Die 11 lustigsten Schilder, die jemals vor Häusern aufgestellt wurden

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Ein Haus kann jede Menge über seinen Besitzer aussagen. Ein aufwendig gepflegter Rasen, schön angelegte Gärten, Gartenzwerge oder sonstige Figuren, das alles sagt etwas über die Person aus, der das Haus gehört.

Die beste Möglichkeit, um bei vorbeigehenden Passanten Aufmerksamkeit zu erregen, sind allerdings Schilder mit Botschaften, die vor dem Haus aufgestellt werden. Manchmal werden sie in ganz sachlicher Form dazu verwendet, Häuser zu verkaufen, doch manche Hausbesitzer setzen dabei auf Humor. Humor ist die beste Strategie, um Aufmerksamkeit zu erregen und dabei sympathisch zu wirken, ohne dass man den anderen dazu zwangsläufig kennen muss. Schauen wir uns also die 11 lustigsten Schilder an, die jemals in Vorgärten aufgestellt wurden.

1. Eine Verwechslung, die Folgen haben könnte

In einem Wohnviertel hängte ein Mann ein Schild auf, das eine Verwechslung aufklären sollte, die folgenschwer hätte sein können. Er schrieb: „An alle Nachbarn der Ohio-Straße: Letzte Nacht habe ich einen Liebesbrief an das Auto meiner Frau gehängt. Heute Morgen haben wir herausgefunden, dass ich in meinem schlaftrunkenen Zustand offenbar das falsche Auto erwischt habe. Falls es Ihr Auto war, möchte ich mich entschuldigen und Ihnen sagen, dass ich nicht in Sie verliebt bin (sorry).“

Wir sind wirklich froh, dass dieser engagierte Ehemann alles dafür getan hat, das Missverständnis aufzuklären. Es scheint so, dass dieser Mann in allem, was er tut, einen sehr hohen Anspruch hat.

2. Auge um Auge

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Mit Sicherheit wird uns jeder zustimmen, wenn wir sagen, es ist sehr ekelhaft, wenn man in seinem Garten in Hundekot tritt. Aus diesem Grund können wir ein Ehepaar sehr gut verstehen, das folgendes Schild in ihrem Garten aufgestellt hat: „Wir haben eine Videoüberwachung. Wir wissen, wo Sie wohnen. Wenn Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes nicht aufsammeln, schicken wir unseren Enkel in Ihren Garten, um auf Ihren Rasen zu scheißen.“

Wir hätten da aber eine Rückfrage: Wenn sie schreiben, dass sie ihren Enkel schicken wollen, fragen wir uns, ob es sich dabei um ein Kind oder um einen ausgewachsenen Mann handelt. Das würden wir schon noch gerne wissen.

3. Geschichtsträchtige Orte

Die meisten Menschen lieben es, Orte zu besuchen, wo wichtige geschichtliche Ereignisse stattgefunden haben. Solche Orte üben eine hohe Anziehungskraft auf Touristen aus aller Welt aus. Wir wissen nicht, was Menschen daran eigentlich so toll finden, auf Schildern über wichtige Ereignisse des Ortes vor 500 Jahren zu lesen, an dem sie gerade stehen. Vielleicht fühlen sie sich dann als Teil der Geschichte, wer weiß …

Aus dieser Tatsache hat sich jemand einen Spaß gemacht. Stellen Sie sich vor, Sie fahren Hunderte von Kilometern, um an einem Ort anzukommen, wo ein Schild mit der folgenden Aufschrift steht: „An dieser Stelle passierte am 1. April 1780 überhaupt nichts.“

4. Alles muss raus

Vor einem Haus war ein auf den ersten Blick vermeintlich ganz normales Schild zu sehen, das auf einen Garagenflohmarkt hinwies. Darauf war zu lesen: „Frau erwischt Ehemann beim Fremdgehen. Alles muss raus. Hausflohmarkt.“

Es gibt ja durchaus Schlussverkäufe, die einen restlosen Abverkauf bis hin zum letzten Stück fordern. Doch wenn es heißt, alles, dann hätte wohl niemand damit gerechnet, dass damit auch der betrügerische Ehemann gemeint ist.

Sicherlich gibt es jede Menge Garagenflohmärkte das ganze Jahr über, doch das ist sicherlich der seltenste. Wenn Sie also an irgendeiner Sache in diesem Haushalt interessiert sind, sorgen Sie dafür, dass Sie schnell sind und dass Ihnen niemand zuvor kommt.

5. Rauchen ist hier nicht erlaubt

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In einem Vorgarten war ein Schild zu sehen, das besagte: „Achtung. Rauchen verboten. Wenn wir Rauch in ihrer Umgebung sehen, nehmen wir an, dass Sie brennen und werden die Sprinkleranlage anschalten.“

Sicherlich haben Sie, genauso wenig wie wir jemals ein solches Schild gesehen. Die Menschen, die hier leben, müssen wirklich militante Nichtraucher sein und tolerieren die schlechten Angewohnheiten einiger ihrer Mitmenschen eindeutig nicht. Immerhin waren sie so nett, die Leute mit dem Schild vor ihrem Haus zu warnen, was mit ihnen passieren wird, wenn sie sich beim Rauchen erwischen lassen. Wenn hier also tatsächlich einmal jemand nass wird, kann sich niemand beschweren, nicht Bescheid gewusst zu haben.

6. Nur Minzbonbons sind erlaubt

Fast niemand mag es, wenn irgendwelche Vertreter oder gar die Zeugen Jehovas an der Haustüre klingeln. So ging es sicherlich auch den Besitzern des Hauses, die ein Schild mit folgendem Text auf ihrem Grundstück aufgestellt haben: „Keine unerwünschte Werbung. Wir sind zu pleite, um etwas zu kaufen. Wir wissen, wen wir wählen. Wir haben Jesus schon gefunden. Ernsthaft, wenn Sie nicht gerade Minzbonbons verkaufen, gehen Sie weg!“

Diese Familie weiß genau was sie will und was nicht. Jeder, der an ihrer Türe klingelt, muss gut vorbereitet sein. Wer auch immer aus irgendeinem Grund hier stört, sollte vielleicht eine Schachtel Minzbonbons dabei haben.

7. Vielleicht haben Sie mehr Glück

Sicherlich hat die Person, die ein Fitnessgerät mit einem entsprechenden Schild auf die Straße gestellt hat, ihr bestes versucht, das Gerät zu nutzen. Leider ist sie aber daran gescheitert und musste sich das konsequenterweise auch eingestehen. Auf dem Schild, das an dem Fitnessgerät hing, stand: „Ich bin fett und faul. Aber Sie haben noch eine Chance. Umsonst.“

Sicherlich ist ein gesunder Lebenswandel nicht für jeden von uns möglich. Da können wir froh sein, dass manche Menschen das einsehen und dann wenigstens noch an ihre Mitmenschen denken und ihre Fitnessgeräte verschenken. Eben weil sie wissen, dass solche Geräte manchen helfen können, auch wenn es in ihrem Fall nicht geklappt hat.

8. Sehr spezielle Pool-Regeln

Die Besitzer eines Pools stellten ein Schild auf, auf dem die Gäste folgendermaßen informiert wurden: „Pool-Regeln: Nicht rennen, nicht in den Pool springen, nicht in den Pool pinkeln. Badebekleidung optional.“

Sicherlich gibt es in jedem Pool oder Schwimmbad ähnliche Regeln. Rennen und hineinspringen könnte gefährlich sein und andere stören, die ihre Ruhe genießen möchten und es kann nicht bestritten werden, dass Pinkeln im Pool sehr unhygienisch ist. Obwohl die Besitzer des Pools also Wert auf solche strengen Regeln legen, überrascht es doch zu lesen, dass sie mit nackten Tatsachen wohl keine Probleme zu haben scheinen. Vielleicht wäre dieser Pool ein guter Ort für eine Poolparty unter Freunden.

9. Schildkröte vermisst

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In einem ruhigen Wohngebiet konnten Anwohner sich über ein Schild mit folgender Aufschrift amüsieren: „Vermisst: Hausschildkröte mit Würgeholz. Das Tier wirkt langsam, ist aber sehr GEFÄHRLICH! Vielleicht kommt es von selbst wieder nach Hause. Übeltäter sollten sich aber trotzdem in Acht nehmen.“

Auf der Suche nach seiner Schildkröte fragte sich der Besitzer sicherlich, wo das schwer bewaffnete Tier hingegangen sein könnte. Verständlich, dass er in so großer Sorge war, dass er keine andere Möglichkeit mehr sah, als seine Mitmenschen zu warnen. Wir haben eine Vermutung, wo das Tier sein könnte. Sicherlich hat sie sich in die Abwasserkanäle begeben und sich dort ihren Freunden, den Teenage Mutant Ninja Turtles angeschlossen.

10. Rasen nicht betreten

An vielen Stellen sehen wir Schilder, auf denen darauf hingewiesen wird, dass der Rasen nicht betreten werden soll. In vielen Fällen werden diese Schilder heimlich ignoriert, wenn Leute sich unbeobachtet fühlen. Wie wäre es also damit, auf eine sehr freundliche Weise für mehr Verständnis zu sorgen?

Das haben sich sicherlich auch die Leute gedacht, die in China ein Schild aufgestellt haben, auf dem stand: „Bitte nicht stören. Das junge Gras träumt.“ Wir sind sicher, die Leute beherzigen diesen süßen Hinweis viel eher, als ein zugegeben leicht passiv-aggressives „Rasen betreten verboten!“ Man würde sich fast schon wie ein grausamer Mensch fühlen, würde man das junge Gras aus seinen Träumen reißen.

11. Effektiver als Warnung vor dem Hunde

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Den harmlosen Familienhund als Abschreckung gegen Einbrecher zu benutzen, ist ein alter Hut. Wahrscheinlich haben sich schlaue Hausbesitzer deshalb eine andere Variante einfallen lassen. Es wird direkt mit einem Schild gedroht, auf dem ein Mensch mit Einschusslöchern im Kopf und in der Brust zu sehen ist, mit dem Hinweis: „Es gibt hier nichts zu holen, was es Wert wäre, dafür zu sterben.“

Eine Selbstschussanlage zur Abschreckung von Einbrechern ist sicher nicht ganz billig. Nur einen kleinen Bruchteil davon kostet ein derart abschreckendes Schild. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein bisschen Kreativität. Es könnte außerdem helfen, wenn Sie sich ab und zu mal mit einer Waffe im Vorgarten zeigen.