit und Persönlichkeit darstellen.

Er entschied sich für seinen Namen, indem er sich von zwei wichtigen Persönlichkeiten unserer Geschichte inspirieren ließ: Marilyn Monroe und Charles Manson. Er wollte damit zeigen, dass Manson eine „göttliche, intelligente Seite“ hatte, während Marilyn auch eine „dunkle Seite“ hatte. Andere Mitglieder der Band, Madonna Wayne Gacy und Gidget Gein, ließen sich ebenfalls von Gut und Böse inspirieren.

6. Manson soll unter einer chronischen Krankheit leiden

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Irgendwann stellte sich heraus, dass Manson angeblich eine Krankheit hat, die ihn durch sein ganzes Leben begleitete: und zwar das Wolff-Parkinson-White-Syndrom. Dies ist eine Krankheit, die häufig zu einem erhöhten Herzschlag führen kann. Der Musiker hat gestanden, dass er im Laufe der Jahre aufgrund seines unregelmäßigen Herzschlags viele Male ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und dass bei ihm angeblich diese Krankheit diagnostiziert wurde.

Manson hat jedoch keine Angst, sein Leben zu verlieren. Anscheinend hat der Musiker das Gefühl, dass er immer bereit für neue Ideen und neue Projekte ist. Er möchte lieber weiter gehen, als sich auf seine Krankheit konzentrieren.

7. Johnny Depp soll sein bester Freund sein

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Sein großer Erfolg brachte es auch mit sich, dass Marilyn Manson im Laufe der Jahre mehrere andere Stars traf. Dazu gehörte auch Johnny Depp. Beide teilen die Liebe zur Musik und haben viele Male zusammen gespielt, aber das ist noch nicht alles. Sie behaupten, dass sie sich auf eine ganz besondere Weise verstehen, wie niemand anderes sonst.

Johnny Depp ließ Marilyn Manson sogar in seinem Haus wohnen, wo die beiden herausfanden, dass sie viel gemeinsam haben. Sie festigten ihre Beziehung auch noch, indem sie sich die gleichen Tattoos machen ließen. Die Bedeutung dieser Tattoos halten die beiden allerdings streng geheim.

8. Macaulay Culkin soll Manson das Rauchen beigebracht haben

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Johnny Depp ist nicht Marilyn Mansons einziger Freund aus dem Showbiz. Er ist auch eng mit dem ehemaligen Kinderstar und Musiker Macaulay Culkin befreundet, der bereits in den 1990er Jahren mit den „Kevin allein zu Hause“ Filmen bekannt wurde.

Manson arbeitete 2003 mit dem Schauspieler zusammen. Beide waren am Set des Films „Party Monster“, in dem Manson eine Rolle spielen sollte, in der er rauchen sollte. Allerdings hatte der Sänger noch nie zuvor geraucht, deshalb ging Macaulay in einen Laden und kaufte eine Packung Zigaretten für ihn, damit er es üben konnte. Das ermöglichte es Marilyn Manson mit Leichtigkeit in seine Rolle zu schlüpfen.

9. Manson und seine Verbindungen nach Hollywood

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Es gab Gerüchte darüber, dass Marilyn Manson die Rolle von Paul in der TV-Serie „The Wonder Years“ gespielt haben soll. Viele Leute sind der Meinung, dass Manson der Figur auf Fotos aus seiner Vergangenheit ähnelt und dass er deshalb wirklich hinter der Figur stecken könnte. Paul wurde aber tatsächlich von dem Schauspieler Josh Saviano gespielt.

Einmal erhielt der Musiker die Aufgabe, den Soundtrack für ein Remake des Films „The Texas Chainsaw Massacre“ zu liefern. Er sagte zwar zu, die Musik zu schreiben, musste sich dann aber von dem Auftrag zurückziehen, weil er feststellte, dass er zu beschäftigt mit seiner Arbeit an seinem Album „The Golden Age of Grotesque“ war.

10. Der Sänger soll einen Hang zur Schauspielerei haben

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Viele wissen es vielleicht nicht, aber Marilyn Mansion hat im Laufe der Zeit auch schon in vielen Filmen und Fernsehserien mitgewirkt. Dazu gehören unter anderem „Jaw Breaker“, „The Heart is Deceitful Above All Things“ und „Lost Highway“. Einige der vielen Fernsehserien, in denen Mansion mitgewirkt hat, sind „Californication“, „Sons of Anarchy“ oder auch „Eastbound and Down“.

Es gab allerdings eine Rolle, die Manson unbedingt haben wollte: die des Willy Wonka in der Neuverfilmung von „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Die Rolle ging schließlich an Johnny Depp. Vielleicht hatte Manson aber trotzdem ein wenig Einfluss auf den Film, denn Depp sagte, er habe sich von seinem Freund bei der Rolle inspirieren lassen.

11. Marilyn Manson soll unter Kontrollverlust leiden

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Über Marilyn Manson und seine Bühnenshows hat es in der Vergangenheit schon viele Gerüchte und Meldungen gegeben.

Natürlich möchten der Musiker und der Rest der Band so oft wie möglich live vor Publikum spielen. Doch einmal gab es ein Gerücht, der Musiker würde auf der Bühne sterben, was allen Angst machte.

Obwohl Marilyn Manson noch lebt, sagt er, dass er sich manchmal wie in einer Rolle fühlt, als würde sein Leben von jemand anderem als ihm selbst gelebt. Deshalb hat er in Situationen, die ihm bedrohlich erscheinen, auch oft das Gefühl, jemand anderes hätte die Kontrolle über ihn und sein Leben.

12. Manson soll zwischenmenschlich unerträglich sein

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Obwohl viele Menschen Marilyn Manson während seines gesamten Lebens auf Tour begleitet haben, sagt der Musiker, dass er Mitleid mit jedem hat, der Zeit mit ihm verbringen muss. In einem Interview mit Rolling Stone gestand er, dass er eine Mauer um sich herum gebaut habe, um sich von anderen zu distanzieren und das habe er mit Absicht getan.

Als ob das noch nicht genug wäre, müssen Leute, die mit Manson auf Tour sind, strenge Regeln befolgen. Niemand darf den Musiker drei Stunden vor einer Show stören, niemand darf über Sport sprechen und oftmals müssen Mitarbeiter auch noch seine Wutanfälle ertragen.

13. Manson steht auf Körpergeruch

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Nicht nur Mansons Gewohnheiten auf Tour scheinen es für andere schwierig zu machen, mit ihm umzugehen, sondern auch seine Waschgewohnheiten sollen mehr als gewöhnungsbedürftig sein. Der Musiker sagte im Jahr 2015 bei einem Interview mit dem Rolling Stone, dass er es hasse zu duschen. Er würde sich nur alle paar Tage partiell waschen. Und in vielen Fällen auch nur dann kurz bevor er auf die Bühne geht.

Als ob das noch nicht genug wäre, gestand Manson auch, dass er normalerweise tagelang die gleiche Kleidung trägt. Körperliche Aktivität auf der Bühne mag ziemlich schweißtreibend sein, doch Manson scheint das nichts auszumachen. Man könnte fast meinen, er würde seinen eigenen Körpergeruch genießen.

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