Mit einem guten Schulabschluss oder einem Abschluss einer Online Schule kann man möglicherweise einen guten Bürojob bekommen. Obwohl Bürojobs als langweilig verschrien sind, muss das nicht unbedingt so sein.
Im Büro hat man jede Menge Berührungspunkte mit anderen Menschen, sei es im Umgang mit Kunden oder mit den Kollegen im Büro. Dabei kommt es zu vielen komischen Vorkommnissen und manche Kollegen sind sehr einfallsreich dabei, den Büroalltag kurzweiliger zu machen. Im Folgenden haben wir einige lustige Vorkommnisse aus dem Büroalltag für Sie gesammelt, die Sie unterhalten sollen und vielleicht auf die eine oder andere Idee bringen, wie Sie Ihren Arbeitsalltag unterhaltsam gestalten können.
1. Sehr beschäftigt
Jeder, der an Jennys Büro vorbeiging, sah sie immer bei der Arbeit. Niemand wagte es, sie zu stören. Jeder wunderte sich, wie sie so lange arbeiten konnte. Aber Jenny war schlau. Sie hatte ihren Schreibtisch so ausgerichtet, dass jeder auf die Rückwand ihres Monitors blickte. Darüber war nur der obere Teil ihres Kopfes zu sehen, der nach unten zum Keyboard geneigt war.
Eines Tages jedoch musste ein Kollege dringend mit ihr sprechen und betrat ihr Büro, obwohl sie eifrig bei der Arbeit war. Zu seiner Überraschung sah er, dass Jenny nicht anwesend war. Sie hatte ein Bild ihres Kopfes so hinter dem Monitor angebracht, dass es aussah, als ob sie arbeite.
2. Essen mit Namen
In Betrieben, in dem es eine gemeinschaftliche Kaffeeküche gibt und mehrere Personen denselben Kühlschrank benutzen, um mitgebrachte Lebensmittel aufzubewahren, kommt es oft zu Problemen, weil einer die Sachen der anderen isst. Um Abhilfe zu schaffen, begannen alle Angestellten, die den Kühlschrank benutzten, ihren Namen auf das mitgebrachte Essen zu schreiben, was ihnen jedoch nicht sehr viel half.
Der Kollege, der immer schon die Sachen der anderen genommen hatte, wunderte sich über diesen neuen Trend. Das Essen nahm er trotzdem. Also aß er an einem Tag ein Sandwich namens Kevin und an einem anderen einen Joghurt namens Elisabeth. Hoffentlich ärgern sich die Kollegen nicht zu sehr über diesen Vielfraß.
3. Lustiger Bürostreich
Viele Menschen, die im Büro arbeiten, nutzen die Mittagspause für ein wenig Bewegung an der frischen Luft oder um außerhalb der Bürowände eine Kleinigkeit zu essen.
Aber der Besitzer dieses Bürostuhls wird in Zukunft bestimmt darüber nachdenken, ob er sein Büro in der Mittagspause wieder verlässt.
Pfiffige Kollegen haben über den Sitz seines Bürostuhls Klebeband gespannt, und zwar von einer Armlehne zur andern, sodass es sich wie ein Gitter oder ein Netz über die gesamte Sitzfläche spannte. Die Kollegen haben sich wirklich Mühe gegeben und ein Sitzen auf dem Stuhl war unmöglich. Es hat bestimmt einige Zeit gedauert, das Klebeband wieder zu entfernen.
4. Noch ein Bürostreich
Und hier ist noch ein lustiger Bürostreich für die Mittagspause. Die Kollegen brauchten nur drei verschieden farbige Post-it Blöcke und schon konnte es losgehen. In diesem Fall hat der/die Büroangestellte zwei Computer Monitore auf dem Schreibtisch stehen. Die lustigen Kollegen beklebten diese so mit Post-it Zettel in einer Farbe, dass vom Bildschirm nichts mehr zu sehen war.
Und als besondere Überraschung klebten sie in anderen Farben mit Post-it Zettel jeweils ein „Ha“ auf jeden Monitor, sodass der Kollege bei seiner Rückkehr „Ha, Ha“ vor sich sah. Die Frage ist jetzt, ob sich der Kollege, dem dieser Streich gespielt wurde wohl gefreut oder eher geärgert hat?
5. Mach es einfach!
Natalie kam eines Morgens in ihr Büro und fand auf ihrem Schreibtisch einen großen Stein. Dieser war hübsch mit Schmetterlingen bemalt und außerdem hatte jemand darauf geschrieben: „Dreh mich um!“.
Natalie wunderte sich sehr, wer den Stein wohl auf ihren Schreibtisch gestellt hatte.
Er würde einen hübschen Briefbeschwerer abgeben. Sie war natürlich auch neugierig, was sich auf der anderen Seite des Steins verbergen würde. War es vielleicht eine Einladung von einem Verehrer oder eine Erinnerung an eine Büroparty oder ähnliches? Also dreht Natalie voller Erwartung den Stein um. Auf der anderen Seite stand: „Du hast gerade den Befehl eines Steines ausgeführt!“.
6. Hunde auf der Arbeit
In einigen Büros ist es erlaubt, seinen Hund mit zur Arbeit zu bringen. So muss sich der Besitzer keine Sorgen machen, dass der Hund den ganzen Tag allein zu Hause sein muss und der Hund schafft zudem eine freundliche Arbeitsatmosphäre.
In unserem Fall hat der Büroinhaber seinem Dackel mit auf die Arbeit gebracht und das liebe Tier hat sich ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen ausgesucht. Er hat sich unter die Sofakissen gelegt, wo er völlig ungestört schlafen kann. Damit die Besucher seines Herrchens oder Frauchens nicht in den Allerwertesten gebissen werden, musste er oder sie einen Zettel auf das Kissen kleben mit den Worten: „Bitte nicht setzen, Dackel darunter“.
7. Falsch geparkt
Jerry wusste, dass seine junge Kollegin sich nichts mehr wünschte als ein kleines Auto. Sie sparte eifrig darauf, hatte aber das Geld dafür noch nicht zusammen. Also dachte er, es wäre eine nette Geste von ihm, wenn er ihr ein Matchbox Auto schenken würde. Er kaufte einen Mini Cooper und stellte ihn mitten auf ihren Schreibtisch.
Entweder war es genau der Platz, an dem sie morgens Ihr Frühstück einnahm oder sie fand die Idee nicht so gut. Auf jeden Fall, als Jerry zurückkam, um zu sehen, wie das Auto bei ihr angekommen war, stand es da mit einem Strafzettel für falsches Parken unter dem Scheibenwischer.
8. Schlechter Atem
Stefan war bei seinen Kollegen eigentlich ziemlich beliebt, bis auf ein Problem. Sie sagten ihm fast täglich, dass sein Atem sehr schlecht rieche. Aber an Stefan prallte jede Kritik ab und er nahm sie nicht ernst und unternahm einfach nichts gegen seinen schlechten Atem.
Das was so lang so, bis seine Kollegen sich etwas überlegten.
Als Stefan eines Morgens in sein Büro kam, standen auf jeder verfügbaren Fläche Becher. Seine Kollegen hatten hundert Becker aufgestellt und Mundwasser in sie gefüllt. Stefan wird seine Kollegen wohl nie mehr ignorieren, wenn sie irgendeine Kritik an ihm üben. Und übrigens, sein Atem ist auch besser geworden.
9. Kreativität im Büro
Die Atmosphäre im Büro mit ihrer alltäglichen Routine muss nicht unbedingt langweilig sein. In manchen Leuten weckt der Bürojob die Kreativität. In unserem Foto hatte der junge Mann eine Tasse Kaffee direkt hinter seinem Schreibtischstuhl verschüttet, als er aus der Kaffeeküche schnell zu seiner Arbeit zurückkehren wollte. Es entstand ein hässlicher Fleck, der ihn sehr störte. Und das brachte den jungen Mann dazu, daraus das Beste zu machen.
Er verwandelte den hässlichen Fleck mit etwas Farbe in eine Katze. Anstatt des Kaffeeflecks kann man jetzt ein hübsches Kunstwerk hinter dem Bürostuhl bewundern. Das nenne ich aus der Not eine Tugend machen.
10. Geburtstagsgeschenke
Anna war sehr aufgeregt, als sie zur Arbeit ging. Sie hatte Geburtstag und erwartete einige Geschenke auf ihrem Schreibtisch vorzufinden. Einige Kollegen hatten sie bestimmt nicht vergessen. Vielleicht würde es ja sogar eine kleine Feier geben. Doch was sie in ihrem Büro dann vorfand, übertraf alle ihre Erwartungen bei weitem. Ein netter Kollege oder Kollegin mit großem Geschick für das Verpacken von Geschenken hatte jeden einzelnen Artikel in Annas Büro mit Geschenkpapier verpackt.
Anna bot sich ein sehr buntes und lustiges Bild, als sie zur Arbeit kam. Es stellt sich allerdings die Frage, ob unter all den Paketen auch ein richtiges Geschenk für Anna war.
11. Zu viele Krimis gesehen
Die Kollegen bedienten sich ständig an seinen Büroutensilien. Einmal fehlten Stifte, einmal der Hefter oder eine Schere. Manchmal schafften sie auch nur Unordnung auf seinem Schreibtisch. Der Inhaber dieses Büroplatzes war das alles leid. Er wollte seine Ruhe haben und seine Kollegen von seinem Arbeitsplatz fernhalten. Aber er hatte wohl zu viele Krimis im Fernsehen gesehen.
Das brachte ihn auf eine geniale Idee. Er gestaltete seinen Büroplatz kurzerhand in einen Tatort um. Er malte die Umrisse eines Menschen auf den Boden vor seinem Schreibtisch und spannte Polizei Absperrband kreuzweise über den Zugang zu seinem Arbeitsplatz. Ob das die Kollegen wohl abgeschreckt hat?