Solarium-Sucht: So sieht die „Tan Mom“ heute aus

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Ihre zwanghafte Sucht nach Solariumsbesuchen brachte der weltweit bekannten „Tan Mom“ nicht nur Aufmerksamkeit, sondern führte sie sogar vor Gericht. Obwohl die Zeit vergangen ist, kann man auch heute noch deutlich die Auswirkungen dieser Solarium-Sucht an ihrem Erscheinungsbild erkennen.

Ihr Teint ist unnatürlich gebräunt und die Spuren der übermäßigen UV-Exposition sind unverkennbar. Die „Tan Mom“ hat damit nicht nur ihr eigenes Aussehen, sondern auch die Risiken von übermäßigem Sonnenbaden und Solariumnutzung in den Fokus gerückt. Ihre Geschichte ist ein drastisches Beispiel für die möglichen Konsequenzen einer ungesunden Besessenheit nach gebräunter Haut.

1. Sichtbare Spuren

Die weltbekannte „Tan Mom“ wurde durch ihre exzessive Sucht nach Solariumsbesuchen bekannt, die sie sogar vor Gericht führte. Bis heute sind die sichtbaren Spuren dieser Sucht unübersehbar – schaut selbst:

Ihr Teint wirkt unnatürlich gebräunt und die Folgen der übermäßigen UV-Strahlung sind deutlich erkennbar. Diese Solariumabhängigkeit hat nicht nur ihr Aussehen stark beeinflusst, sondern auch die potenziellen Risiken des übermäßigen Sonnenbadens und der Solariumnutzung verdeutlicht. Die Geschichte der „Tan Mom“ ist ein drastisches Beispiel für die negativen Auswirkungen einer ungesunden Fixierung auf gebräunte Haut. Sie dient als Mahnung, die Gefahren des übermäßigen Sonnens und des Solariums zu erkennen und verantwortungsbewusst mit unserer Haut umzugehen.

2. Sie leidet unter einer Sucht

Tanorexie – so wird Patricia’s Sucht bezeichnet. Die 52-Jährige leidet unter einem übersteigerten Verlangen nach Bräune und einer gestörten Selbstwahrnehmung, die damit einhergeht. „Ich sehe einfach gerne so aus, als käme ich gerade aus dem Urlaub„, erklärt Krentcil in einem Interview mit „InTouch“.

Der traurige Höhepunkt von Patricia’s Sucht war erreicht, als ihr vorgeworfen wurde, ihre damals erst fünfjährige Tochter einfach ins Solarium mitgenommen zu haben. Die fünffache Mutter, die eigentlich hellhäutig, blond und blauäugig ist, musste deshalb sogar vor Gericht, jedoch wurden die Anklagen letztendlich wegen Mangel an Beweisen fallengelassen: Patricia behauptete, dass der Sonnenbrand ihrer kleinen Anna, der zur Anklage führte, beim Spielen im Freien entstanden sei.

Um zu beweisen, dass sie auch ohne das Solarium auskommen kann, verzichtete sie einen Monat lang auf ihre Besuche:

3. Veränderungen

Auf Twitter teilt sie stolz ihre neuesten Updates mit ihren Followern. Mit jedem Tweet zeigt sie, dass sie sich nicht scheut, ihr wahres Selbst zu präsentieren.

Es ist einfach ein Teil ihrer Identität und sie steht dazu! Egal was andere denken, sie bleibt sich treu und das ist bewundernswert. Durch ihre Offenheit und Selbstakzeptanz inspiriert sie andere, es ihr gleichzutun. Sie ist ein Vorbild für Selbstliebe und Selbstbewusstsein. Mit ihrer positiven Einstellung strahlt sie und ermutigt andere, ebenfalls ihr wahres Selbst zu zeigen. Ihre Präsenz auf Twitter ist erfrischend und zeigt, dass man sich nicht verbiegen muss, um glücklich zu sein.

4. Es kann gefährlich werden

Allerdings konnte Patricia nicht ganz darauf verzichten: Während der vier Wochen ohne Solarium benutzte sie weiterhin Selbstbräuner. Obwohl sie dadurch immer noch eine gewisse Grundbräune hatte, fühlte sich die 52-jährige Frau „seltsam und blass“. Dennoch erhielt sie für ihr Experiment hauptsächlich positive Rückmeldungen: „Alle sagen mir, dass ich jetzt viel besser aussehe“, erzählte Patricia im Gespräch mit „InTouch“.

Hat dieses Experiment ihre Einstellung zum Bräunen verändert? Eigentlich ist Patricia der Meinung, dass sie das Thema Bräune hinter sich gelassen hat.

5. Die Folgen

. Dennoch wird sie wahrscheinlich hin und wieder die Sonnenbank besuchen, schließlich fühlt sie sich „dazu geboren, braun zu sein“ – was auch immer das bedeuten mag.

Im Jahr 2019 erlitt Krentcil sogar einen Herzstillstand und wurde für tot erklärt. Allerdings erwachte die berühmte Tan-Mom wieder und musste sich wenige Wochen später einer Hüftoperation unterziehen, wie „Page Six“ berichtete. Wir wünschen dieser Amerikanerin weiterhin alles Gute und nur das Beste für die Zukunft.

Interessant: Wussten Sie, dass das Great Barrier Reef vom Weltraum aus sichtbar ist?

Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.