Diese 11 Konstruktionsfehler sind so schlecht, dass sie fast gut sind

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Wenn uns das Aufkommen der modernen Städte eines gelehrt hat, dann, dass Architektur eine verrückte Sache ist. Die Gebäude reichen von wunderschön bis erschreckend, von abscheulich bis völlig ausgefallen, und irgendwie leben die Menschen darin.

Um die reichhaltige und unglaubliche Welt der modernen Architektur und des Designs zu feiern, finden Sie hier einige der wütendsten, aber auch lustigsten Baufehler aus dem Internet. Und ja, die Leute wurden tatsächlich dafür bezahlt, diese zu bauen! Viel Spaß bei diesen 11 Konstruktions-Fails, die so schlecht sind, dass man schon wieder darüber lachen kann.

1. Wohl nur eine Dekoration

Bei einer Sache können wir uns ganz sicher sein – dieser Deckenventilator hat in letzter Zeit niemandem einen Gefallen getan. Im Ernst, das Ding ist total unpraktisch. Daran kann es keinen Zweifel geben. Wir fragen uns, wie diese totale Design-Katastrophe überhaupt zustande gekommen ist. Wer, der bei klarem Verstand ist, würde jemals zu diesem Ventilator gehen und sich denken: Wir sollten hier wirklich eine Stange aufstellen.

Oder war es andersherum? War die Stange vor dem Ventilator da? Wie auch immer, diese Henne-Ei-Situation endet nur in Dummheit. Wer immer das gebaut hat, sollte sich sehr, sehr schämen.

2. Unsere Türen sind immer offen

Wir sind uns ziemlich sicher, dass so ziemlich jeder Chef da draußen dies wirklich meint, wenn er sagt, dass er eine „Politik der offenen Tür“ hat; sicher, die Tür mag offen sein, aber sie führt nur zu einer funktionslosen Ziegelwand. Apropos funktionslose Ziegelwand – was um alles in der Welt geht in dem Gebäude dort vor sich? Das sieht aus wie etwas aus einem Kafka-Roman oder etwas Ähnlichem.

Wir gehen also einfach mal davon aus, dass derjenige, der das hier entworfen hat, sich nicht wirklich für das Gebäude interessiert hat, das er entworfen hat. Sonst hätten wir nicht das Vergnügen gehabt, dies zu sehen.

3. Privatsphäre wäre gut

Wissen Sie, es gibt schlechtes Design, das wir irgendwie hassen, und es gibt bösartiges Design, das wir eigentlich für das schätzen, was es ist. Sicher, das ist verdreht. Es ist fast schon bösartig, ein Fenster in der Tür genau dort einzubauen, wo sich der Toilettensitz befindet. Dennoch können wir nicht anders, als denjenigen, der das gemacht hat, für seinen kreativen, teuflischen Verstand zu loben. Das ist sogar so böse, dass es irgendwie lustig ist.

Sicherlich werden Sie sich jetzt denken – wer um alles in der Welt würde so etwas jemals benutzen? Wir sagen Ihnen genau, wer – Leute, die es so eilig haben, auf die Toilette zu gehen, dass sie den Sichtschlitz nicht bemerken.

4. Outfit Check

Dieser Mann hat sich kurz vor dem Verlassen des Hauses einem kleinen Fitnesscheck unterzogen. Nur um sicherzugehen, dass er gut aussieht und dass alles in Ordnung ist, aber was nicht „in Ordnung“ war, war sein Spiegel. Schauen Sie sich das Ding doch mal an. Was in aller Welt ist da passiert? Warum sieht er in seinem Spiegel aus wie ein zusammengefaltetes Bild von sich selbst? Das ist völlig inakzeptabel, und wir werden das mit dem Spiegelausschuss besprechen.

Dieser Typ sollte sich auf jeden Fall um einen Ersatzspiegel kümmern. Diese Art von Unsinn mit den Spiegeln darf nicht unbehandelt bleiben. Spiegel sollen uns richtig und angemessen widerspiegeln und nicht unsere Gesichtszüge zu einem albernen Durcheinander verzerren.

5. Fahrradstraßen…

Falls Sie es noch nicht wussten, ist es höchste Zeit, dass Sie jemand darüber informiert – einigen Radwegen kann man einfach nicht trauen. Es ist eine traurige Tatsache in unserer Welt, dass Radwege an manchen Orten so unzuverlässig sind, selbst an Orten, die stolz auf ihre Fahrradinfrastruktur sind. Daran lässt sich nicht viel ändern, zumindest nicht sofort, also müssen wir Radfahrer das einfach akzeptieren.

Davon abgesehen ist dieser Radweg außergewöhnlich schändlich. Was haben sie sich dabei nur gedacht, als sie ihn angelegt haben? Wie konnte ihr Sinn für Anstand ihnen erlauben, so etwas zu bauen?

6. Gute Aussicht

Die einzige Person, die diesen seltsamen Balkon wirklich nutzen könnte, wäre also ein Feuerwehrmann, was an und für sich schon ein seltsamer Gedanke ist. Was uns dazu veranlasst, dies zu sagen, ist natürlich der riesige Lüftungsschacht, der den Balkon in zwei Hälften teilt. Während dies für das durchschnittliche, ungeschulte Auge wie ein Ärgernis erscheinen mag, würde ein Feuerwehrmann diesen Luftschacht nutzen, um ins Erdgeschoss hinunterzugleiten.

Das ist jetzt nur eine kleine Abschweifung, aber können wir darüber reden, wie unterschätzt Feuerwehrleute sind? Sie sind nicht nur (buchstäbliche) Lebensretter, sondern auch verdammt cool.

7. Wie viele Uhrzeiten willst du?

Wir sind uns nicht ganz sicher, was die Idee hinter dieser Uhr in einer Uhr ist, aber wir müssen zugeben, dass sie uns tatsächlich gefällt. Sie ist definitiv nicht sehr praktisch; eine normale Uhr würde viel mehr Sinn machen, aber sie ist cool. Sie wirkt fast wie eine Art surrealistisches Kunstwerk, etwas, das Salvador Dali vielleicht malen oder kreieren würde. Unser Urteil: cool, aber völlig unpraktisch.

Was die Designfehler angeht, so ist dies definitiv einer der besseren. Sicherlich werden wir uns darüber den Kopf zerbrechen, aber das Kopfzerbrechen wäre aus Neugier, nicht aus Missbilligung.

8. Sehr praktisch

Oh, das ist ja mal eine kunstvolle Treppe. Das ist eine Treppe, wie man sie in einer Kunstausstellung in einer Galerie oder einem modernen Museum baut, und nicht eine, die man tatsächlich für praktische Zwecke (oder noch schlimmer – für den Notfall) benutzt. Derjenige, der diese Treppe gebaut hat, hatte das sicher nicht im Sinn, als er beschloss, sein Kunstwerk an einem roten Backsteingebäude anzubringen. Gut für ihn, denken wir.

Wir vermuten, dass derjenige, der diese Treppe hier gebaut hat, kein gewöhnlicher Architekt war, sondern ein Künstler, der sich mit allen Mitteln ein Publikum verschaffen wollte.

9. Dieser Spiegel ist wohl überflüssig

Wir sind uns nicht ganz sicher, warum jemand einen Händetrockner an einen Spiegel hängt, aber genau das hat offenbar jemand getan. Wir haben keine Ahnung, wer diese Person war oder was sie dazu veranlasst hat, so etwas zu tun, aber die Tatsache, dass sie es getan hat, ist eine unumstößliche Tatsache des Lebens. Wir müssen uns also wohl damit abfinden, dass diese Design-Gräueltat irgendwo da draußen auf der Welt existiert.

Aber aus praktischer Sicht müssen wir uns fragen: Warum wird der Spiegel nicht einfach abgeschafft? Es ist ja nicht so, als gäbe es in diesem Raum einen Mangel an Spiegeln. Kommt schon, Leute. Das könnt ihr doch besser.

10. Welch Ironie …

Schnallt euch an, denn hier gibt es eine Lektion zu lernen. Wer auch immer dieses Schild aufgestellt hat, hatte sicherlich das Beste im Sinn – er wollte nur sicherstellen, dass die Radfahrer auf ihrer eigenen Spur genügend Platz haben, damit es nicht zu tödlichen Autounfällen kommt. Gute Absichten, so bedauerlich sie auch sein mögen, führen nicht immer zu guten Ergebnissen. Diese Person hat mit ihrem gut gemeinten Schild gerade die Hälfte des Radfahrstreifens in Anspruch genommen.

Die Lektion, die man hier lernen kann, ist also, dass man immer das tun sollte, was man predigt, und dass Selbsterkenntnis eine unschätzbare Ressource ist. Zwei Lektionen zum Preis von einem Fehler!

11. Parkour-Zeit

Wer auch immer da runter muss, hat eine ganz schöne Aufgabe vor sich. Ehrlich gesagt sind wir uns nicht einmal sicher, wie die Leute, die diesen Film gemacht haben, ein solches Kunststück vollbracht haben, aber das ist inzwischen Schnee von gestern. Worauf wir uns in der Gegenwart konzentrieren sollten, ist die Frage, wie um alles in der Welt jemand dort hinunter (oder, im wahrsten Sinne des Wortes, hinauf) kommen soll.

Im Grunde genommen sollte der arme Trottel, der da runter muss, besser anfangen, an seinen Parkour-Fähigkeiten zu arbeiten, denn das ist das Einzige, was ihm zu diesem Zeitpunkt helfen wird.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.