Mieter vermüllt Wohnung: die Rache des Eigentümers

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Während sich viele Mieter immer nur gerne über ihren Vermieter beschweren, hören wir nur selten Geschichten von der anderen Seite. Tatsächlich gibt es einige Mieter, die ihren Vermieter regelmäßig den letzten Nerv rauben. Das trifft auch auf den Fall zu, über den wir dir hier berichten möchten.

Stell dir einmal vor, deine Wohnung ist seit einem Jahr vermietet und du hast noch keinen Cent Miete erhalten. Wahrlich ärgerlich, oder? Doch als der dreiste Mieter endlich auszieht, gibt es erst die richtig böse Überraschung, denn die Wohnung ist total vermüllt. Während viele Vermieter hier vielleicht einfach nur verzweifelt sind, ist der Vermieter aus unserer Geschichte einfach nur kreativ.

1. Die Wahl des Mieters

Bei der Vermietung einer Wohnung gibt es so einiges zu bedenken. Kann sich der Bewerber die Wohnung leisten? Kümmert er sich gut um meine Immobilie? Und sorgt er auch nicht für Ärger? Der Vermieter Thomas, aus unserer Story, ist ein sehr sympathischer Mensch, der sich immer gerne ein eigenes Bild von den Bewerbern macht.

Für seine Wohnung hatten sich vor über einem Jahr ein freundliches Ehepaar mit drei Kindern beworben. Die ganze Familie machte einen sehr guten Eindruck und so machte er die Papiere fertig und renovierte die Wohnung, um sicherzustellen, dass die Familie sich auch von Anfang an wie zu Hause fühlt.

2. Der Einzug

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Die Verträge waren unterschrieben und die Wohnung war endlich einzugsbereit. So traf sich Thomas mit der Familie und übergab ihnen die Schlüssel. Diese kamen bereits mit einigen Kartons und stapelte diese direkt im Eingangsbereich der Wohnung und machten sich in der ganzen Wohnung breit und so dachte Thomas, dass nun alle glücklich sein und das Leben normal weitergehen kann.

Thomas war doch sehr verblüfft als selbst nach zwei Monaten noch keine Zahlung für die Miete einging. Er vermutete einen Fehler und wollte sich bei der Bank erkundigen. Immerhin hatte auch er eine eigene Familie und musste seine Rechnungen bezahlen. Die fehlenden Mieteinnahmen machten sich durchaus auf seinem Konto bemerkbar.

3. Kein Zahlungseingang

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Bei der Bank erfuhr er dann jedoch, dass es keinerlei Zahlung oder Anzeichen für eine Zahlung gab. Thomas wurde nun langsam wirklich verärgert und versuchte seine Mieter zu erreichen. Doch selbst mehrmaliges Anrufen führte zu keinem Ergebnis, denn es ging einfach niemand ans Telefon.

Die Geduld von Thomas schien langsam sein Ende zu erreichen und so entschied er sich der Wohnung einen Besuch abzustatten. Doch auch dort konnte er nichts erreichen, denn niemand öffnete die Türe und es schien auch gar niemand zu Hause zu sein. Daraufhin entschied er sich den Ersatzschlüssel zu holen, doch was er beim Öffnen der Türe sah, übertraf alle seine Erwartungen.

4. Mülldepot

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Die Wohnung war weder möbliert noch überhaupt bewohnbar. Die Wohnung war voll gestellt mit Kartons, Spielsachen, Müll und jeglichen anderen undefinierbaren Gegenständen. Selbst zerbrochene Möbel und Holzsplitter waren hier zu finden und das auf dem neu renovierten Holzboden.

Es befand sich auch dreckiges Geschirr in jeder erdenklichen Ecke und der Gestank war wirklich nicht auszuhalten. Thomas wusste wirklich nicht, wie hier überhaupt jemand leben konnte. Es befanden sich Löcher in den Wänden und nicht einmal ein Platz zum Sitzen war frei. Außerdem gab es trotz des Tierverbotes eindeutige Anzeichen, dass hier ein Hund gehalten wurde. Thomas wurde bewusst, dass er etwas unternehmen musste und da kam ihm ein einmaliger Plan.

5. Falsche Erwartungen

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Thomas war von sich selbst enttäuscht. Immerhin hatte er ein so gutes Gefühl mit dieser Familie gehabt und er hatte sogar die ganze Wohnung für diese renoviert. Doch nun stand er in einer verdreckten Wohnung, wie er es noch niemals zuvor erlebt hatte. Das tat Thomas besonders weh, da sein Opa früher hier gelebt hatte, bis er verstarb und sie ihm vererbte.

Er entschied sich also dafür seinen Anwalt anzurufen und seinen Plan in die Wege zu leiten. Thomas ging auch bei den Nachbarn klingeln und fragte, ob jemand die Familie nebenan gesehen hatte. Doch scheinbar war seit Wochen niemand mehr zu Hause gewesen, was Thomas nur noch wütender machte.

6. Auf der Suche nach den Mietern

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Thomas machte sich also auf die Suche nach den Mietern und fand sehr schnell heraus, dass sie bereits an einem neuen Wohnort gemeldet waren. Die Wut von Thomas konnte nun wirklich nicht mehr zurückgehalten werden.

Er ging von Zimmer zu Zimmer in seiner Wohnung und machte sich ein Bild von der kompletten Verwüstung. Ganze Berge von Müll befanden sich hier und sowohl der Boden als auch viele Wände waren zerstört oder sehr demoliert. Es wurde also höchste Zeit, dass Thomas seinen Plan in die Tat umsetzte, denn er musste diese negative Energie loswerden und für Wiedergutmachung sorgen. Der nette Thomas war nun gar nicht mehr nett.

7. Die Revanche

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Thomas mietet sich einen LKW mit viel Ladefläche an und bat seine Freunde ihm bei seinem Plan zu unterstützen. Als der Tag endlich kam, konnte Thomas es gar nicht mehr erwarten. Er fuhr den LKW vor und betrat mit seinen Freunden die Wohnung. Auch diese waren zutiefst über den Zustand der Wohnung schockiert und wussten jetzt, warum ihr Freund so ausgerastet war.

Sie hatten zwar vorab bereits zugestimmt ihm bei dem Plan zu helfen, doch hatten nicht wirklich verstanden, warum der friedliche Thomas so etwas machen wollte. Doch nun waren alle Fragen geklärt und sie konnten mit vereinten Kräften den Plan in die Tat umsetzen.

8. Entladung des Unrats

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Beim Ausräumen der Wohnung fand sich noch mehr Unrat, wie auf den ersten Blick vermutet. Jede Menge verfaultes Essen, zerstörte Möbel, Hundekot und -urin und jede Menge weitere Müll. Es war wirklich unfassbar. Thomas und seine Freunde packten wirklich alles auf den LKW. Nichts wurde aussortiert oder entsorgt. Jeder kleinste Krümel wurde aufgeladen.

Anschließend wurde der LKW an den neuen Bestimmungsort des Unrates gefahren: der neue Wohnort seiner ehemaligen Vermieter. Dieser war tatsächlich nur ein paar Straßen entfernt und Thomas entlud dort, ohne zu Zögern, die ganze Ladung Unrat. Einige Schaulustige waren ganz entsetzt über diese Ladung. Thomas war jedoch voller Schadensfreude und kümmerte sich nicht darum.

9. Social Media

Die Genugtuung den Unrat vor ihrer neuen Haustüre zu entladen war Thomas jedoch nicht ausreichend. Er filmte die ganze Aktion und stellte sie auf Facebook und YouTube. Das Ausmaß der Aufmerksamkeit, welches dieses Video erreichen würde, hatte er vermutlich unterschätzt. Tatsächlich ging es weltweit viral und Thomas wurde überall unterstützt und bekam von den meisten Menschen Verständnis signalisiert.

Natürlich gab es auch Kritiker. Die meisten sagten, was, wenn die Mieter, denn schon wieder weitergezogen sind und nun der neue Vermieter die Kosten für die Entsorgung tragen muss? Immerhin hatte Thomas die Mieter ja nie mehr gesehen. Doch Thomas ließ sich davon nicht abschrecken und er bereute seine Entscheidung kein bisschen.

10. Die Nachricht von Thomas

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Thomas verteidigte seine Entscheidung, in dem er der Welt vom desaströsen Zustand der Wohnung berichtete. Die Teppiche waren zerstört, es gab überall Löcher in der Wand, es gab überall Dreck und Schimmel. Daher muss die ganze Wohnung gereinigt, desinfiziert und renoviert werden. Tatsächlich kamen Rechtsvertreter vorbei, um den Schaden der Wohnung aufzunehmen.

Thomas sendete außerdem eine Nachricht an die ehemaligen Mieter und sagte, dass dies echt eine unverantwortliche Lebensweise sei. Immerhin ist dies wirklich gesundheitsschädlich. Nicht nur die Kinder, sondern auch die neuen Vermieter können ihm wirklich leidtun. Es blieb ihm jedoch nichts anders übrig, als selbst für die Renovierungskosten aufzukommen.

11. Das Fazit der Geschichte

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Die ganze Einfahrt der ehemaligen Mieter war voller Müll. Alles, was diese in der Wohnung zurückgelassen hatten, lag nun direkt vor ihrer Garage. Es gab anschließend wohl ein Gespräch mit den Behörden und es wurde sich darauf geeinigt, dass die Familie alles beseitigen und vor allem schnellstmöglich den Bürgersteig Freiräumen muss.

Vielleicht hat Thomas Lektion den rücksichtslosen Mietern ja etwas gelernt und sie werden hoffentlich in Zukunft keine Wohnung mehr in diesem Zustand zurücklassen. Manchmal ist es eben besser einen kreativen Weg einzuschlagen, anstatt sich an die normalen Vorschriften und Möglichkeiten zu halten. Hoffen wir einmal, dass Thomas in Zukunft bessere Mieter bekommt.

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