Menschen, die ihre berufliche Mitte gefunden haben und mit den Arbeitsbedingungen zufrieden sind dürfen sich glücklich schätzen, denn nicht allen Arbeitnehmern ist dieses Glück vergönnt. Doch welche Auswege gibt es aus einem unglücklichen Arbeitsverhältnis? Wie wäre es einfach auf eine kreative Art zu kündigen? Nein? Es geht!
Wir zeigen mutige Arbeitnehmer, die sich getraut haben und sich auf eine besondere Art und Weise von ihrem Vorgesetzten verabschiedet haben und alles andere als traurig sind über ihre Entscheidung. Jeder ist seines Glückes eigen Schmied. Wenn die berufliche Situation sich festgefahren hat, dann bleibt manchmal nur eine Option: die Kündigung.
Wir haben für Sie die 11 kreativsten Weisen, zu kündigen, zusammengestellt.
1. Frustabbau durch eine Werbetafel
Wie schön, wenn hunderte Menschen beim Vorbeifahren von der Kündigung Wind bekommen oder etwa nicht? Folgender Arbeitnehmer wollte jedenfalls, dass die vorbeifahrenden Autos von seiner Kündigung erfahren. Er ist es souverän angegangen und hat seine Kündigung so weit akzeptiert.
Doch ein Sonderrecht hat er sich am Tag seiner Kündigung genommen: Er hat sich freigenommen. So hat er auf der Autobahnanzeige folgenden Text den Autofahrern hinterlassen: „Exit 329 ist geschlossen, du hast Pech gehabt. Denn ich wurde heute gefeuert. Also erwarte heute keine Hilfe von mir.“
Eine ziemlich provokante und zugleich kreative Art auf Wiedersehen zu sagen. Hoffentlich hat es der Chef auch gelesen.
2. Die süße Art zu gehen
Es muss nicht immer skandalös enden, es geht auch ganz anders, nämlich auf eine süße Art, wie das nächste Bild unter Beweis stellt. Zum Abschied hat die ehemalige Mitarbeiterin eine lächelnde Frau gezeichnet mit einem Stern.
Doch ein wenig keck war die Dame trotzdem. Denn sie möchte nicht die zweiwöchige Kündigungsfrist beachten. Sie schrieb: „Ich werde meinen Vertrag kündigen und mich weigern die zweiwöchige Kündigungsfrist einzuhalten, die erwartet wird, bitte schön!“
Ganz so süß dürfte das für den Chef dann doch nicht sein, sondern eher bitter. Eventuell wird er in Zukunft mehr Wert auf einen guten Umgang achten.
3. Klopapier-Kündigung
Die nächste Idee ist eigenartig und ein eklig, doch genau dies wollte der Mitarbeiter wohl zur Schau stellen. Er scheint vom Unternehmen angewidert zu sein und hat dementsprechend seine Kündigung auf Klopapier geschrieben. Zudem schreibt er in seinem Kündigungsschreiben, dass er der Meinung sei, dass Unternehmen landet bald im Klo.
Es wird dem Unternehmen ein Denkzettel bleiben und eventuell achten die Vorgesetzten in Zukunft auf einen besseren Umgangston. Der Mitarbeiter möchte mit dem Klopapier ausdrücken, wie er sich behandelt gefühlt hat.
Einige Firmen sind wohl nur zum Abspülen gut, nicht jedoch zum Arbeiten. Wir hoffen trotzdem, dass der Mitarbeiter die Kündigung nicht auf der Toilette geschrieben hat…
4. Immer wieder der Boss
Nicht selten sind es die Vorgesetzten die Schuld haben, dass das Arbeitsumfeld nicht mehr tragbar ist. In einigen Fällen hilft es Probleme beim Chef persönlich anzusprechen, um eine Veränderung herbeizuführen.
Doch was ist zu tun, wenn nichts hilft? Eine Arbeitnehmerin hat es auf eine kreative Art gemacht und ein kleines Gedicht hinterlassen. Sie selbst ist Beweis, dass ein gutes Gehalt eben nicht alles ist in der Arbeitswelt. Auch das Arbeitsumfeld muss passen.
Sie hat also alles in dieses Gedicht geschrieben, was sie sich auf dem Arbeitsplatz gewünscht hätte. Vielleicht werden ihre Vorgesetzte zumindest inspiriert, in der Zukunft mal Änderungen durchzuführen.
5. Kurz und knapp: ich bin raus
Ob der Chef die Pfanne wieder sauber kriegt, damit andere Mitarbeiter nichts von der Unzufriedenheit mitbekommen? Jedenfalls bedarf es nicht viele Worte, um seine Kündigung zu verlautbaren. Was auch immer die Ursache für die Verabschiedung war, er hat es kurz und knapp gemacht.
Der ehemalige Mitarbeiter hat auf der Bratpfanne den Wortlaut „Ich bin raus“ hinterlassen, was deutlich genug sein müsste für den Chef. Während einige Mitarbeiter lange mit sich ringen, um eine Kündigung zu schreiben, machen andere einen kurzen Prozess. Wieso auch nicht? Es ist wohl manchmal besser den Zahn schneller zu ziehen, als über einen längeren Zeitraum hinweg zu leiden.
6. Feierabend mit Homer Simpson
Schluss mit dem grauen Alltag im alten Beruf! Folgender Mitarbeiter hat wohl schwer zu leiden gehabt in seinem Unternehmen, denn wer würde sonst seine Kündigung mit „Wo Hoo“verlautbaren? Eine gute Idee seine Kündigung mit dem Abbild von Homer Simpson mehr Ausdruck zu verleihen.
Aber wer weiß, wer hier der Übeltäter ist. Der Mitarbeiter oder der Chef? Schließlich hat Homer Simpson mal gesagt: „Wenn etwas zu schwer ist, so ist es nicht Wert es zu tun.“ Hoffen wir, dass es nicht die Arbeitsmoral des Arbeitnehmers war.
Jedenfalls hat der ehemalige Mitarbeiter bunte Ideen gehabt, die er eventuell woandersbesser einsetzen kann.
7. Wenn Vorgesetzte zu faul sind…
Vorgesetzte haben normalerweise eine Vorbildfunktion und sollten im Idealfall sich entsprechend auf der Arbeit verhalten. Doch in diesem Fall sieht es ganz anders aus. Der Chef weigert sich einen betrunkenen Mitarbeiter aus banalen Gründen zu kündigen. Dies hatte zur Folge, dass wiederum ein anderer Mitarbeiter gekündigt hat.
Der Mitarbeiter schrieb folgendes an einen Zettel, den er ausgehangen hat:
„Ich wurde auf der Arbeit von einem betrunkenen Mitarbeiter attackiert und mein Chef möchte ihm nicht kündigen, weil er zu faul ist die offene Schicht zu übernehmen. Somit kündige ich! Jemand wird wahrscheinlich hier sein für dich. Einen schönen Tag noch.“
8. Die einfache Art zu kündigen
Wieso sich vor allen rechtfertigen, wenn das E-Mail-Programm automatische Antworten senden kann? Eine geniale und kecke Idee, die den Abschied um ein Vielfaches vereinfacht. Dieser Mitarbeiter wurde auf jeden Fall kreativ, und vielleicht wird er andere Personen inspirieren.
Der Mitarbeiter hat folgenden Text als automatische Antwort eingestellt: „Ich bin derzeitig nicht im Büro und plane nicht dahin zurückzukehren.“
Eine unpersönliche Art zu gehen, aber die Arbeitsumstände tragen einen Teil dazu bei, dass Mitarbeiter sich nicht dazu verpflichtet sehen, sich noch mal blicken zu lassen. Gewiss hat er seine Vorgesetzte ins Staunen versetzt, weil nicht jeder auf diese Weise seine Kündigung mitteilt.
9. Geschmackvolle Kündigung
Eine überaus geistreiche Idee hatte der ehemalige Mitarbeiter, als er beschloss zu kündigen. Anscheinend war ihm eine langweilige formale Kündigung nicht genug. Er hat es auf die süße Art gemacht und Kuchen gebacken, die seine Kündigung offenbaren.
Ob dem Chef die Kündigung geschmeckt hat? Wir wissen es nicht, aber es hat allemal von Kreativität und Humor gezeugt. Für einige Arbeitnehmer ist die Kündigung wie eine Party und Erleichterung. Wieso also nicht den Abgang mit Kuchen feiern?
So manch ein Vorgesetzter macht seinen Mitarbeitern das tägliche Arbeitsleben schwer und die Abrechnung kommt eines Tages, auch wenn es in Form eines Kuchens passiert.
10. Weniger ist mehr
Mit diesem Brief ist wohl alles gesagt, obwohl dieser sehr minimalistisch gehalten ist. Das Schreiben zeigt, wie viel der ehemalige Arbeitnehmer vom Unternehmen hält, nämlich wenig bis nichts. So hat er auch sein Kündigungsschreiben sehr kurz gehalten.
Neben der kurzen Überschrift „Kündigungsschreiben“, enthält der Brief noch die Worte „Ich kündige“. Mit wenigen Worten alles gesagt. Der Chef wird sich seinen Teil denken können und sich eventuell hinterfragen, was die Ursache für diese Art des Kündigens ist.
Weniger ist eben manchmal mehr und es müssen nicht immer viele Worte sein, um auszudrücken, wie man sich fühlt. Mit „Ich kündige“ ist alles gesagt.
11. Rache ist süß
Eine Kündigung muss nicht süß sein, indem ein Kuchen zum Abschied gebacken wird. Auch Rache ist bekanntermaßen süß! Diesen Grundsatz hat eine Person im Supermarkt beherzigt und kurzerhand alle Müslipackungen auf den Kopf gestellt. Hoffen wir, dass es eine kleine Genugtun war für den Mitarbeiter, der gekündigt hat und ein Ärgernis für den Chef.
Wie dem auch sei, doch eine Sache verstehen wir nicht: Wieso wurden nicht auch die Cocoa Krispies umgedreht? Es wäre für das Gesamtbild besser gewesen, schließlich soll die Aktion sich lohnen. Vielleicht kann es die Person beim nächsten Mal besser machen, wenn eine Kündigung mal wieder ansteht.