Aufgepasst! Diese Lebensmittel Sind Ungesünder, Als Sie Vielleicht Annehmen

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Manchmal denken wir, dass wir uns gesund ernähren, obwohl wir genau das Gegenteil davon tun. Die Frage ist, was heute eigentlich noch gesund ist. Dafür müssten wir erst einmal richtig hinschauen. Jeder hat verschiedene Ansprüche. Während die einen nur nachhaltige Produkte kaufen, wollen die anderen Muskeln aufbauen und ihre Gesundheit auf einen anderen Weg dauerhaft erhalten. Die Hersteller richten sich hier nach unterschiedlichen Ernährungstypen, doch nicht alles, was als gesund betrachtet wird, ist gesund. Oft finden wir Zusatzstoffe, die unserem Körper schaden.

Deshalb ist es wichtig, immer auf die Nährstoffangaben zu schauen. Die sagen uns, wie viel Kalorien wir zu uns nehmen und anhand der Nährstoffangaben kann man ganz schnell erkennen, ob man es mit einem gesunden Produkt zu tun hat oder nicht. Nicht nur die Kalorien spielen hier eine Rolle, sondern auch die Salze, der Zuckeranteil und die Makronährstoffe. Aus diesem Grund haben wir für Euch eine Liste mit ungesunden Lebensmitteln erstellt, dass ihr in Zukunft besser aufpasst.

1. Haferflocken sind nicht gleich Haferflocken

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Haferflocken müssen ganz aufwendig behandelt werden, bevor sie in den Verkauf dürfen. Dazu gehört eine Entspelzung, eine Dämpfung, Darrung und eine Behandlung mit feuchter Wärme. Dadurch, dass durch die Wärmebehandlung viele Vitamine verloren gehen, haben wir es hier mit keinem gesunden Produkt zu tun. Die fettspaltenden Enzyme werden nämlich inaktiviert. Die Pressung macht am Ende dann auch die letzten Vitamine kaputt.

In Wirklichkeit können also fast gar keine Vitamine in Haferflocken entdeckt werden. Vitamin B und C sind nämlich sehr hitzeempfindlich. Die Nährstoffdichte ist hier sowieso sehr gering. Je billiger die Haferflocken sind, desto schlechter ist hier auch die Qualität und die Verträglichkeit. Damit rechnen wohl die Wenigsten.

2. Joghurt ist ein Lügner

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Naturjoghurt ist gesund. Da sind wir uns einig. Deshalb sollten wir auch täglich davon naschen. Das wird uns ständig eingetrichtert, doch dem ist nicht so. Es wurde nämlich nachgewiesen, dass Joghurt gar keinen besonderen Effekt auf den menschlichen Körper auswirkt und wenn doch, dann haben wir es hier mit einem Placebo-Effekt zu tun. Wir bilden uns ein, dass wir unserem Körper etwas Gutes tun und automatisch fühlen wir uns dadurch gesund.

Eine Studie aus Spanien konnte herausfinden, dass auch nach einem regelmäßigen Verzehr, Joghurt keine positiven Wirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Trotz dieser Tatsache will das deutsche Max Rubner Institut Joghurt immer noch als gesundheitsfördernd einstufen. Schließlich will man nicht alle Menschen erschrecken.

3. Trockenfrüchte sind extrem ungesund

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Feigen, Rosinen, Pflaumen, Aprikosen und Datteln finden wir oft in getrockneter Form und halten diese automatisch für gesund. Sie schmecken getrocknet fast noch viel besser als frisch, doch die Trockenfrüchte sind ganz schön heimtückisch und können sich sogar negativ auf den Körper auswirken. Natürlich enthalten sie Ballaststoffe und Nährstoffe, doch man darf nicht den hohen Gehalt an Fruchtzucker hier vergessen.

An und für sich ist Fruchtzucker nicht ungesund, doch zu viel des Guten wäre schädlich. Raffinierter Zucker sollte grundsätzlich durch Fruchtzucker ersetzt werden. Trotzdem sollte man getrocknete Früchte nicht regelmäßig zu sich nehmen. Wenn man diese mit Nüssen kombiniert, hat man definitiv einen gesünderen Snack, als wenn man auf einen Müsliriegel zurückgreift, doch übertreiben sollte man es nicht.

4. Spinat-Nudeln sehen nur gesund aus

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Spinatnudeln sehen gesund aus und deshalb stufen wir diese auch als gesundheitsfördern ein, was absoluter Schwachsinn ist. Die Nudeln enthalten hier einen kleinen Anteil an Spinat in Pulverform. Die Farbe macht hier viel mit unserem Gehirn. Ob die Nudeln nun gesünder oder ungesünder sind, kann man nicht nachweisen, doch man geht davon aus, dass die Nudeln keine besondere Wirkung auf den menschlichen Körper haben.

Die Qualität der Nudeln spielt hier eine viel größere Rolle. Man sollte nicht allzu viel davon essen, weil Nudeln nur aus Kohlenhydraten entstehen und überhaupt keine Vitamine oder Ballaststoffe aufweisen. Sie müssen also mit den richtigen Lebensmitteln raffiniert kombiniert werden, um von einem gesunden Mahl sprechen zu können. Auf eine Schinken-Sahne-Soße sollte man verzichten und eher auf Tofu und Gemüse zurückgreifen.

5. Salatsoßen stecken voller Zucker

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Wir gehen immer davon aus, dass, was gesund aussieht, auch gesund sein muss, aber das stimmt nicht. Fertigdressings sind nie gesund und haben jede Menge Zucker, die der Körper nur schwer verdauen kann. Man kann bei der Zubereitung eines Salates also viel falsch machen. Generell sollte man hier auch auf Sahne oder Mayonnaise verzichten, doch auch Essig und Balsamico stecken voller Zucker, wenn es sich hier um ein Fertigdressing handelt.

Es wäre besser, wenn man die Salatdressings selbst zubereitet und hier auf Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kräuter, Knoblauch und Zitronensaft zurückgreift. Je natürlicher die Produkte sind, desto gesünder wird auch der Salat am Ende sein, weil sonst kann man sich auch gleich einen Burger oder eine Currywurst holen.

6. Zwiebeln sind nicht immer gesund

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Man sagt immer, dass in jedes gesunde Gericht auch eine Zwiebel gehört, weil sie dem Essen eine natürliche Würze und einen guten Geschmack verleihen. Zwiebeln stecken voller Kalium, Vitaminen und Antioxidantien, die wie ein natürliches Antibiotikum auf den menschlichen Körper wirken. Sie enthalten auch viel Aliin. Dieser Stoff kann bei der Bekämpfung von Krebs helfen.

Man darf aber nicht vergessen, dass gekochte Zwiebeln fast gar keine Vitamine mehr enthalten, weil Gemüse generell beim Erhitzen viele Nährstoffe verliert. Deshalb wäre es gut, regelmäßig rohe Zwiebeln zu essen, aber niemals in Kombination mit Weißbrot. Gut wäre etwas Zwiebel im Salat. Menschen, die jedoch Probleme mit der Verdauung haben, sollten auf rohe Zwiebeln verzichten, da sie Magenschmerzen und Blähungen verursachen.

7. Frozen Yogurt ist kein gesundes Dessert

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Viele denken, dass sie sich einen großen Gefallen tun, wenn sie Frozen Yogurt essen und dann auf Eis oder andere Süßigkeiten verzichten. Es wird nämlich gesagt, dass Frozen Yogurt im Vergleich zum Eis nur wenig Kalorien hätte und deshalb viel gesünder sei. Das stimmt vielleicht, wenn wir hier von Naturjoghurt sprechen, doch trotzdem haben wir es hier nicht mit einer Eis-Alternative zu tun.

Frozen Yogurt hat so viel Zucker, dass die Kalorienanzahl rasant nach oben ansteigt. Das Erschreckende ist: Frozen Yogurt hat mehr Zucker als ein herkömmliches Eis. Hier wird Naturjoghurt nämlich mit viel Zucker, Zusatzstoffen, Süßungsmitteln und Aromen gemischt, damit man überhaupt von einem leckeren Dessert sprechen kann. Deshalb solltet ihr in Zukunft lieber Eis essen, wenn Ihr Euch ein paar Kalorien gönnen wollt.

8. Smoothies und Säfte

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Viele denken, sie tun sich einen Gefallen, wenn sie auf Cola, Fanta und Sprite verzichten und stattdessen Säfte und Smoothies trinken, weil es sich hier ja um Fruchtsäfte handelt, die für den menschlichen Körper gesund sind. Wer aber hier einmal auf die Zucker- und Kalorienwerte schaut, wird schnell erkennen, wie ungesund Fruchtsäfte tatsächlich sind.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass Säfte meistens erhitzt werden und somit die meisten Vitamine verloren gehen. Säfte können also nie frisches Obst ersetzten. Smoothies sind da die bessere Variante, doch auch diese brauchen viel Zucker, um sie länger haltbar zu machen. Wer also gesund leben will, sollte seine Smoothies in Zukunft selbst herstellen.

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Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.