11 wertvolle Schätze, die als verloren gelten

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Im Laufe der Zeit wurden immer mehr wertvolle Artefakte hervorgebracht. Vieler dieser Gegenständenbefinden sich mittlerweile seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt in verlässlicher Obhut. Andere wiederum hatten nicht so viel Glück und sind aus den Geschichten und Aufzeichnungen im Sand der Zeit verschwunden.

Bestes Beispiel sind das berühmte Wandgemälde von Leonardo Da Vinci oder die Romanov-Sammlung von Faberge-Eiern welche auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden sind. Andere Raritäten wurden an den ungewöhnlichsten Orten ausgemacht, haben ihren Findern ein ordentliches Glück beschert und sie ein Stück reicher gemacht. Deswegen merken Sie sich eins, überdenken Sie auf jeden Fall nochmal das Verkaufen eines Familienerbstückes, denn es könnte sich als Schatz entpuppen.

1. Der Jules Rimpt Pokal

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Dieser Pokal wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erschaffen und nach der Fertigstellung auch mehrere Male gestohlen. 1966 wurde er das erste Mal entwendet, doch Gott sei Dank wieder gefunden. Bekannter dürfte diese Trophäe unter den Fußballfans sein, denn sie war der Pokal der den siegreichen Mannschaft nach der gewonnenen Weltmeisterschaft überreicht wurde.

Nach fast zwei ganzen Jahrzehnte wiederholte sich das Spektakel, der Pokal wurde erneut gestohlen. Der Unterschied dabei war nur, er blieb diesmal verschwunden. 1970 bekamen die Brasilianer den Pokal als bleibende Geste für ihre drei in Folge gewonnene Spiel. Er wurde in einem abgeschlossenem Schrank verwahrt, bis zu dem Zeitpunkt als er gestohlen wurde.

2. Die königliche Schatulle

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Bild: Imago / United Archives International

Diese Schatulle nennt sich, die „königliche Schatulle“. Eventuell könnte man bei dem Namen davon ausgehen, dass sich in der Schatulle Überreste eines Königs befinden. Das ist allerdings Gott sei Dank nicht der Fall. In der Schatulle befindet sich was deutlich wertvolleres als die Überreste eines Adligen. Denn schon im Jahr 1800 machte sich die Fürstin Izabela Czartoryska die Mühe, wertvolle Gegenstände der wohlhabenden polnischen Fürsten zu sammeln.

In der Schatulle befinden sich alle möglichen Wertgegenstände, Juwelen, Kunstwerke und noch vieles mehr. Man könnte es schon fast als Zeitkapsel wahrnehmen, denn alles, was sich darin befindet, erinnert an die Zeit als Polen noch ein unabhängiger Statt war.

3. Die Kronjuwelen von Irland

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Jeder von uns hat doch bestimmt schon mal von den Kronjuwelen Englands gehört aber das Irland vor langer Zeit sein eigenes Set besaß ist eher unbekannt. Was den Wert angeht sind sie der Sammlung der Königin zwar unterlegen, aber sie hinterließen einen prägenden Platz in der Geschichte der Smaragdinsel.

Das gesamte Set bestand aus fünf goldenen Halsbändern, einem diamantenen Stern des St. Patrick-Ordens und einer Brosche und wurden 1970 aus dem Dubliner Schloss gestohlen. Man geht davon aus das die Schmuckstücke auseinander genommen worden sind und auf dem Schwarzmarkt verkauft wurden, denn keiner hat eine Ahnung was danach mit ihnen geschehen ist.

4.  Der Florentine Diamant

Diamanten sind nicht Zeitbegrenzt, na ja außer sie werden gestohlen oder sie verschwinden aus den Geschichten der Bücher. Dieser Diamant, auch Florentiner Diamant stellt so einige Legenden auf. Wo genau dieser Diamant seinen Ursprung hat, ist allerdings unbekannt, dennoch schätzt man seinen Wert auf etwa 130.000 Dollar. Das ist schon ein ordentliches Sümmchen für einen „Stein“ oder nicht?

Soweit bekannt ist, sind die letzten Erwähnungen dieses 133-karätigen Steins aus dem Jahr 1918. Zu diesem Zeitpunkt war er angeblich in Obhut der Hamburger Königsfamilie von Österreich-Ungarn. Man erzählt sich das die Königsfamilie wären des Ersten Weltkriegs einen treuen Anwalt bat diesen sicher aufzubewahren. Treu war dieser wohl nicht, sie haben den Diamant nie wieder gesehen.

5. Michelangelos Maske des Fauns

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Es gibt viele tolle und bekannte Kunstwerke von dem berühmten Künstler Michelangelo, doch nicht jedes einzelne ist noch auffindbar oder nachgewiesen. Die Maske, von der hier die Rede ist, zeigt eine unheimliches, unfreundliches Gesicht, welches halb Mensch, halb Ziege ist. Der letzte Besitzer war das in Florenz, Italien liegende Bargello-Museum. Die Betonung liegt zu Recht auf „war“.

Im Jahr 1944 wurde die Maske aus einem toskanischen Schloss entwendet. Was genau passiert ist weiß man nicht, es sind lediglich Vermutungen aufgestellt worden. Deutsche Soldaten haben sie vielleicht gestohlen, was zu der Zeit kein Einzelfall war. Zu dieser Zeit wurden sehr viele wertvolle Kunstwerke gestohlen und wie vom Erdboden verschluckt geblieben.

6. Das verlorenes Raphael-Gemälde

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Bild: Imago / UIG

Eines der Dinge, die gefühlt unbezahlbar sind, sind Gemälde von den größten Künstlern in unserer Geschichte. Unter diese Künstler zählt auch Raffael (Raffaello Sanzio) mit seinen Werken. Trauriger weiße sind einige davon lange verschollen. Eines dieser unglaublich wertvollen Bilder des Künstlers, welches einen jungen Mann abbildet, hatte sein zu Hause damals in den 30er Jahren in Polen im Czartoryski-Museum.

Beim Zweiten Weltkrieg fiel es dem Unheil mit zum Opfer. Es wurde geklaut während die deutsche Armee das Land eroberte, einen unpassenderen Zeitpunkt gab es nicht. Beim Vorhaben es in ein anderes Museum zu bringen, gelangte es in die Hände eines hochrangigen Nazibeamten. Nach seinem Schnappen im Gericht war das Gemälde spurlos verschwunden.

7. Die Schätze von Nimrud

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Es war einmal die antike Stadt Nimrud, ein lebhaftes Mekka. Es wurde von Aschurnasirpal II von 883 bis 859 v. Chr. regiert. 2014 überkam sie das Unheil, sie wurde vom Islamischen Staat übernommen und bis aufs kleinste zerstört und einige unbezahlbare Schätze wurden entwendet.

Als ob das nicht schon eh ein großer Verlust wahr wurden diese Gegenstände komplett zur Nichte gemacht oder verschwanden spurlos in der danach folgenden Auseinandersetzung auf ewig. Es soll einen kleinen Lichtblick geben gewisse Dinge und Bereiche wieder rekonstruieren zu können, dennoch kann man nicht genau sagen welche Dinge jemals wiederhergestellt werden können und welche einfach zu beschädigt sind.


8. Der Peking-Mensch

Bild: Imago / alimdi

Mit zu den interessantesten Artefakten in unserer heutigen Zeit gehören ja wohl ganz klar Fossilien, oder nicht? Man kann nicht nur viel durch sie lernen, sondern durch sie können wir uns die Welt vorstellen, wie sie vor Jahrhunderten gewesen sein muss. Das ist der Schädel von einem der vielen Peking-Menschen, diesen hat man in den 30er Jahren entdeckt. Man geht davon aus das diese Fossilien Hunderttausende von Jahren alt sein müssen.

Mit den Fossilien hat man jahrelange Forschung betrieben, zum Unglück sind sie 1941 allesamt verschwunden. Laut einigen Annahmen sieht es auch nicht so aus, als ob man sie je wieder finden würde, denn sie seien unter einem Parkplatz in China vergraben worden.

9. Die Romanow-Ostereier

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Eine tragische Story die uns bis in die heutige Zeit hinterherläuft ist das grausame Ende der Romanow Familie. Die russische Familie hatte alles an Luxus, was man sich nur hätte wünschen können, es hat ihnen an absolut nichts gefehlt. Über 50 wunderschön verzierte Faberge-Eier wurden für die kaiserliche Familie extra entworfen und angefertigt. Dann brach das Grauen herein, die Revolution began und ein Großteil der Familie wurde grausam hingerichtet.

Damit verschwanden die Eier, heut vermutet man, dass diese Eiere einen Gesamtwert von ungefähr 33 Millionen Doller ausmachen würden. Einen kleinen Schimmer Hoffnung gibt es noch, Historiker vermuten, dass die Eiere weltweit verteilt in privaten Sammlungen ihren Platz gefunden haben.

10. Schätze aus Kupferrollen

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Ein weiteres „Wow“ verdienen auch die Schriftrollen aus dem Toten Meer, sie schreiben besonders in die Geschichtsbücher. Historiker sind sichtlich angetan von ihnen. Das Beste unter alle dem ist die Kupferrolle. Sie ist etwas ganz Besonderes, denn man könnte meinen sie handelt von einem Märchen oder ist da wirklich was dran? Sie handelt von einem Schatz, der so riesig, ist das, es fast unmöglich ist das er existiert.

Ob an der Schriftrolle wirklich was dran ist und wie viel von dem Schatz wirklich wahr ist, ist noch unbekannt. Wenn man jedoch den Worten der Rolle Glauben schenkt, liegt irgendwo ein unbekannter Ort mit einem Schatz, der fast schon nicht real sein kann.

11. Menorah des zweiten Tempel

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Es gibt viel Schätze deren verschwinden als tragischer Verlust in die Geschichte eingehen. So auch die Menorah des zweiten Tempels, ein verloren gegangener Schatz, von dem man gehört haben muss. Laut der Geschichte vermutet man das die Römer nach dem Erobern von Jerusalem (70 n. Chr.) den wertvollen Gegenstand eigenhändig nach Rom gebracht haben.

Bestehende Aufzeichnungen bezeugen, dass die Menorah mal in Rom im Friedenstempel ausgestellt war. Wenn das nur so geblieben wäre, denn 455 n. Chr. wurde ganz Rom geplündert und damit verschwand die Menorah des zweiten Tempel auf eine Weiße, die keiner nachverfolgen kann. Viele glauben das sich die Menorah nicht aus Rom wegbewegt hat, sondern sich an einem unbekannten Ort befindet.