Die folgenden 11 „Meisterwerke“ der Architektur können bei Betrachtung verschiedene Reaktionen hervorrufen, sei es Lachen oder Staunen – je nachdem, wie viel Humor man für die Bilder aufbringt. Tatsächlich sind diese Bauwerke so unkonventionell gestaltet, dass sie als moderne Kunstwerke gelten könnten und als Touristenattraktionen sowie Teil der Kunstgeschichte in Erinnerung bleiben.
Ob dies die beabsichtigte Absicht dieser eigenwilligen Architekten war oder ob sie während ihres Studiums „King of Thrones“ gespielt oder die Baupläne nach einer ausgelassenen Party entworfen haben, wird wohl ein Rätsel bleiben. Fest steht jedoch, dass die kreativen Baumeister den Betrachtern einen Gefallen getan haben, indem sie etwas zum Schmunzeln und Staunen geschaffen haben.
1. Gefährlicher Toilettengang
Wer von euch könnte sich vorstellen, sich auf diese Toilette zu setzen? Zugegeben, das Ganze sieht schon ziemlich unsicher und gefährlich aus. Die Waschmaschine könnte jederzeit der Person, die gerade auf der Toilette sitzt, auf den Kopf krachen. Ja, das ist keine schöne Vorstellung.
Aber auch die Waschmaschine sieht nicht sehr einfach nutzbar aus. Wie groß müsste man sein, damit man seine Wäsche hereinlegen und herausholen kann? Das Ganze ist zwar relativ platzsparend, aber richtig praktisch und einfach nutzbar sieht es alle mal nicht aus. Da doch eher liebe die klassische Variante.
2. Der verbarrikadierte Hydrant
Dieser Feuerlöscher dürfte bei seinem Anblick die Gemüter der Betrachter zum Überhitzen bringen, da er durch ein doppeltes Geländer optimal vor Diebstahl geschützt ist. Allerdings könnte es im Ernstfall eine hitzige Angelegenheit werden, wenn sich jemand in seiner Nähe befindet.
Für diejenigen, die lieber vor Leidenschaft brennen, sollte dieses Bauwerk als einen unglücklichen Scherz eines offensichtlich noch nicht so erfahrenen Architekten betrachtet werden. Schließlich kann man nicht nur aus eigenen Fehlern lernen, sondern auch aus den Fehlern anderer. Dieses Beispiel eignet sich perfekt als Lehrmaterial für Architekturstudenten und sollte in den Lehrplan der Universitäten aufgenommen werden.
3. Die ominöse Treppe – Kopfnuss inbegriffen
Wohin führt wohl diese Treppe? Spätestens auf der achten Stufe wird man sich gewaltig den Kopf stoßen. Hat hier etwa der hochbegabte dreijährige Sohn eines Architekten versucht, Papas skizziertes Werk nachzubauen? Oder handelt es sich um die Nachbildung eines antiken Fitnesscenters? Niemand wird wohl jemals eine Erklärung für dieses bauliche Phänomen finden.
Vielleicht sollte es ein Geheimgang nach Entenhausen werden, der jedoch nie fertiggestellt wurde, weil Dagobert Duck schon wieder in zwielichtige Geschäfte verwickelt war? Man kann es nur vermuten. Eines ist sicher: Dieses Kuriosum ist eine Reise wert, aber das Betreten der Treppenstufen erfolgt auf eigene Gefahr!
4. Luxushotel für alle, die fliegen können
Die Eingangshalle dieses charmanten Hotels zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, besonders die malerische Sitzgelegenheit macht Eindruck. Allerdings kann man sie nur erreichen, wenn man fliegen kann. Der Architekt entschied sich für das Motto „weniger ist mehr“ und verzichtete auf Treppe und Aufzug, die zu dieser gemütlichen Hochsitznische geführt hätten. Aber seien wir ehrlich, eine Treppe mitten im Raum wäre wohl ziemlich unansehnlich, oder?
Stattdessen können die Gäste zusammen mit denen, die an der Rezeption warten, eine Stehparty veranstalten. Allerdings stellt sich die Frage: Hat das Hotel überhaupt Gäste? Wer hier ein Zimmer bucht, sollte sich idealerweise vorher Flügel wachsen lassen.
5. Geldautomat für Fitte und Kleine
Dieser Geldautomat scheint nur für kleine Menschen oder besonders sportliche Individuen zugänglich zu sein. Es scheint, als hätte diese Bank eine Vorliebe für körperlich fitte Kunden. Wie jemand in einer Hocke die Balance halten und gleichzeitig die Karte für die Geldabhebung einstecken kann, bleibt jedoch ein Rätsel.
Wenn es dennoch gelingt, kann man sich ziemlich sicher fühlen, dass dieser Geldautomat nicht von Betrügern manipuliert wurde, da Betrüger selten sportlich unterwegs sind. So oder so, Bargeld ist am besten – also vielleicht doch lieber zum Schalter gehen.
6. Extra-Tribüne mit Mauerbeschau
Diese Tribüne scheint nur für besonders gelenkige Zuschauer geeignet zu sein, da man über das Geländer klettern muss, um einen Sitzplatz zu ergattern. Es ist ratsam, gleich einen Platz in der ersten Reihe zu sichern, da von dort aus die feinen Nuancen der Mauersteine am besten betrachtet werden können.
Glückliche Besucher können dann voller Begeisterung beobachten, wie die Regentropfen am Mauerwerk herunterlaufen. Für solch beeindruckende Naturschauspiele zahlt man gerne einen höheren Eintrittspreis. Vielleicht ist dieses einzigartige Bauwerk eine allegorische Darstellung des eintönigen Lebens hinter der Mauer?
7. Einbruchssichere Balkone
Bei diesen Balkonen braucht niemand Angst vor Einbrechern zu haben! Jeder, der versucht, auf einen dieser Balkone zu klettern, wird bei dieser wortwörtlichen Mutprobe durchfallen. Möglicherweise ist das die Absicht des Architekten. Es wäre nur unglücklich, wenn die bodenlosen Gitterbalkone die Mietkosten erhöhen würden.
Abgesehen davon ist dies eine originelle Idee, beispielsweise um Wäsche im Sommer vom Wohnzimmer aus an einer Kleiderstange zum Trocknen aufzuhängen. Es würde auch das Nesten von Wildvögeln auf dem Balkon verhindern – eine clevere Lösung!
8. Wendeltreppe ohne Eingang
Diese Wendeltreppe erinnert an ein antikes Fitnesscenter. Hier geht es definitiv nicht um den Zugang zu einem Eingang, sondern eher darum, die Treppe auf- und abzusteigen, um die Beinmuskulatur zu stärken.
Es ist durchaus denkbar, dass große Herrscher des alten Roms oder Griechenlands solche Fitness-Treppen an ihren Palästen hatten – aber im Ernst: Diese Treppe könnte auch ein vergessenes Baugerüst sein, das nach Fertigstellung des Gebäudes einfach liegengeblieben ist. Vielleicht verbirgt sich hinter dieser mysteriösen Treppe sogar ein verschollener Schatz? Wer kann das schon wissen…
9. Rolltreppe als Fitnessgerät
Für diejenigen, die beim Einkaufen gerne aktiv bleiben, bietet diese Rolltreppe eine sportliche Abwechslung. Sie funktioniert sowohl vorwärts als auch rückwärts, allerdings nur zu Fuß. Das ist eine großartige Möglichkeit, die gerade verputzten Kalorien aus dem Eiscafé nebenan gleich wieder loszuwerden.
Die stilvollen Marmorstufen der Treppe machen das Erlebnis umso angenehmer. Schnappen Sie sich einfach Ihre Sneakers und schon kann das Training beginnen. Und lassen Sie sich nicht stören, wenn jemand vorbeikommen möchte, um die besten Schnäppchen im Geschäft zu ergattern.
10. Wohnungen für den Living-apart-together-Lifestyle
Eheleute sollten sich eigentlich so gut verstehen, dass sie auch problemlos unter einem Dach leben können. Doch viele haben den modernen Weg gefunden, getrennt zu wohnen und sich dennoch nahe zu sein. Hier heißt das Zauberwort: „Living Apart Together“. Dafür sind diese Wohnungen wie geschaffen – der Architekt muss ein Romantiker sein!
Dumm nur, wenn zwei Nachbarn, die sich nicht verstehen, so nah beieinander wohnen! Aber wie herrlich ist es dann doch, eine laue Sommernacht gemeinsam an den Balkonen zu verbringen, und sich anschließend jeweils ins eigene Schlafzimmer zurückzuziehen, um dann im Bett gemütlich Fußball zu schauen oder Krimis zu lesen.
11. Direkt vom Bett in die Badewanne
Damit sollen alle Leute angesprochen werden, die gerne direkt in der Badewanne einschlafen. Denn da kann es schonmal zu einer Verwechslung von Bett und Badewanne kommen. Hoffen wir nur, dass dabei nicht aus Versehen das Wasser anfängt zu fließen.
Eine positive Sache gibt es trotzdem, denn platzsparend ist diese Einrichtung auf jeden Fall. Wenn Ästhetik dir egal ist, könntest du dir also auch eine Badewanne unter dein Bett einbauen. Was denkt ihr über diese alle mal komische Architekten-Leistung?