Weltweit kosten diese Kassenflops Hollywood Millionen und ruinierten Karrieren

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In die Erstellung eines Films wird viel Geld, Zeit und Mühe investiert. In Hollywood schaffen es nur wenige Drehbücher es jemals in die Produktion, also hängt viel vom Erfolg eines Films ab. Deshalb ist es besonders verheerend, wenn ein Film ein totaler Flor ist, der am Ende stundenlange Mühe und Millionen kostet, die nie wieder verdient werden können. Dies sind einige der schlimmsten Hollywood-Flops aller Zeiten.

Oft schaffen es nicht einmal glänzende Stars wie Angelina Jolie, Mila Kunis, Bruce Willis und Collin Farrell einen miserablen Film zu retten, obwohl diese ausschließlich für gute Filme bekannt sind. Daran wird sichtbar, dass die Regie immer eine große Verantwortung trägt.

1. Alexander aus dem Jahr 2004

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Trotz einer hochkarätigen Besetzung mit Angelina Jolie, die, obwohl sie nur ein Jahr älter war als er, Colin Farrells Mutter spielte, scheiterte Alexander total. Die geschätzten Verluste des Films belaufen sich auf etwa 71 Millionen US-Dollar.

Der alte Greis Ptolemaios erzählt die Geschichte von Alexander, an dessen Seite er in seiner Jugend gekämpft hat. Seine Mutter Olymias hielt ihn schon immer für ein gottgleiches Geschöpf, während sein Vater – der makedonische König Philipp II – ihn als Schwächling betrachtete. Phillip wird ermordet und daraufhin wird Alexander zum neuen König von Makedonien und beginnt daraufhin sofort einen Eroberungsfeldzug.

2. Death Wish aus dem Jahr 2018

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Death Wish mit Bruce Willis kostete 30 Millionen Dollar und spielte nur dürftige 34 Millionen Dollar ein, was in der Filmindustrie netto von vier Millionen Dollar so gut wie nichts ist. Das Timing war sicherlich nicht auf der Seite dieses Films, da er nur drei Wochen nach den Dreharbeiten in Parkland und nur wenige Tage nach der Massenerschießung in Las Vegas veröffentlicht wurde.

Der Chirurg Dr.Paul Kesey hasst Gewalt und ist schlimm, was er immer im Krankenhaus sehen muss. Als seine Frau und Tochter auf der Straße zu Opfern wurden, wird er zum Racheengel und erledigt das, was die Polizei nicht schafft. Die Polizei ist aber mit seinen Aktionen ganz und gar nicht zufrieden.

3. Battleship aus dem Jahr 2012

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Trotz einer Besetzung mit Rihanna, Alexander Skarsgard und Brooklyn Decker war der Film, der lose auf dem gleichnamigen Brettspiel basierte, ein Totalausfall. Der Film gilt als einer der schlechtesten Marinefilme aller Zeiten und kostete das Studio etwa 220,4 Millionen Dollar an Verlusten.

Der Marineoffizier Alex Hopper steht sich immer selbst im Weg und ist in Sam verliebt, die eine Tochter von Admiral Shane ist. Als Alex und ein Teil der internationalen Flotte während eines Manövers auf außerirdische Invasoren stoßen, liegt es in Alex Händen, ob sie die Aliens besiegen können.

4. Windtalkers aus dem Jahr 2002

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Windtalkers mit dem besagten Nicholas Cage schnitt so schlecht ab, dass es fast MGM zusammen mit ihm zu Fall gebracht hätte. Nach drei weiteren Flops in Folge kostete der Film die MGM-Studios insgesamt 110 Millionen Dollar.

Der US-Soldat Joe Enders bekommt im Pazifik-Krieg einen Auftrag und muss als Leibwächter des Funkers Ben Yahzee fungieren. Der Indianer Yahzee kennt den auf der Navajosprache basierenden Code, der niemals in die Hände der Japaner geraten darf. Der Film hat schreckliche Szenen und wurde von den Schauspielern auch gut gespielt, aber die Regie hat ihr vollkommen versagt.

5. The Wolfman aus dem Jahr 2010

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Manchmal kann ein Film trotz der Tatsache, dass er von Kritikern favorisiert wird, dennoch als Kassenflop betrachtet werden. „The Wolfman“ mit Benicio del Toro und Emily Blunt gewann einen Oscar, verlor aber am Ende etwa 87 Millionen Dollar.

Lawrence Talbot kehrt ins viktorianische England zurück, um dort nach seinem Bruder zu suchen, der vermisst wird. Dieser ist jedoch tot, zerfleischt und völlig entstellt. In England gab es schon mehrere dieser Vorfälle. Deshalb leben die Einwohner Blackmoors in Angst und Schrecken. Er jagt nach der Kreatur, wird gebissen und merkt, dass sein Körper sich mit der Zeit verändert.

6. Gods of Egypt aus dem Jahr 2016

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Gods of Egypt hatte eine äußerst talentierte Besetzung, darunter Nikolaj Coster-Waldau, Chadwick Boseman, Gerard Butler und Geoffrey Rush, aber das war nicht genug, um diesen Film zu retten. Von Kritikern verrissen, verlor der Film am Ende 92 Millionen Dollar und hat eine Bewertung von 15 Prozent bei Rotten Tomatoes.

Es handelt sich hier um ein Action-Abenteuer, das sich um die Mythologie Ägyptens dreht. Es geht um das Überleben der Menschen. Bek tritt hierfür eine gefährliche Reise an, um seine wahre Liebe und die Welt zu retten. Dafür muss er sich mit dem Gott Horus verbünden, der den Gott der Finsternis darstellt. Dieser hat sich nämlich den Thron Ägyptens widerrechtlich angeeignet.

7. Seventh Son aus dem Jahr 2015

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Die kombinierte Starpower von Julianne Moore und Jeff Bridges reichte nicht aus, um zu verhindern, dass Seventh Son zu einem Kassenflop wurde. Der Film basiert auf dem Buch „The Spook´s Apprentice“ von Joseph Delaney und verlor am Ende insgesamt 85 Millionen Dollar.

Der junge Tom wird von einem geheimnisvollen John Gregroy gesucht, der sich als der letzte Meister der Spooks entlarvt und ihm seine richtige Bestimmung zeigt. Tom ist nämlich der siebte Sohn eines siebten Sohnes und genau deshalb für etwas Großes bestimmt. Sie wollen die Hexe Malkin besiegen, aber dafür muss Tom gegen sie kämpfen.

8. Evan Almighty aus dem Jahr 2007

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Evan Almighty versuchte, die Magie seines Vorgängers Bruce Almighty nachzubilden, konnte diesen Erfolg aber leider nicht wiederholen, obwohl er den immer urkomischen Steve Carrell in der Hauptrolle spielte. Der Film verlor am Ende sogar 88 Millionen Dollar.

Evan Baxter hat versprochen, die Welt zu verändern. Deshalb betet er Gott an, damit dieser ihm helfe. Gott erscheint dann kurze Zeit später und will, dass Evan eine Arche baut, weil am 22.Septermber die Sintflut kommen soll. Als Evan dann von dieser Begegnung mit Gott und seiner Aufgabe erzählt, droht ihm eine baldige Suspendierung.

9. John Carter aus dem Jahr 2012

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John Carter kostete Disney satte 200 Millionen Dollar war damit einer der größten Flops in der Geschichte der Kinokassen. Es war sogar eine Fortsetzung und eine Spinoff-Trilogie in Arbeit, aber alle diese nachfolgenden Filme wurden wegen des Misserfolgs von John Carter abgesagt.

Der Film handelt über das Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges in den Weiten Arizonas. Der Konföderierte Veteran John Carter möchte einen Neuanfang als Goldsucher starten, aber als er von Apachen angegriffen wird, flüchtet dieser in eine Höhle und findet sich plötzlich auf dem Mars wieder. Dort wird er dann von hünenhaften Kreaturen gefangen genommen.

10. R.I.P.D aus dem Jahr 2013

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R.I.P.D wurde von Kritikern so gehasst, dass die Time mitteilte, es sei „zu schrecklich, um es zu überprüfen“. Der Film zeigte Jeff Bridges, Ryan Reynolds, Kevin Bacon und Mary-Louise Parker, aber trotz der beeindruckenden Besetzung war der Film ein Flop und verdiente nur 78 Millionen Dollar bei einem Budget von 130 Millionen Dollar.

Der Bostoner Cop Namens Nick Walker wird in einem Einsatz erschossen und landet daraufhin im Rest in Peace Department. Dort soll er untote Seelen, die sich auf der Erde herumtreiben, endlich ins Jenseits bringen. Walker und sein neuer Partner Roy entdecken die Spur einer schlimmen Verschwörung, die zum Untergang der Welt führen soll.

11. Jupiter Ascending aus dem Jahr 2015

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Jupiter Ascending spielt Mila Kunis als Jupiter Jones, eine Putzfrau, die darüber informiert wird, dass sie zu Großem bestimmt ist. Leider war der Film nicht für Größe bestimmt und verlor am Ende 120 Millionen US-Dollar an den Kinokassen und erhielt nur 26 Prozent der Bewertungen bei Rotten Tomatoes.

Die Putzfrau Jupiter Jones hat einen besonderen genetischen Code und ist die Reinkarnation der verstorbenen Königin des Universums. Ihre Existenz bringt das Machtgefüge auf der Welt durcheinander und sie muss sich letztendlich ihrem Schicksal stellen. Intergalaktisch betrachtet ist die Menschheit nämlich nicht besonders weit entwickelt.

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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.