Papst Franziskus ist der aktuelle Papst und der Bischof von Rom in der katholischen Kirche. Als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche wohnt und residiert er im Vatikanstadt in Rom in Italien. Gebürtig ist Papst Franziskus von Argentinien und erstmals ein Nicht-Europäer seit dem 8. Jahrhundert in diesem Amt. Er hat am 17. Dezember Geburtstag und ist in Flores, Buenos Aires geboren worden.
Zurzeit ist er 85 Jahre alt. Seit dem 13. März 2013 ist er der 266. Bischof von Rom und Papst. Er hat Papst Benedikt XVI. abgelöst. Es gibt einiges über Papst Franziskus, was nicht alle wissen. Über folgende 10 Fakten wird nachfolgend berichtet.
1. Wie heißt Papst Franziskus?
Papst Franziskus hat mit dem Amt den Namen Papst Franziskus angenommen. Vorher hat Papst Franziskus oder Jorge Mario Bergoglio, als Kardinal in seinem Heimatland gearbeitet. Seit 1958 gehört Papst Franziskus zu den Jesuiten, seit dem Jahr 1969 ist er Priester. Seine Karriere geht voran, als er 1998 Erzbischof von Buenos Aires geworden ist. Ab 2001 hat er als Kardinal in Argentinien gewirkt.
Ursprünglich haben die Päpste nach der Wahl ihren Vornamen beibehalten. Kurz nach seiner Wahl am 16. März hat Papst Franziskus erklärt, dass er sich nach Franz von Assisi benannt hat. Franziskus sei der Mann für die Armen und ein Mann des Friedens. Franziskus liebe die Schöpfung und möchte sie bewahren.
2. Papst Franziskus spricht mehrere Sprachen fließend
Papst Franziskus ist sprachlich sehr begabt und spricht verschiedene Sprachen fließend. Er kann fließend Italienisch, deutsch und spanisch sprechen zu seinen Gläubigen. Des Weiteren hat er Grundkenntnisse in der englischen Sprache, in Französisch und Portugiesisch. Natürlich kann er auch Latein vorlesen und übersetzen.
Zusätzlich kann er als Theologe noch Altgriechisch. Die deutsche Sprache hat er vor ungefähr 30 Jahren erlernt, als er in Franken in Rothenburg ob der Tauber studiert hat. Zu dieser Zeit hat er bei Familie Pester in der Judengasse gewohnt. Im Jahr 1986 ist er als Goethe-Student in Deutschland gewesen. Spanisch ist seine Muttersprache und er kann Ukrainisch und piemontesisch.
3. Als Kind hat er eine schwere Infektion überlebt
In einem Angelusgebet hat Papst Franziskus im letzten Jahr Hustenanfälle gehabt. Er ist allerdings nicht Corona krank gewesen. Papst Franziskus fehlt ein Teil von einem Lungenflügel. Im Alter von 21 Jahren ist ihm ein Teil eines Lungenflügels entfernt worden, weil er eine schwere Infektion gehabt hat. Er hat durch eine schwere Lungenentzündung fast sein Leben verloren. Deswegen ist ihm ein Teil der Lunge entfernt worden.
Von seiner Großmutter hat er heute noch viele Lebensweisheiten im Kopf, die er auch gerne weitergibt. Sie hat in Italien auf einer Kanzel mal Benito Mussolini den Marsch geblasen. Deswegen ist die Familie dann nach Argentinien ausgewandert. Seine Mutter ist eine gute Köchin gewesen.
4. Papst Franziskus liebt den Tango
Was viele nicht vermuten, ist wahrscheinlich, dass Papst Franziskus auch gern den Tango tanzt. Er hat ihn in seiner Jugend sehr gern getanzt. Natürlich verliert der Papst nicht die Liebe zur Musik und dem Rhythmus. Er hat leidenschaftlich gern getanzt und spricht auch darüber. Den Autoren Ambrogetti und Sergio Rubin seiner Biografie El Jesuita, die im Jahr 2010 erschienen ist, hat er diesen Fakt auch mitgeteilt.
Da er diesen Tango liebt, haben an seinem 78. Geburtstag über hundert Tänzer und Tänzerinnen am Petersplatz Tango getanzt. Die Tanzlehrerin, Cristina Carmorani, hat die Aktion über Facebook organisiert. Der Tanz sei ein Geschenk an Papst Franziskus.
5. In der Jugend hat Papst Franziskus eine Freundin gehabt
Papst Franziskus hat in der Zeit, als er Tango getanzt hat, auch eine Freundin gehabt, mit der er Tango getanzt hat. Er ist mit mehreren Freunden und Freundinnen in der Jugend unterwegs gewesen. Bis zum 17. Lebensjahr hat er normal mit einer Clique die Freizeit verbracht.
Erst dann hat er in einer Kirche gebeichtet und sich für die Kirche und eine Laufbahn als Priester entschieden. Dennoch hat er erst eine Ausbildung als Chemietechniker absolviert und im Labor gearbeitet. Dann hat der Glaube und die Bestimmung in ihm die Oberhand gewonnen. Der italienische Journalist Thomas Leoncini hat über diesen Fakt in einem Buch berichtet und geschrieben. Das Buch hat den Namen „Gott ist jung“. Es ist keine skandalöse Affäre des Papstes.
6. Geringes Einkommen des Papstes
Papst Franziskus hat in seiner Jugend und in jungen Jahren wenig Geld zur Verfügung gehabt. Als Student hat er oft Probleme gehabt, mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Deswegen hat er oft als Türsteher in einer Bar in Buenos Aires gearbeitet.
Er gesteht auch in Gesprächen, dass er während des Studiums oft auf Feste gegangen ist und nicht sehr viel gelernt hat. 1958 hat er mit dem Noviziat bei den Jesuiten begonnen. Von 1964 bis 1966 hat er Lehrer für Literatur und Psychologie studiert. Von 1967 bis 1971 hat er Theologie studiert in Argentinien und Spanien. Im Jahr 1969 ist die Priesterweihe des Papstes erfolgt.
7. Papst Franziskus mag Fußball
Papst Franziskus ist seit seiner Kindheit begeistert vom Fußball. Als Kind hat er oft als Torwart mit anderen Kindern Fußball gespielt. Da er nicht schnell gewesen ist, hat er im Tor gespielt. Er hat dabei viel über das Leben gelernt. Er ist mit seiner Familie auch gern als Zuschauer ins Stadion El Gasometro gefahren, um den Verein San Lorenzo spielen zu sehen. San Lorenzo ist sein Lieblingsverein gewesen. Er sieht heute noch gern Fußball im Fernsehen.
Über Diego Maradona hat der Papst mal gesagt, dass er ein Champion gewesen ist. Er wünscht dem Sport Fußball mehr Ehrlichkeit. Außerdem hat er im Jahr 2021 gesagt, dass Leute für ihn beten sollen, dass er nicht aufhört, mit Gott zu trainieren.
8. Was ist der Lieblingsfilm von Papst Franziskus?
Papst Franziskus ist ein Fan vom Kino und mag gute Filme. Der Lieblingsfilm von Papst Franziskus ist Babettes Fest. Den Film Babettes Fest hat er in einem „Amoris Laetitia“ erwähnt und einen Filmtipp dazu abgegeben. In Babettes Fest geht es um zwei Schwestern, die im 19. Jahrhundert in einem kleinen Dorf in Schweden aufgewachsen sind.
Der Film zeigt die Freude zum weltlichen Vergnügen und Leben. In Babettes Fest wird die großartige Köchin gelobt und erhält eine dankerfüllte Umarmung. Die Botschaft des Films ist, Freude mit anderen zu teilen und Freuden auch zu genießen. Babette’s Feast ist ein dänisches Drama vom Jahr 1987.
9. Papst Franziskus löst Papst Benedikt XVI. ab
Im 8. Jahrhundert hat es schon mal einen außereuropäischen Papst gegeben. Im Jahr 731 ist Papst Gregor III. zum Papst gewählt worden. Papst Gregor ist der einzige außereuropäische Vorgänger von Papst Franziskus. Papst Benedikt ist im Jahr 2013 zurückgetreten und das ist auch ein einzigartiger Vorgang gewesen.
Papst Benedikt ist einfach in Rente gegangen, weil er vermutlich gesundheitliche Schwächen hat. Papst Benedikt erhält eine Rente vom Vatikan. Der emeritierte Papst erhält monatlich 2.500 Euro Rente. Der Vorgang, dass ein Papst vom Vatikan Rente erhält, ist vor 600 Jahren schon mal vorgekommen. Aus diesen Gründen ist ein neuer Papst gewählt worden. Papst Franziskus arbeitet für einen Gotteslohn. Der Vatikan deckt die Ausgaben des Papstes.