Die Fans von „Star Wars“ sind bis heute frustriert über diesen 8 Logikfehler in der Filmreihe

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Die „Star Wars“-Saga erstreckt sich über insgesamt neun Filme und hat zweifellos einen tiefgreifenden Eindruck bei Fans auf der ganzen Welt hinterlassen. Dennoch sind im Verlauf dieser epischen Geschichte, die sich über 42 Jahre erstreckt, einige Logikfehler aufgetreten, die in einer so umfangreichen Erzählung kaum zu vermeiden sind.

Diese Fehler in der noch immer unvollendeten Saga aus einer fernen Galaxie beeinflussen den Zusammenhang der Geschichte mehr oder weniger stark. Wir haben genau hingeschaut und fünf Logikfehler identifiziert, die einfach keinen Sinn ergeben und die Fans nach wie vor verärgern.

1. Leia kann sich an Padmé erinnern

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In „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ erfährt Luke Skywalker von seinem verstorbenen Mentor Obi-Wan Kenobi, dass Prinzessin Leia seine Schwester ist. Auf dem Waldmond Endor teilt er dieses Geheimnis mit ihr und erkundigt sich, ob sie sich an ihre Mutter erinnert. Leia bestätigt dies und beschreibt ihre Mutter als „wunderschön, aber traurig“. Diese Szene hat jedoch bei aufmerksamen Fans Verwirrung ausgelöst, da in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ gezeigt wird, dass Padmé Amidala bei der Geburt von Luke und Leia stirbt. Dies wirft die berechtigte Frage auf, wie Leia Erinnerungen an ihre Mutter haben kann.

Dieser Logikfehler hat in der Star-Wars-Community Diskussionen ausgelöst und bleibt ein Rätsel, das die Fans bis heute beschäftigt. Trotzdem hat die Saga mit ihrer fesselnden Handlung und den charismatischen Charakteren weiterhin einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer.

2. Luke‘s Nachname

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Nach dem Zerfall des Jedi-Ordens in „Star Wars“ stehen Obi-Wan Kenobi und Yoda vor der Herausforderung, wie sie mit den neugeborenen Zwillingen Luke und Leia umgehen sollen. Leia wächst unter der Obhut von Senator Bail Organa auf, während Luke von seinem Onkel und seiner Tante, Owen und Beru Lars, auf Tatooine großgezogen wird, behält jedoch den Namen „Skywalker“. Diese Entscheidung mag rückblickend fragwürdig erscheinen, da der Name eine Verbindung zu Anakin darstellt und Fragen zur Geschicklichkeit der Jedi im Versteckspiel aufwirft. Selbst Obi-Wan Kenobi, der nach Tatooine geht, nimmt den Tarnnamen „Ben Kenobi“ an, was Fragen zur Wirksamkeit ihrer Tarnung aufwirft. Trotz seiner hohen Position als Jedi lebt er relativ offen auf Tatooine, ohne größere Probleme zu haben.

Eine weitere Unstimmigkeit betrifft Leia und ihre Erinnerungen an ihre Mutter. In „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ beschreibt Leia ihre Mutter als „wunderschön, aber traurig“, obwohl Padmé Amidala bei der Geburt von Luke und Leia gestorben ist. Dies wirft Fragen auf, wie Leia solche Erinnerungen haben kann.

Diese Logikfehler in der „Star Wars“-Saga beschäftigen Fans bis heute, doch die Faszination für diese epische Geschichte und ihre Charaktere bleibt ungebrochen.

3. Darth Vader weiß nichts von seiner Tochter

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Während der Entstehung der originalen „Star Wars“-Trilogie, insbesondere des Films „Krieg der Sterne“, hatte Regisseur George Lucas ursprünglich keine Pläne, Leia als die Schwester von Luke zu enthüllen. In der Welt von „Star Wars“ können Jedi normalerweise die Anwesenheit anderer machtsensibler Individuen spüren. Dennoch scheint Darth Vader, der selbst ein mächtiger Sith-Lord ist, nichts zu bemerken, als er seine Tochter auf dem Todesstern gefangen hält und sie verhört.

Einige Fans haben versucht, diese Unstimmigkeit zu erklären, indem sie argumentieren, dass Leia in dieser Situation ihre machtsensitiven Fähigkeiten nicht aktiviert hatte. Dennoch bleibt dieser Handlungsstrang für viele Zuschauer schwer verständlich und wirft Fragen auf. Diese Logiklücke gehört zu den langanhaltenden Diskussionsthemen unter den „Star Wars“-Fans und bleibt ein bemerkenswertes Element in der Geschichte der Saga.

Es ist erwähnenswert, dass George Lucas seine ursprünglichen Pläne für die „Star Wars“-Saga im Laufe der Jahre geändert hat, was zu einigen Inkonsistenzen in der Handlung geführt hat. Trotz dieser logischen Brüche bleibt „Star Wars“ eine der ikonischsten und geliebtesten Filmreihen der Geschichte.

4. Die Zerstörung des Todesstern

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Schon im Trailer zu „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ wurde angedeutet, dass einer der beeindruckendsten Momente im großen Finale der Skywalker-Saga der epische Kampf zwischen Rey und Kylo Ren auf den Trümmern des zweiten Todessterns sein würde. Doch diese Szene wirft erneut eine berechtigte Frage auf: Wie ist das überhaupt möglich?

In „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wird die vollständige Zerstörung des ersten Todessterns gezeigt, bei der die Raumstation explodiert. Dennoch sind die Trümmer im „Der Aufstieg Skywalkers“ so gewaltig groß, dass der Thronraum des Imperators noch nahezu intakt ist. Dieses scheinbare Unstimmigkeit wirft die Frage auf, wie die Überreste des Todessterns in dieser Form erhalten bleiben konnten und wie der Thronraum fast unberührt blieb.

Dieser Logikfehler hat unter den „Star Wars“-Fans für reichlich Diskussionen und Spekulationen gesorgt, da er den Zusammenhang in der „Star Wars“-Geschichte in Frage stellt. Trotz dieser Unstimmigkeit bleibt die Saga für viele ein bedeutender Teil der Popkultur und ein Quell der Faszination.

5. Das Lichtschwert von Skywalker

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In „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ überreicht die Unterwelt-Königin Maz Kanata Rey und Han Solo das Lichtschwert von Anakin Skywalker. Dieses Lichtschwert wurde zuletzt von Lukes Vater auf dem Planeten Bespin in „Das Imperium schlägt zurück“ verwendet und stürzte anschließend tausende Meter in die Tiefe. Dies wirft einige Fragen auf, insbesondere wie Maz das Schwert erhalten hat, wie sie weiß, wem es gehört hat, und warum es überhaupt noch intakt ist, anstatt zerstört zu sein.

Ihre Antwort, als sie auf diese Fragen angesprochen wird, lautet lediglich: „Eine gute Frage für eine andere Zeit.“ Diese Erklärung wird von vielen Fans als unbefriedigend und unzureichend betrachtet, da sie den Ursprung des Lichtschwerts und seinen Zustand nicht ausreichend klärt.

Dieser Logikfehler hat die Aufmerksamkeit der „Star Wars“-Community erregt und wurde oft als ein Schwachpunkt im Drehbuch des Films kritisiert. Trotzdem bleibt die Faszination für die „Star Wars“-Saga ungebrochen.

6. Yoda und der Droide

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Seit Jahrzehnten beschäftigen sich die Fans von „Star Wars“ mit einer langjährigen Unstimmigkeit aus der Originaltrilogie. Diese kontroverse Szene stammt aus „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ von 1980, als Luke Skywalker zusammen mit dem Droiden R2-D2 auf dem Planeten Dagobah landet und auf Yoda trifft. Obwohl der weise Jedi-Meister den Droiden so begrüßt, als hätten sie sich noch nie zuvor getroffen, wird in der Sequel-Trilogie die langjährige Freundschaft zwischen den beiden betont. Dieser Widerspruch blieb bisher von den Fans unerklärt.

Die offizielle Erklärung für diesen langjährigen Logikfehler wurde schließlich in dem neuen Buch „From a Certain Point of View: The Empire Strikes Back“ gegeben. Dieses Werk bietet eine lang erwartete Lösung für das Mysterium und ermöglicht den Fans, endlich Frieden mit diesem ungelösten Rätsel zu schließen.

7. Yoda hat R2-D2 absichtlich ignoriert.

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Im Kapitel „Die erste Lektion“ des Buches „From a Certain Point of View: The Empire Strikes Back“ wird die ungelöste Frage, warum Yoda in „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ den Droiden R2-D2 nicht erkannte, endlich geklärt. In dieser Passage wird erläutert, dass Yoda R2-D2 tatsächlich erkannte, als er Luke Skywalker auf Dagobah begegnete. Der Text beschreibt, wie Yoda den Droiden beim Auspacken der Vorräte sah und trotz der äußeren Verschmutzung und Beschädigungen seine vertrauten Züge erkannte.

Obwohl Yoda R2-D2 erkannte, entschied er sich jedoch, seine Freundschaft zu dem Droiden nicht offen zubaren. Der genaue Grund dafür wird in diesem Textausschnitt nicht näher erläutert. Dieses Geheimnis bleibt weiterhin ein rätselhafter Aspekt der „Star Wars“-Saga.

8. Onkel Owen‘s Reaktion auf den Droiden

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Im ersten Star Wars-Film, „Krieg der Sterne“, werden die Droiden C-3PO und R2-D2 an die Lars-Familie verkauft, nachdem sie von den Jawas gefangen genommen wurden. Als 2002 das Prequel „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ veröffentlicht wurde, wirkte Onkel Owens Reaktion in Episode IV rückblickend etwas merkwürdig. Als Owen die Droiden in Episode IV kauft, verhält er sich so, als hätte er zuvor nie mit ihnen zu tun gehabt. In Episode II wird jedoch gezeigt, dass C-3PO bereits auf der Farm des jüngeren Owen und dessen Vaters gearbeitet hat. Der ältere Owen hätte C-3PO also in „Krieg der Sterne“ wiedererkennen müssen.

Trotz dieser Diskrepanz zwischen den beiden Filmen wurde die Beziehung zwischen Owen und C-3PO in der Originaltrilogie nie näher erläutert, und die genauen Umstände ihres vorherigen Zusammentreffens blieben unklar. Dieser Logikfehler wirft immer noch Fragen auf und sorgt für Diskussionen unter den Star Wars-Fans.

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