Johnny Bush aus Columbus, Nebraska ist oft in den heimischen Wäldern als Hobbyjäger unterwegs. Als ihm zum ersten Mal ein seltsames Loch an der Baumgrenze auffiel, war er überrascht. Dieses konnte nicht von der Natur geschaffen sein. Die Neugier in ihm wurde geweckt.
Mitten im Wald war ein perfekt gehaltener Kreis genau an der Baumgrenze. Johnny Bush war verwundert und stellte sich viele Fragen. Nach genauem Abwägen der Situation entschloss sich der Hobbyjäger dazu, durch den Kreis zu gehen. Er musste unbedingt herausfinden, was es mit dem geheimen Zugang auf sich hatte.
1. Die Neugier des Hobbyjägers war geweckt
Hinter dem perfekten Kreis in der Baumgrenze lag ein Pfad, der in den Wald hineinführte und immer schmaler wurde. Um den Hobbyjäger herum wurde es immer ruhiger, je weiter er vordrang. Es schien fast so, als wäre er ganz alleine im Wald.
Nun war er am Ende des Pfandes angelangt. Sein Puls war bereits bei 180. Nachdem Johnny die letzten Äste zur Seite gedrückt hatte, hatte er freien Blick darauf, wohin ihn der seltsame Zugang in der Baugrenze führen sollte. Das Blut gefror in seinen Adern. So etwas hatte er nicht erwartet.
2. Es war nicht zu glauben
Die Augen des jungen Mannes wurden riesengroß. Er konnte nicht glauben, was er hier sah. Sicher war nur, dass er nicht hier sein sollte. Johnny hatte schon viele Jahre seines Lebens als Jäger in den heimischen Wäldern verbracht. Eigentlich sollte er hier jeden Baum und jede Hecke kennen.
Aber bald schon machte er eine Entdeckung, die seine Erfahrungen komplett auf den Kopf stellen würden. Für den merkwürdigen Kreis an der Baumgrenze gab es einfach keine logische Erklärung. An jenem Tag jagte Johnny bereits seit einer Stunde ein Reh. In den letzten Tagen ist seine Jagd nicht besonders gut gelaufen.
3. Immer tiefer in den Wald
Das Reh war das erste lohnende Ziel seit langem. Also musste er diese Beute unbedingt erlegen. Das Reh machte es dem Jäger aber nicht einfach. Auf der Flucht lief es immer tiefer in den Wald hinein. In diesen Bereichen des Waldes hatte sich Johnny noch nie zuvor bewegt.
Der Jäger hatte ein gutes Gefühl. Heute würde er einen guten Schuss abfeuern. Sein Finger lag auch schon auf dem Abzug. Gerade als er abziehen wollte, ertönte ein lauter Schrei im Wald. Das Reh rannte vor Schreck davon und Johnny hatte den perfekten Moment verpasst.
4. Ein perfekter Kreis an der Baumgrenze
Die Situation schien surreal. Das Reh entkam durch einen merkwürdigen Kreis in der Baumgrenze des Waldes. Aber Johnny hatte zuvor etwas anderes bemerkt, was er nicht fassen konnte. Er rieb sich die Augen, um zu realisieren, was hier vor sich ging. Der Kreis in der Baumgrenze war so hoch, dass Johnny mit gestreckten Armen durchgehen konnte.
Er war so perfekt, dass er unmöglich von Mutter Natur, sondern von Menschenhand geschaffen sein musste. Der Jäger wollte unbedingt mehr über den seltsamen Kreis in Erfahrung bringen und näherte sich langsam. Im Wald herrschte nach dem merkwürdigen Schrei und dem anschließenden Tumult eine gespenstische Ruhe zwischen den hohen Bäumen.
5. Gespenstische Stille im tiefen Wald
Johnny untersuchte nun genauer die Ränder des Kreises. Es gab kein Anzeichen dafür, dass die Äste kürzlich geschnitten wurden. Auch am Boden waren keine auffälligen Spuren zu finden. Alles schien tatsächlich so, als wäre es auf natürliche Weise entstanden. Je näher sich der Jäger dem Kreis näherte, desto kleiner wurden die Äste.
Für dies alles gab es keine logische Erklärung. Die gespenstische Stille im tiefen Wald wurde plötzlich durch weitere schreckliche Schreie unterbrochen. Jetzt konnte Johnny feststellen, dass die Geräusche definitiv aus der Richtung des Kreises kamen. Nun hatte er auch eine bessere Sicht darauf, was sich hinter dem merkwürdigen Kreis befand.
6. Ein mysteriöser schmaler Pfad
Bislang hatte Johnny lediglich den Eingang selbst inspiziert. Mit dem seltsamen Kreis am Ende der Baumgrenze sollte es aber mehr auf sich haben. Hinter dem Eingang lag ein freier Pfad. Er war nicht besonders breit und schien nach hinten immer schmaler zu werden. Das Reh muss diesen mysteriösen Pfad genommen haben, um zu flüchten.
An seine Beute dachte Johnny jedoch längst nicht mehr. Die Schreie haben ihn längst vollkommen aus dem Konzept gebracht. Jetzt klangen die Geräusche fast menschlich. Die Anspannung wurde immer größer, aber der Jäger musste vorsichtig sein. So tief im Wald lauern viele Gefahren …
7. Die Situation war Surreal
Johnnys Herz begann zu rasen, als er den ersten Schritt durch den Kreis machte. Hier konnte etwas vor sich gehen, dass er nicht beeinflussen konnte. Wirklich alles an der Situation war surreal. Er konnte aber auch nicht einfach weglaufen und die Schreie ignorieren.
Nach einer kurzen Bedenkzeit entschloss sich der Jäger, dem Pfad hinter dem Kreis zu folgen. Langsam und vorsichtig bewegte er sich vorwärts. Schnell wurde ihm klar, dass das Reh nicht diesen Pfad hätte nehmen können. Ein anderer Fluchtweg war aber auch nicht zu erkennen. Diese Tatsache verwirrte Johnny nur noch mehr.
8. Es wurde immer dunkler
Offensichtlich hatte schon lange niemand mehr diesen Pfad genutzt. Es war nicht einfach, sich durch die Äste vorzukämpfen. Je weiter er vordrang, desto dunkler schien es zu werden. Der Jäger zweifelte immer mehr daran, hier die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Orientierung fiel ihm immer schwerer.
Mittlerweile empfing sein Handy auch kein Signal mehr. Dies war aber nicht unüblich für Johnny. Er war oft tief im Wald unterwegs. Manchmal konnte er sich tagelang nicht bei Freunden und Familie melden. Er folgte jetzt bereits etwa zehn Minuten dem mysteriösen Pfad.
9. Eine Lichtung im tiefen Wald
Die Schreie waren verstummt und der Jäger näherte sich langsam dem Ende. Als er auf eine Art Lichtung zusteuerte, wurde der Pfad wieder breiter. So etwas hätte der Jäger niemals im tiefen Wald erwartet. Er fand hier ein altes, heruntergekommenes Herrenhaus.
Aber warum hat ein Mensch an diesem Ort, fernab der Zivilisation ein solches Bauwerk errichtet? Das Haus schien zwar verlassen, aber es musste eine Verbindung zu dem perfekten Kreis in der Baumgrenze geben. Er musste den Zusammenhang finden. Seine Neugier war geweckt. Er dachte nicht daran, einfach zu gehen.
10. Ein altes verlassenes Herrenhaus
Die Tür des verlassenen Herrenhauses stand offen. Beim Betreten erkannt Johnny schnell, dass der Zustand gar nicht so schlecht war, wie es von außen den Anschein machte. Die Zimmer waren in einem anständigen Zustand, es gab aber keinen Hinweis darauf, dass hier noch jemand lebte.
Plötzlich entdeckte er ein Büro, das mit Kerzen beleuchtet wurde. Auf dem Schreibtisch lag eine 30 Jahre alte Zeitung. Auf dem Titelbild war das Herrenhaus in einem makellosen Zustand abgebildet. Ein Millionär hatte einst diese Villa errichtet, um hier seinen Begierden nachzugehen. Damit war aber nun Schluss …