9 Hacker, die Unglaubliches getan haben

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In der heutigen digitalen Welt haben viele Unternehmen Angst vor ihnen – vor den Hackern. Berühmt berüchtigt kann man sagen. Panik, Ärger und Schäden in Millionenhöhe für Unternehmen können sie verursachen. Doch Hacker können auch Privatpersonen bzw. deren Leben regelrecht ins Chaos stürzen.

Hier die Liste mit Hackern, die es geschafft haben für mächtig Ärger zu sorgen und die Menschen in Panik zu versetzen. Einige haben tatsächlich Schäden in Millionenhöhe verursacht. Da hier davon berichtet wird, sind diese Hacker aber aufgeflogen. Pech gehabt. Doch der Schaden war echt groß in der Regel – das sollte nie vergessen werden.

1. Gary Mckinnon und der größte Hack der Geschichte

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Gary Mckinnon – diesen Namen kennen vielleicht viele, die sich mit dem Hacken einmal befasst haben. Dieser Mann war für den wohl größten Computer-Hack der Geschichte verantwortlich. Sein Opfer: Die NASA. Seine Mission: Er wollte Infos zu Ufos. Für 24 Stunden gelang es Gary Mckinnon die 2000 NASA-Computer abzuschalten.

Er verspottete die NASA zudem noch und bescheinigte ihr, dass die Sicherheit der NASA „Mist sei“. Gary Mckinnon gelang es dabei tatsächlich Informationen über Ufos abzugreifen von der NASA. Offenbar vertuscht man bei der NASA bewusst die Existenz außerirdischen Lebens. Das ist schon schockierend.

2. Adrian Lamo ist The Homeless Hacker

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Das Jahr 2003 machte Adrian Lamo berühmt. Gehackt hat er mehrere Webseiten, darunter Yahoo!, aber auch die New York Times und sogar Microsoft. Von den Medien erhielt Lamo den Spitznamen „The Homeless Hacker“. Er war auch dafür verantwortlich, dass Chelsea Manning dem FBI vorgeführt wurde.

Lamo ist inzwischen in einer Anstalt eingewiesen wegen einer psychischen Erkrankung. Bei ihm wurde das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Da ist die Frage, ob das Hacken ausgelöst wurde durch seine Erkrankung oder das alles nur eine Schutzbehauptung ist. Tatsache ist: Haftbefehl wurde ausgestellt, er tauchte unter und wurde schließlich gefasst.

3. Jonathan James – der Mann, der die NASA hackte

Bild: Naranj8, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Er war gerade 16 Jahre alt. Jonathan James hat sich in diesem zarten Alter mit der NASA angelegt, in dem er deren Systeme hackte. Es handelt sich hier um eine sehr großartige Leistung – nicht, dass wir das hier beschönigen möchten – wenn man die Firewalls einer solchen Organisation hackt. Doch Jonathan James machte nicht nur deshalb Schlagzeilen.

Er war auch das erste „Kind“ bzw. der erste Jugendliche, der in den USA wegen Cyberkriminalität in Haft genommen wurde. Sein Verbrechen hatte schon Dimensionen. Denn er stahl Verteidigungsgeheimnisse, welche als unglaublich wertvoll gelten. Wegen diesem Hack schaltete die NASA sogar für einige Zeit ihr gesamtes System ab. 2008 beginn Jonathan James Selbstmord – aus Angst verurteilt zu werden, weil er sagte er sei unschuldig.

4. Kevin Mitnick – der meistgesuchte Cyberkriminelle in der US-Geschichte

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Kevin Mitnick – diesen Namen muss man sich merken. wenn es um Hacker-Geschichten geht. Er wird als der größte Hacker aller Zeiten angesehen und hat eine große Fan-Gemeinde. Und das US-Justizministerium bezeichnet ihn als den „meistgesuchten Cyberkriminellen der US-Geschichte“.

Er hat Datenbanken in allen Teilen der USA kompromittiert und daraus zwei Jahre einen Spaß gemacht und sich versteckt. Mitnick hatte Zugang zu Kreditkartendaten von US-Bürgern aus dem ganzen Land, aber er stahl keinen einzigen US-Dollar. Als er geschnappt wurde, sah er das als Genugtuung, saß seine Zeit ab und arbeitet jetzt als Berater – für Cybersicherheit.

5. Michael Calce – erst 15 Jahre alt und schon ein erfolgreicher Hacker

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Die meisten Jugendlichen haben andere Interessen als Cyberkriminalität. Nicht so Michael Calce. Ja, der war gerade einmal 15 Jahre alt als er zum Mafiaboy wurde und Netzwerke von Universitätscomputern übernahm, um die damals führende Suchmaschine Yahoo anzugreifen. Und auch bei eBay, Dell, Amazon und CNN sorgte der Jugendliche für mehr als Verwirrung, sondern für Ausfälle durch seine DDoS-Angriffe.

Er ließ die Unternehmensserver überlasten und abstürzen. Doch dank des Hacks entwickelte sich die Gesetzgebung bezüglich Cyberkriminalität zur Top-Priorität der Welt-Regierungen. Den 15-jährigen brachte seine Aktion ins Gefängnis. Später sprach er offen über seine Aktionen in TV-Shows.

6. Jeanson James Ancheta – Vorhaben: Reine Neugier was passiert

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Jeanson James Ancheta wollte nie Systeme hacken, damit er an Kreditkartendaten gelangt um sich zu bereichern – die Daten selbst zu nutzen oder sie zu verkaufen. Sein Ansinnen war auch nie die soziale Gerechtigkeit zum Einsturz zu bringen. Er war nur neugierig was passiert, wenn er Server hackt.

2005 gelang es ihm mehr als 400 000 Computer zu kompromittieren. Er vermietete diese dann an Werbeunternehmen und wurde für die Installation von Bots bzw. Adware bezahlt. Erwischt wurde er auch – sonst würden wir heute seinen Namen nicht kennen. Die Strafe für seine Tat: 57 Monaten Haft. Er war der erste Häftling, der als Hacker verurteilt wurde wegen der Verwendung von Botnet-Technologie.

7. – der griechische Mathematiker und Hacker

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Astra war Name eines griechischen Mathematikers und Hackers. Er verkaufte für Millionen von US-Dollar Informationen über Düsenjäger und Militärflugzeuge an Menschen, nachdem er sich Zugang zu den Computern der Dassault-Gruppe verschafft hatte. Es war ein Milliardenverlust für das Unternehmen.

Dassault hatte damals eine große Aktion gestartet für die Ergreifung des Hackers. Wie der Hacker gefasst wurde ist ebenso ein Geheimnis wie seine Identität. Sechs Jahre Gefängnis war die Strafe nach seiner Ergreifung im Januar 2008. Die wahre Identität von Astra wurde der Öffentlichkeit nie mitgeteilt. Inzwischen ist er wieder in Freiheit.

8. Loyd Blankenship

Bild: Lblankenship; borders removed by Grawity (log), Public domain, via Wikimedia Commons

Loyd Blankenship war seit den 1970er als Hacker aktiv und Mitglied der Legion of Doom. Deren Gegenpart ist die Hackergruppe Masters of Deception. Er trug den Online-Namen The Mentor und er war voll im Online-Kampf involviert, der von 1990 bis 1991 tobte.

Später schrieb er das Buch The Conscience of a Hacker. Loyd Blankenship behauptet in diesem Buch, dass die Natur und das einzige Verbrechen von einem Hacker die Neugier ist. Bei diesem Buch handelt es sich um eine der größten Hacker-Philosophien, die jemals in schriftlicher Form festgehalten wurden.

9. Kevin Poulsen: Es ging nur um ein Gewinnspiel eines Porsche

Bild: Klpoulsen, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Kevin Poulsen ist eigentlich nur ein kleiner Hacker. Er machte sich mehr oder weniger einen Spaß daraus die Telefonleitung eines Radiosenders zu hacken. Er wollte einen Porsche gewinnen. Dafür reaktivierte er auch die Telefonnummern von Gelbe-Seiten-Begleitern.

Erwischt vom FBI wanderte er für fünf Jahre hinter Gitter. Nach seiner Haftentlassung wurde er White Hack Hacker und arbeitete als Journalist. Er ist nun Redakteur bei Wired und wirkte bei der Entwicklung von SecureDrop mit.

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Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.