Die Rettung eines Zebrababys und die Reaktion der Zebramutter

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Wir alle wissen, dass neugeborene Tiere ungeschickt sind. Im Gegensatz zu Menschen Babys sind sie jedoch in der Lage, schon innerhalb von ein paar Stunden nach der Geburt selbst aufzustehen und zu laufen.
Sie stolpern und fallen ein paar mal um, aber am Ende stehen sie auf ihren Beinen und fangen an herumzulaufen.

Und genau das passierte mit einem Zebra Baby in Spanien im Valencia Biopark. Die Wärter des Zoos überwachten den Moment der Geburt mit einer Kamera.Aber sie erwarteten nicht, dass das Zebra Baby kurz nach seiner Geburt ins Wasser stolpern würde. Wir haben einige der wichtigsten Momentaufnahmen davon gesammelt. Sie sind wirklich einzigartig!

1. Der Bioparc in Valencia in Spanien

Der Bioparc in Valencia in Spanien ist ein Zoo. Er befindet sich im Norden der Stadt beim Parque de la Cabecera und liegt am Rande eines trockengelegten Flussbetts des Turia.Der Zoo hat eine Gesamtfläche von rund 10 Hektar. Er beherbergt ungefähr 4000 Tiere von 250 verschiedenen Arten. Die Tiere stammen überwiegend aus Afrika.

Beim Bioparc handelt es sich um einen interaktiven Zoo, bei dem der Besucher Teil des Zoos und der Heimat der Tiere ist. Verschiedene afrikanische Zonen wurden im Zoo mit naturgetreuer Vegetation bepflanzt. In einem einer Savanne nachempfundenen Teil des Zoos leben die Zebras. Sie teilen ihren neuen Lebensraum mit den Rhinozeros und den Flamingos.

2. Die Zebras

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Zebras gehören zur Familie der Pferde. Sie sind Herdentiere, deren natürlicher Lebensraum ausschließlich Afrika ist. Sie bewohnen meist offene Landschaften und sind reine Pflanzenfresser. Ihr Name stammt von portugiesischen Seefahrern, die Ende des 15. Jahrhunderts Entdeckungsreisen nach Afrika machten und die ersten Zebras sahen.

Diese erinnerten sie an iberische Wildpferde, die in Portugal Zebras genannt wurden. Zebras erreichen eine Länge von 210 bis 300 Zentimeter vom Kopf bis zum Rumpf. Ihr Schwanz wird 40 bis 60 cm lang. Ihre Schulterhöhe liegt bei 110 bis 160 cm. Sie werden zwischen 180 und 450 kg schwer. Typisch für Zebras ist ihre schwarz-weiße Streifenzeichnung, die bei jedem Tier anders ist.

3. La Nina – Das Mädchen

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Im Bioparc in Valencia lebte unter den Zebras eine Zebra-Dame, die La Nina, das Mädchen genannt wurde. La Nina war trächtig und ihr Fohlen sollte in Kürze geboren werden.

Da die Geburt kurz bevorstand, hatten die Tierpfleger Kameras aufgebaut, damit La Nina über Monitore überwacht werden konnte. Das war eine Vorsichtsmaßnahme, damit die Tierpfleger und der Tierarzt sofort eingreifen konnten, falls es bei der Geburt zu Komplikationen kommen sollte. Und tatsächlich war es eine schwierige Geburt. Die Zebra-Mutter war lange in den Wehen und kämpfte damit, das Baby auf die Welt zu bringen. Sie war schon sehr erschöpft und konnte kaum noch aufstehen.

4. Die Geburt eines Zebra-Jungen

Nach einer Tragezeit von 360 bis 390 Tagen war es endlich so weit und La Nina bekam Wehen. Für sie war es eine schwere Geburt, denn die Wehen dauerten einige Stunden lang an.

Endlich konnte sie ihr Baby zur Welt bringen. Es war ein männliches Tier, dessen Geburtsgewicht bei etwa 30 kg lag. Zebra Fohlen versuchen schon kurz nach der Geburt aufzustehen. Sie sind dabei unbeholfen und fallen oft wieder hin. Sie versuchen es immer wieder, denn es ist für sie immens wichtig, schnellstens an die Milchquelle der Mutter zu gelangen. Die erste Milch, die sie von ihrer Mutter bekommen, stärkt ihre Abwehrkräfte.

5. Aufstehversuche

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Um also so schnell wie möglich an die Milch seiner Mutter zu kommen, versuchte das kleine Zebra immer wieder aufzustehen. Alle diese tapsigen und unsicheren Versuche wurden von den Tierpflegern beobachtet, die das Baby immer wieder anfeuerten.

Zu diesem Zeitpunkt konnten die Tierpfleger noch nicht ahnen, zu was die Steh- und Laufversuche des kleinen Zebras führen würden. Sie erwarteten, dass es, sobald es auf den Beinen stünde, sich an das Euter seiner Mutter vorarbeiten würde, um die erste Mahlzeit seines Lebens zu sich zu nehmen.

In der freien Natur ist es sehr wichtig, dass die neugeborenen Tierbabys sofort auf die Beine kommen und sofort mit der Herde mitlaufen können.

6. Endlich auf den Beinen!

Die Kameraaufzeichnungen zeigen, wie das kleine Zebra dann endlich auf seinen Beinen stand. Seine Mutter begann direkt damit, es abzulecken, um es zu reinigen. Der Kleine wartete darauf, von seiner Mutter gereinigt zu werden, aber er war schon ziemlich ungeduldig und das dauerte ihm anscheinend alles zu lange.

Es schien, als habe er beschlossen, dass ein Bad besser sei als das Ablecken seiner Mutter. Nachdem sie die Nabelschnur durchtrennt hatte, lief von ihr fort und direkt auf den kleinen Teich zu, der sich im Zebra Gelände befand. Die Mutter war verzweifelt, konnte aber nichts daran ändern, dass ihr Baby direkt in den Teich hineinstolperte.

7. Welch ein Schreck!

Das neugeborene Baby stolperte also mehr schlecht als recht direkt in das Wasser. Die Aufnahmen zeigen, dass die Mutter erschrockene Laute von sich gab. Aber nach der langen schweren Geburt war sie nicht fähig, sich schneller zu bewegen, um ihrem Baby aus dem Wasser zu helfen.

Sie hatte ihre ganze Kraft für die Geburt gebraucht und sich vollständig verausgabt. Jetzt musste sie untätig und in großem Schrecken zusehen, wie das Zebra Baby weiter ins Wasser lief. Das Schicksal schien besiegelt. Die Mutter konnte aus Entkräftung nichts tun und würde hilflos mit ansehen müssen, wie ihr Baby ertrank. Was für eine Tragödie!

8. Hilfe! Hilfe!

Die verzweifelte Mutter wusste nicht, was sie tun sollte. Aber dann nahte Hilfe. Die Tierpfleger, die den ganzen Vorgang am Monitor beobachtet hatten, eilten zur Hilfe herbei.

Aber das war kein ungefährliches Unterfangen. Die Mutter war nicht sehr geduldig und keiner will einer Mutter, die ihr Baby beschützen will, ins Gehege kommen. Die Tierpfleger rannten auf sie zu und näherten sich ihrem Baby.

Das Baby schlug mit den Beinen um sich und versuchte, sich über Wasser zu halten. Es war dabei jedoch nicht sehr erfolgreich und das Wasser war auch ziemlich tief. Hilflos musste die Mutter zusehen, dass ihr Baby am Ertrinken war.

9. Rettungsaktion

Die beiden Tierpfleger, die zur Hilfe herbeigeeilt waren, rannten ins Wasser und verwandelten die Tragödie durch ihre schnelle Reaktion in eine Heldentat.Die Kameraaufnahmen zeigen, dass das Zebra Baby weinende Laute von sich gab. Es hatte mittlerweile festgestellt, dass ein Bad so kurz nach der Geburt keine sehr gute Idee war.

Allerdings gestaltete sich die Rettungsaktion durch das um sich schlagende und weinende Zebra Baby und die panische Zebra Mutter am Ufer schwieriger als gedacht. Außerdem sind auch schon Zebra Babys ziemlich schwer. Wie bei ertrinkenden Mensch auch werden sie durch ihre Abwehrversuche und ihre Panik noch schwerer. Aber die Tierpfleger gaben ihr Bestes.

10. Fortschritt der Rettungsaktion.

Der erste wichtige Schritt bei der Rettung des Zebra-Babys war, sich zu versichern, dass die Mutter die Retter nicht angriff. Daher spritzten die Tierpfleger Wasser auf die Mutter, um sicherzustellen, dass sie auf Distanz blieb.

So blieb ihnen die nötige Zeit, um das Zebra Baby an Land zu schleppen. Das gestaltete sich als äußerst schwierig. Das Baby wehrte sich nach Kräften gegen seine Retter, denn es wusste ja nicht, dass sie ihm nichts Böses wollten.Außerdem mussten sich die Retter zwischendurch immer mal wieder um die ungeduldige und panische Mutter am Ufer kümmern, damit diese sie nicht bei der Rettungsaktion störte.

11. Weitere Fortschritte.

Das Baby Zebra versuchte verzweifelt seinen Kopf über der Wasseroberfläche zu halten. Er musste das auf die harte Art lernen.
Dann näherten sich die beiden Männer dem Zebra Baby und versuchten es einzufangen. In wenigen Sekunden waren sie seiner Nähe. Außerdem mussten sie aber gleichzeitig seine Mutter im Auge behalten, damit diese sie nicht verletzen würde beim Versuch, ihr Baby zu schützen.

Endlich gelang es ihnen, das Baby einzufangen. Während die Männer versuchten, das Baby über Wasser zu halten und zum Ufer zu ziehen, kam die Zebra-Mutter vorsichtig ins Wasser. Sie wollte unbedingt selbst versuchen, ihr Baby aus dem Wasser und vor den beiden Männern zu retten.

12. Weg von meinem Baby!

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La Nina gefiel es überhaupt nicht, dass diese Männer ihr Baby berührten. Daher sammelte sie alle ihre Kräfte und bewegte sich langsam ins Wasser. Alle ihre Instinkte sagten ihr, dass sie ihr Baby vor dem Wasser und den zwei Männern retten musste.

Aber dann verstand sie plötzlich, was die zwei Tierpfleger tun wollten und beruhigte sich zusehends. Die beiden Männer trugen das Zebra-Baby so schnell sie konnten zum Ufer. Einer von ihnen bespritzte die Zebra-Mutter dabei weiter mit Wasser, um sie fort zu halten. Sekunden später schafften die Retter es endlich zum Ufer. Die Zebra-Mutter war noch immer im Wasser und beobachtete das Ganze.

13. Ende der Rettungsaktion.

Die Männer trugen das Zebra-Baby vorsichtig aus dem Wasser. Dabei mussten sie sehr langsam vorgehen, um das Tier und sich selbst nicht zu verletzen. Sie trugen das Zebra-Baby ans Ufer und legten es vorsichtig auf den warmen Sand, wo es sich von seinem Schrecken erholen konnte.

Sobald sie das Baby abgelegt hatten, mussten die Männer selbst so schnell sie konnten zurück ins Wasser, damit die beiden Zebras wieder zusammenkommen konnten. Dabei war es für die Männer auch wichtig, außer Reichweite der Mutter zu kommen. La Nina sprang sofort aus dem Wasser und näherte sich ihrem Baby. Das Zebra-Baby war sicher am Ufer und endlich wieder mit seiner Mutter vereint.

14. Glückliches Ende.

Das Zebra-Baby war sicher wieder am Ufer. Es ruhte sich im warmen Sand von seinem ungewollten Bad aus. Die Zebra-Mutter näherte sich ihrem neugeborenen Baby und die beiden zelebrierten ihr Wiedersehen. Die Mutter überprüfte, dass mit ihrem Baby alles in Ordnung war.

Dank der Zoopfleger, die bereit waren, ins Wasser zu springen und zudem der Zebra-Mutter zu trotzen, hatte diese glimpfliche Sache ein glückliches Ende genommen. La Nina und ihr Baby konnten ein normales Mutter-Kind-Leben beginnen. Wir wollen hoffen, dass das ungewollte Bad in dem Teich dem Baby eine Lehre war und es gelehrt hat, sich an seine Mutter zu halten, um sicher und wohlbehütet zu sein.

15. Starker Internet-Auftritt für die Retter!

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Schon wenige Minuten nach der geglückten Rettung des Zebra-Babys wurden die Kameraaufnahmen davon auf den YouTube Kanal des Bioparcs gestellt. In den Aufnahmen konnte man die verzweifelten Schreie und das verzweifelte um sich Schlagen des Zebra-Babys genau verfolgen.

Man bekam einen Eindruck von der Panik der Mutter und deren Verzweiflung, weil sie selbst unfähig war, ihr Baby zu retten.
Man sieht aber auch den mutigen Einsatz der beiden Tierpfleger des Zoos, die sofort ins Wasser sprangen, um das Zebra-Baby zu retten. Dabei mussten sie sich auch noch der verzweifelten Zebra-Mutter erwehren. Natürlich wurden die Helden von vielen Menschen gesehen.

16. Alles in Ordnung mit dem Mini-Zebra!

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Die Mutter hatte ja schon selbst festgestellt, dass mit ihrem Baby alles in Ordnung war. Das bestätigten auch die späteren Untersuchungen durch den Zoo-Tierarzt.

In der Wildnis hätte das Zebra-Baby keine Überlebenschance gehabt. Es wäre wohl elendiglich ertrunken und seine Mutter hätte hilflos dabei zusehen müssen. Leider passieren in der Wildnis solche Tragödien sehr oft. Unser Zebra-Baby hat das Unglück dank zweier mutiger Männer überlebt. Der Zoo schrieb über das Vorkommnis und berichtete, dass es Mutter und Kind sehr gut ginge. Wir wollen ihnen noch ein paar Bilder der beiden Zebras zeigen und sie ein wenig mit ihrem Leben in dem Zoo vertraut machen.

17. Eine Runde Applaus!

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Jeder, der sich zu der Zeit im Zoo aufhielt, und die Geburt und die spätere Rettung des Zebra-Babys miterlebte, war wie gebannt. Nach dem Erfolg der Aktion gab es großen Applaus. Im Zoo waren ziemlich viele Leute, die alles miterlebten.

Das Unglück war dank der beiden Tierpfleger abgewendet worden und die beiden wurden als Helden gefeiert und bekamen viel Anerkennung.
La Nina war mit ihrem Baby-Jungen wieder vereint. Beide waren sicher und sie konnte sich weiter um seine Reinigung kümmern. Er musste ja noch von dem Wasser aus dem Teich befreit werden. Und La Nina erledigte das Trocknen sorgfältig als die gute Mutter, die sie ist.

18. Seht Euch dieses Lächeln an!

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Schaut Euch nur an, wie sich La Nina und ihr kleiner Junge auf diesem Foto anlächeln. Den beiden geht es sehr gut. Einen Namen hat der Kleine allerdings noch nicht.

La Nina füttert ihr Baby regelmäßig und er wächst und gedeiht. Er hat ja auch gelernt, dass Schwimmen nicht die geeignete Beschäftigung für Babys ist. Er weiß ganz genau, wie er seiner Mutter zeigen kann, dass er ein sehr hübsches Baby ist. Seht Euch nur einmal dieses Lächeln an. Man sieht ihm an, wie wohl er sich bei seiner Mutter fühlt. Den Schrecken des ungewollten Bades hat er sehr gut überstanden.

19. Die Eltern des Zebra-Babys.

Bild: AndreAnita / Shutterstock.com

Die stolzen Eltern dieses hübschen Zebra-Babys kommen aus verschiedenen Ländern. La Nina kam im Jahr 2007 aus dem Zoo in Halle in Deutschland in den Biopark in Spanien.

Sein Vater Zambe kam im Jahr 2012 aus Frankreich. Er hatte im Safari Park in Peaugres gelebt. Aus der erfolgreichen Paarung der beiden Zebras entstand unser kleines Zebra Baby. Von der Mutter hat er wohl seine Schönheit und von seinem Vater seinen schon früh ausgeprägten Sinn für Abenteuer geerbt. Hoffentlich erlebt er noch viele Abenteuer in seinem Leben und hoffentlich gehen alle so gut aus wie das Abenteuer im Teich des Zebra-Geheges.

20. Schwergewicht Zebra.

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Es sieht so aus, als sei ein Zebra Baby sehr klein, aber das ist nicht der Fall. Wie alle neugeborenen Fohlen sind Zebras schon bei der Geburt voll entwickelt. Sie sind schon kurz nach der Geburt bereit, ins Leben zu sprinten.

Bei der Geburt wiegen sie bereits ungefähr 30 Kilogramm! Das ist ein ganz schönes Gewicht, wenn man bedenkt, dass sich unser Baby zusätzlich noch heftig bewegt und gewehrt hat. Die beiden Helfer hatten also bei der Rettung des Zebra-Babys alle Hände voll zu tun. Um so mehr Anerkennung sollte man ihnen zollen, dass sie allen Widrigkeiten zum Trotz das hübsche Zebra Baby gerettet haben.

21. Erwachsene Zebras.

Bild: Subair Cheerathodi / Shutterstock.com

Wenn Zebras ausgewachsen sind, sind sie natürlich größer und schwerer. Ein erwachsenes Zebra hat in etwa die Größe eines mittleren bis großen Ponys.

Glücklicherweise war den beiden Tierpflegern das Gewicht egal. Und sie hatten auch keine Angst vor der Größe der Mutter, die hätte angreifen können, als sie sah, wie die beiden Männer sich ihrem neugeborenen Baby näherten.

Aber selbst die Zebra-Mutter merkte anscheinend, dass die beiden Tierpfleger ihrem Baby nur helfen wollten, denn sie beruhigte sich und ging zu keinem Zeitpunkt voll auf Angriff. Es schien eher so, als beobachte sie, was passierte und näherte sich ihrem Baby erst, als es sicher war und die Männer weg waren.

22. Das ist noch nicht alles!

Glücklicherweise endete für den gestreiften Kerl alles gut. Er hatte gelernt, dass das Wasserloch nur für Erwachsene und nicht für Zebra-Babys ist.La Ninas kleiner Junge hatte vielleicht einen harten Start ins Leben, aber er lebt jetzt ein gesundes und glückliches Leben mit seiner Mutter und der Herde.

Er hat alles den beiden Tierpflegern zu verdanken, die ihn aus dem Wasserloch gerettet haben. Sie haben zu keinem Zeitpunkt gezögert und haben es sogar mit seiner wütenden Mutter aufgenommen, um den kleinen Kerl aus dem Wasser in Sicherheit zu bringen. Glücklicherweise hat der Kleine sein Abenteuer mittlerweile wohl überwunden und sehr wahrscheinlich sogar vergessen.

23. Mutige Männer!

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Dieser kleine Kerl hatte sehr viel Glück, dass er von zwei Rettern überwacht wurde, die sich von seiner Größe und vor allem von der Größe seiner Mutter nicht abschrecken ließen.

Die Mutter hätte die zwei Männer stark verletzen können, weil sie sich ihrem Baby zu sehr näherten. Aber Gott sei Dank wussten die Männer, mit der Mutter umzugehen. Durch Wasserspritzer gelang es ihnen, sie auf Distanz zu halten und so das Zebra-Baby zu retten. Für die Männer selbst muss es wohl eine Genugtuung gewesen sein, das Fohlen zu retten und jetzt beobachten zu können, wie es unter der Obhut seiner Mutter und der Herde aufwächst.

24. Schwimmen Lernen!

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Auf seiner Facebook Seite schrieb der Bioparc Valencia, dass die Mutter und das Baby sich im Gehege mit den anderen Zebras sehr wohlfühlen.
Das Baby Zebra ist mittlerweile etwa sieben Monate alt und es ist groß genug, um Schwimmen zu lernen. Ob er sich noch an sein Abenteuer von nach seiner Geburt erinnern kann.

Vielleicht sind Sie irgendwann einmal in Valencia und können La Nina und ihr Fohlen besuchen. Erinnern Sie sich dabei daran, wie viel Glück das Fohlen hatte, dass zwei mutige Tierpfleger in der Nähe waren, um es aus dem Teich zu retten. Wir wünschen Ihnen sehr viel Spaß beim Besuch des Bioparcs in Valencia.