11 wundervolle Aufnahmen aus der Natur

Bild: Andrew Mayovskyy / Shutterstock.com

Aufnahmen aus der Natur sind jedes Mal wieder einen Blick wert. Es ist und bleibt spannend anzusehen, was Tiere so treiben, wenn der Mensch augenscheinlich nicht in der Nähe ist. Aber auch Fotos, welche die Natur in all ihrer Schönheit zeigen, lösen die verschiedensten Emotionen in uns aus.

Heute haben wir 11 Aufnahmen für dich herausgesucht, die von lustig über gefühlvoll bis atemberaubend reichen. Nicht immer ist auf den ersten Blick klar, was wir eigentlich gerade sehen. Aber der Reiz des Betrachtens liegt ja auch darin, dies für sich selbst herauszufinden. Wir wünschen dir viel Spaß beim Anschauen der folgenden 11 Bilder aus der Natur!

1. Eine unbeschreibliche Kreatur

Bild: Macronatura.es / Shutterstock.com

Diese Motte ist tatsächlich nicht leicht zu beschreiben. Es handelt sich um ein Insekt, dessen Existenz noch nicht lange bekannt ist. Irgendwie sieht das Ding ja eher aus wie ein Pudel.

Oh, Wunder: Der offizielle Name des Insekts lautet „Pudelmotte“. Manchmal muss man offensichtlich nur nach dem Äußeren gehen. Die Motte scheint ein weißes Fell zu haben und fällt auch durch sehr seltsame Antennen auf. Majestätische Flügel und schwarze, mysteriöse Augen runden den Look der Motte ab und lassen eher an „das Ding aus einer anderen Welt“ denken. Woran es uns außerdem erinnert: Es gibt wirklich viele Lebewesen auf der Welt, die wir nicht kennen.

2. Einfach mal Fünfe gerade sein lassen

Dieser knuddelige Zeitgenosse hier hat es sich auf einem Ast so richtig gemütlich gemacht. Aber das ist für den Katzenbären auch nichts Neues: Das Leben der Tiere besteht hauptsächlich darin, zu fressen und zu schlafen. Zwar essen die Tiere oft, beschränken sich dabei aber auf geringe Mengen und wenige Kalorien. Dementsprechend müde sind die süßen Katzenbären die meiste Zeit.

Aus dem Kreislauf gibt es wohl kein entrinnen. Vielleicht war es dementsprechend gar nicht so schwer, ein Foto von einem schlafenden Exemplar zu machen. Aber ist es nicht niedlich, wie sich der Süße hier an den Ast geschmiegt hat? Vermutlich träumt er von der nächsten Mahlzeit.

3. Der Igel im Laub

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Bild: Imago / blickwinkel

Was für ein süßer kleiner Igel! Der kleine Wonnepropen hat sich hier ins Laub gekuschelt und einen warmen Platz im Herbst gesucht. Vielleicht versteckt er sich aber auch nur? Entweder vor Fressfeinden oder vor Menschen. In Neuseeland zum Beispiel gelten Igel als Plage und werden gejagt. Wie bitte?!

Die armen Dinger. In unseren Gefilden ist dies glücklicherweise nicht so. Aber auch hier halten sich Igel gern im Laub auf, da sich dort oft viel Futter in Insektenform befindet und sie Laub nutzen, um Nester für den Nachwuchs zu bauen. Möchtest du also die Igel im Garten unterstützen, dann solltest du den einen oder anderen Laubhaufen nicht entfernen.

4. Ein gemeinsames Bad

Bild: Santhosh Manganam / Shutterstock.com

Was wir von Elefanten wissen: Sie bewegen sich in Herden und sehr gern in einer Reihe. Voran gehen die ältesten und weisesten Elefanten, während die jüngeren und stärkeren das Feld von hinten aufräumen. Die Babyelefanten gehen zwischendrin, um maximalen Schutz zu genießen. So können diese weder von vorn noch von hinten attackiert werden.

Dass das Ganze aber auch bei der Körperpflege gilt, war uns neu. Wie wir sehen, bilden die Elefanten auch beim Baden eine saubere Reihe. Droht die Gefahr hier nicht ohnehin eher von unten? Es bleibt uns ein Rätsel – aber vielleicht wollten die prächtigen Tiere das Gewässer bloß sicher gemeinsam überqueren.

5. Wie aus einer anderen Welt

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Bild: robert_s / Shutterstock.com

Dieses Bild ist unter dem Meer in Mexiko entstanden. Wie bei so vielen Aufnahmen dieser Art verstehen wir auf den ersten Blick nicht, was wir sehen. Statt einer Unterwasser-Aufnahme könnte das hier auch ein Bild aus dem Weltraum sein. Hier hat der Fotograf durch seine Unterwasser-Lichter wundervolle Spiegelungen entstehen lassen und dann die Dunkelheit abgelichtet. Du siehst ja selbst, was entstanden ist: eine atemberaubende Aufnahme!

Wir hoffen, dass dir unsere 11 Bilder aus der Wildnis gefallen haben. Viele davon wirken inspirierend, einige bringen uns zum Lachen und wieder andere lassen uns träumend zurück. Auf jeden Fall haben wir jetzt Lust auf einen Ausflug in die Natur bekommen! Du auch?

6. Was die Schwanzmeise nicht kennt…

Bild: WolfPhotographie / Shutterstock.com

Man würde denken, dass die Schwanzmeise es wie viele andere Tiere auch hält: Was sie nicht kennt, das frisst sie nicht. Normalerweise ernähren sich Schwanzmeisen von Insekten oder besonders gern von den Eiern und Larven der Motten und Schmetterlinge.

Diese Schwanzmeise hier lutscht aber gerade an einem Eiszapfen. Vielleicht sieht sie es als eine Art Dessert an. Ob es ihr um die Flüssigkeit geht, die vom Eis heruntertropft? Na ja, Wasser könnte sie sicher einfacher bekommen, ohne dass die Schwanzmeise einen Eiszapfen mitten in der Luft anknabbern müsste. Aber wer weiß, was in den Köpfen der Tiere vorgeht. Vielleicht hat der Vogel eine besondere Abkühlung gesucht?

7. Es ist Murmeltiertag

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Bild: Imago / blickwinkel

Normalerweise dreht Punxsutawney Phil sich um und sieht dort eventuell seinen Schatten – oder eben auch nicht. Danach wissen wir, wie lange der Winter noch Einzug halten wird. Doch auf diesem Bild hier zeigte der Murmeltiertag-Phil sich ein wenig überrascht.

Zu sehen ist nämlich weder sein Schatten noch sein Nicht-Schatten – stattdessen hockt da ein fieser Fressfeind. Aber Phil ist nicht gewillt, dies hinzunehmen, was klar an seiner Reaktion abgelesen werden kann. Die geöffnete Schnauze lässt vermuten, dass ein hemmungsloser Schrei herausgebrüllt wurde und der etwas verwirrte Blick des Feindes unterstreicht diesen Gedanken. Hier hat jemand wirklich zum perfekten Zeitpunkt auf den Auslöser gedrückt!

8. Der erste Blick täuscht

Bild: sirtravelalot / Shutterstock.com

Auf den ersten Blick ist nicht gleich erkennbar, was auf dem Bild zu sehen ist. Es sieht aus wie ein Adler, der auf einem weißen Hintergrund posiert. Aber was du eigentlich siehst: einen Adler, der sich gerade einen Fisch aus eisigem Gewässer krallt.

Das Weiß, was du siehst, ist der frische Winterschnee und beim Blick auf die Krallen des Adlers kannst du auch erahnen, dass es sich um Pulverschnee handelt. Zielstrebig beschafft der Adler sich sein Futter und sieht dabei majestätisch aus. Diese Aufnahme bringt uns wirklich ins Staunen, denn wir mussten schon echt mehrmals hinsehen, um zu verstehen, was hier gerade in der Natur vor sich geht.

9. Ob Mama schon genug hat?

Bild: Chris Desborough / Shutterstock.com

Wusstest du, dass junge Pumas bei ihrer Mutter bleiben, bis sie circa zwei Jahre alt sind? Erst dann machen sie sich vergleichsweise spät auf die Reise, um ein eigenes Leben zu beginnen. Ob die Puma-Mutter das immer so gut findet? Ein Blick auf das Bild gibt Auskunft.

Während sich hier die Gebrüder Puma im Hintergrund bekämpfen, blickt Mama mit sturem Blick in die Ferne. Es sieht so aus, als könne sie es kaum erwarten, dass die beiden Söhne endlich das Weite suchen. „Ich will doch einfach etwas Zeit für mich“, scheint sich die Mutter zu denken. Interessant, dass es Pumas also genauso geht wie mancher Menschenmama.

10. Das Loch im Himmel

Bild: Gabriel Pahontu / Shutterstock.com

Oh ja, Bilder dieser Art lieben wir. Es ist das alte Spiel und die Frage danach, was wir hier eigentlich betrachten. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Loch am Himmel. Aber das kann nicht sein, wenn du die ganzen Bäume betrachtest.

Am ehesten handelt es sich wohl um ein Bergtal, das wir hier von oben sehen. Das Loch ist dann wohl ein See, auf dem sich irgendwas Weißes befindet. Was also wie ein Blick durch das Himmelloch mitsamt Wolken wirkt, ist nur ein Schauspiel der Natur. Respekt an den Menschen, der diese Aufnahme getätigt und besonderes Gespür bewiesen hat.

11. Nicht so, wie es scheint

Bild: Imago / ZUMA Wire

Es ist ein Flamingo, der Socken trägt. Eine erste Reaktion könnte Mitleid sein. Danach tendiert man vielleicht sogar zur Wut: Was soll die Tierquälerei? Doch dies ist hier nicht der Fall, denn diesen Flamingos wird geholfen.

Die Tiere tragen die Socken nicht zum Spaß. Sie werden von Mitarbeitern der Fundashon Dier en Onderwijs Cariben in Curaçao angelegt. Dies gilt natürlich nur für Flamingos, die mit schlimmeren Fußverletzungen zu kämpfen haben. Also sind die Socken weder Modestatement noch zur Belustigung von Zuschauern da – es geht hier tatsächlich darum, die Verletzungen der Tiere zu heilen. Und wenn das eben am besten mit schonenden, weichen Socken geht, dann sind wir klar dafür.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.