Schlagerstars die schon im Playboy waren

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Das Playboy-Magazin hat im Laufe der Jahre viele Stars auf seinen Seiten präsentiert, von Schauspielerinnen über Sängerinnen bis hin zu Sportlerinnen und Models. Für einige war ein Auftritt im Playboy ein Karriere-Highlight, während es für andere eine kontroverse Entscheidung darstellte. Einige Stars nutzten das Magazin, um ihre persönliche Freiheit und Sexualität zu feiern, während andere es als Möglichkeit sahen, ihr Image zu formen oder zu verändern.

Dennoch bleibt die Teilnahme am Playboy für viele Prominente ein heikles Thema, da es oft Diskussionen über die Grenzen zwischen Kunst, Selbstausdruck und öffentlicher Wahrnehmung aufwirft. Letztendlich ist die Entscheidung, im Playboy aufzutreten oder nicht, eine sehr persönliche und individuelle Wahl für jeden Star.

1. Michelle

Anelia Janeva / Universal Music

Im Jahr 2006 brach eine Kontroverse aus, als Michelle, eine prominente Schlagersängerin, sich für ein Männermagazin entblößte – eine Premiere in ihrem Genre. Obwohl sie heftige Kritik erntete, blieb Michelle unerschütterlich.

Ihre Entschlossenheit, ihren eigenen Weg zu gehen, war unmissverständlich. Sie ignorierte die Konventionen und verfolgte unbeirrt ihre Vision. Ihre Entscheidung, sich so zu präsentieren, mag kontrovers gewesen sein, aber für Michelle war es ein Akt der Selbstbestimmung und Selbstausdruck. In einer Branche, die oft von Erwartungen geprägt ist, setzte sie ein Zeichen der Unabhängigkeit und des Selbstbewusstseins.

2. Linda Hesse

Bild: Imago / Horst Galuschka

Im Jahr 2013 startete Linda Hesse ihre Karriere mit einem unverkennbaren Markenzeichen: Hosenträgern und einem frechen Look. Diese kühne Ästhetik hielt sie einige Jahre lang bei, bis allmählich eine Veränderung ihres Stils einsetzte. Im Jahr 2018 wagte sie den nächsten Schritt, als sie sich entschloss, für den Playboy zu posieren.

Im Alter von 31 Jahren fühlte sie, dass der Zeitpunkt perfekt war. Mit ihrem 30. Geburtstag fühlte sie sich reifer und stabiler im Leben. Die Fotoshootings präsentierten Linda Hesse unter Palmen und auf einer idyllischen Veranda, was einen neuen Aspekt ihres künstlerischen Ausdrucks zeigte.

3. LaFee

Bild: Imago / Sven Simon

Im Jahr 2012 entschied sich die damals 22-jährige LaFee, für ein Männermagazin die Hüllen fallen zu lassen. Auch Jahre später betrachtet sie die Fotos noch mit Wohlwollen.

Doch auf die Frage, ob sie sich noch einmal für den Playboy ausziehen würde, antwortete sie klar: Nein. Obwohl ihr die früheren Aufnahmen immer noch gefallen, hat sie kein Interesse daran, erneut an einem Nacktshooting teilzunehmen.

4. Helene Fischer

Bild: Imago / osnapix

Trotz wiederholter Anfragen vom Playboy hat Helene Fischer bisher stets abgelehnt. In einem Interview erläuterte sie ihre Entscheidung: „Warum sollte ich mich als Sängerin ausziehen? Ich präsentiere mich gerne sexy, aber es ist wichtig, einen gewissen Zauber zu bewahren. Alles andere wäre zu weitgehend.

“ Damit betont sie ihre Präferenz für eine ästhetische Darstellung, die zwar verführerisch ist, jedoch die Grenze des persönlichen Respekts und des künstlerischen Ausdrucks bewahrt.

5. Vanessa Mai

Bild: Imago / Eibner

Vanessa Mai hat offenbart, dass sie mehrere Anfragen vom Playboy erhalten hat. Trotz ihres Gefallens an den Aufnahmen lehnt sie ein Shooting für das Magazin ab. „Ich präsentiere meinen Körper lieber auf Instagram“, erklärte sie. Dort zeigt sie sich regelmäßig in freizügigen Posen, besonders erfreulich für ihre Anhänger.

Diese Entscheidung unterstreicht ihren Fokus auf Social-Media-Plattformen für ihren persönlichen Ausdruck. Für Mai ist es wichtiger, ihre Selbstrepräsentation in einem modernen, kontrollierten Kontext zu gestalten, anstatt sich für ein traditionelles Printmagazin zu entblößen, das vielleicht nicht ihren Vorstellungen von Authentizität und Kontrolle entspricht.

6. Andrea Berg

Bild: Imago / osnapix

Andrea Berg ist bekannt für ihre sexy Bühnenoutfits und freizügigen CD-Cover. Trotzdem hat sie wiederholt Angebote des Playboy abgelehnt. Ihre ehrliche Begründung lautet: „Für mich haben professionelle Nacktfotos keinen Reiz.“ Diese klare Ablehnung reflektiert ihre persönlichen Prinzipien und Prioritäten.

Berg konzentriert sich lieber auf ihre Musik und ihre Bühnenpräsenz, ohne den Schritt zu gehen, sich in einem solchen Format zu präsentieren. Ihre Entscheidung zeigt ihre Standhaftigkeit und ihren Fokus auf die künstlerische Integrität, ohne sich dem Druck oder den Erwartungen anderer zu beugen.