Wenn Ihnen jemand etwas sagt, merken Sie sich es nur dann sofern es Ihnen als wichtig erscheint. Wenn Sie aber ein einflößendes Bild sehen, können Sie es lange nicht vergessen, obwohl Sie das am liebsten würden.
Manche Bilder aber verändern unseren Blick auf die Welt und stellen alles infrage, was wir bisher zu wissen glaubten. Die Bilder, die es auf die folgende Liste geschafft haben, sind einzigartig und haben Geschichte geschrieben. Sie zeigen Momente und Menschen, die kurz vor sehr bedeutenden Ereignissen abgelichtet wurden. Sehen Sie welche Bilder aus unserer Sammlung sich bei Ihnen besonders einprägen werden und warum jedes von Ihnen etwas ganz besonderes ist.
1. Die letzten Schritte eines einsamen Tieres
Dass viele Tierarten vom Aussterben bedroht sind, ist kein Geheimnis. Doch, wenn wir dann ein Bild sehen, dass eins dieser Tiere allein in der Wildnis herumirren lässt, macht einen das sehr traurig. Auf diesem Bild sehen Sie die letzte Aufnahme eines Berberlöwen in freier Wildbahn. Das Bild stammt aus dem Jahr 1925. Nachdem diese Aufnahme von dem Berberlöwen, der durch die Wildnis zieht, aufgenommen wurde, starb die Tierart aus.
Daher hält man dieses Bild für die letzte Aufnahme eines lebenden Berberlöwen. Traurig ist nicht nur, dass nach diesem Bild keine lebenden Löwen dieser Art mehr aufgenommen wurden, sondern auch, dass der scheinbar letzte Löwe so einsam durch die Wildnis gezogen ist.
2. Die Reise zum Mond
Im Jahr 1969 ging es erstmals zum Mond. Für diese damals einzigartige und große Expedition wurden langjährige Vorbereitungen getroffen. Margaret Hamilton steht auf diesem Bild neben all den Auflistungen der Software, die sie für das Apollo-Projekt entworfen hat, das die NASA zum Mond brachte und die Sicherheit während der Expedition für alle Beteiligten gewährte.
Insgesamt sind es 17 dicke Bücher, die sie alle selbstständig mit ihren Studien verfasst hat. Was man heute mit moderner Technologie innerhalb von wenigen Stunden erledigt, musste man damals im Jahr 1969 alles noch von Hand machen. Das dauerte oft mehrere Jahre. Was heute unglaublich wirkt, war damals Realität.
3. Kann ein Fotoapparat wirklich so groß sein?
Die Fotografie ist nicht so alt, wie man denkt. Dennoch haben Fotoapparate im Laufe ihrer Entwicklung eine schnelle Verwandlung erlebt. Vor nur wenigen Jahrzehnten waren die Fotoapparate noch so groß und schwer, dass ein erwachsener Mann sie kaum alleine halten konnte.
Dieses Bild zeigt einen Soldaten, der einen Kodak K-24 Fotoapparat hält, der so schwer ist, dass der Mann trotz seiner körperlichen Fitness Schwierigkeiten hat sich gerade zu halten. Die Kodak K-24
war eines der beliebtesten Geräte ihrer Zeit und einer der ersten Fotoapparate überhaupt. Heute ist sie im Museum ausgestellt und es gibt weltweit nur noch 2 Exemplare, die funktionstüchtig sind.
4. Die Manhattan Bridge bei ihrer Entstehung
Die Manhattan Bridge verbindet Manhatten und Brooklyn. Das Besondere an dem Bild, das wir Ihnen hier vorstellen, ist, dass die Brücke auch jede Menge Todesfälle mit sich zieht. Der erste Bauherr, der die Arbeiten an der Brücke begonnen hat, ist früh verstorben, noch bevor die Brücke fertig war.
Die Arbeiten an der Manhattan Bridge übernahm dann sein Sohn. Auch der wurde sehr schnell krank. Er verstarb an den folgen von Demenz. Seine Ehefrau hat dann als letzte die Arbeiten an der Brücke übernommen. Unter ihrer Aufsicht wurde die Manhatten Bridge letzten Endes auch fertiggestellt. Die Manhatten Bridge ist ein Merkmal der USA und man erkennt sie weltweit wieder.
5. Die Spuren einer grauenvollen Wahrheit
Auf einem Bild aus dem Jahr 1900 sieht man eine Familie. Das wäre nichts Ungewöhnliches, wären die Familienmitglieder nicht alle schwarz. Sie stehen nebeneinander und schauen in die Kamera. Was aber interessant an diesem Bild ist, ist die Tatsache, dass alle einen traurigen oder nervösen Gesichtsausdruck zu haben scheinen.
In Wahrheit handelt es sich um eine versklavte Familie, die jahrelang zur Zwangsarbeit gezwungen wurde. Die Menschen galten in der Öffentlichkeit zwar als frei, waren das aber nicht. Tragisch und unglaublich zugleich. Das ist die Wahrheit über eine grausame Welt, in der wir immer noch leben. Ob sich die Menschheit jemals zum besseren entwickeln wird?
6. Der letzte König von Hawaii
Er hat einen ziemlich langen Namen (insgesamt 9), weswegen man den König nur Kamehameha nennt. Es ist nicht genau bekannt, wann Kamehameha geboren wurde. Der Legende nach sollte ein großer Herrscher geboren werden, der alle Inseln vereinen würde. Das Zeichen seiner Geburt wäre ein Komet. Halleys Komet war 1758 in Hawaii zu sehen. Kamehameha wurde wahrscheinlich in diesem Jahr geboren.
Es gibt eine Theorie, dass er 1737 geboren wurde. 1779 reiste Kamehameha mit dem Häuptling Kalaniopuu-a-Kaiamama. Er traf auf dieser Reise auf James Cook. Es war Kamehamehas erste Begegnung mit jemandem, der kein Hawaiianer war. Unter seinem Regiment wurden tatsächlich alle Inseln vereint.
7. Der Soldat der keiner sein dürfte
Im Jahr 1861 haben die konföderierten Soldaten aus dem ganzen Land eingezogen. Darunter auch massenhaft Kinder. Auf diesem Bild aus dem gleichen Jahr ist ein Junge zu sehen, dessen Gesicht um die Welt ging. Er war erst 12 Jahre alt und war als Soldat auf einem Bild abgelichtet worden.
Der Junge sieht nicht nur verängstigt aus, er dient auch als Symbol für alles, was man unmenschlich und übertrieben in den Kriegstaktiken unserer Zeit finden kann. Einen 12-jährigen als Soldaten in den Krieg zu schicken ist eine Katastrophe. Was für uns heute unglaublich erscheint was im Jahr 1886 leider bittere Realität. Der arme Junge fiel kurz nachdem das Bild erschien.
8. Ein weiteres Bild aus Kriegszeiten
Das folgende Bild zeigt einen Veteranen mit einer Medaille an der Brust und seine Frau. Das Bild stammt aus dem Jahr 1860. Es wurde gemacht, um darzustellen, in welch ärmlichen Verhältnissen Leute lebten, die ihr Leben für die Dienste ihres Landes gefährdet haben. Auch heute ist das nicht viel anders.
Während in den USA Kriegsveteranen noch geschätzt werden, ist das im Rest der Welt ganz anders. In manchen Ländern sind diese Menschen sogar sozial gefährdet und ihre Existenz steht oft auf der Kippe. Warum das so ist, bleibt uns und Ihnen wohl ein Rätsel. Dieses Bild ist aber Zeuge dieser Tatsache, bereits 1860.
9. Ein Bild des letzten Zars
Der letzte russische Zar, Nikolaus II., und sein Cousin, der König von England, George V wurden im Jahr 1913 kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs auf Bild aufgenommen. Die beiden stehen ganz stolz nebeneinander. Kurz darauf brach das weltweite Chaos aus.
Der letzte russische Zar war bekannt für sein erbarmungsloses Regiment und seine harten Strafen. Das Volk lebte zu seiner Zeit unter erbärmlichen Verhältnissen, die nahezu unmenschlich sind. Es herrschte Hungernot. Nach diesem Bild wurde kein einziges mehr aufgenommen, dass einen Zaren aus Russland zeigte. Danach kamen ausschließlich Präsidenten. Dennoch hat dieses Bild sowohl etwas Bedeutendes, als auch etwas Schockierendes aus der Vergangenheit in sich.
10. Der Ameisenbär auf seinem Spaziergang durch die Stadt
Ebenso verstörend wie das Bild, ist auch das Ereignis selbst. Der berühmte und unverwechselbare Künstler Salvado Dali geht mit seinem Haustier spazieren – und zwar mit einem Ameisenbären in der Stadt im Jahr 1969. Zwar gelten Künstler ohnehin als etwas eigenartig, aber einen Ameisenbären mitten durch die Stadt zu führen und das im Jahr 1969 ist mehr als nur ungewöhnlich. Zudem können die Tiere auch aggressiv reagieren.
Was alles hätte passieren können, als die schaulustigen Menschen um den Mann herum das Tier ansehen wollten. Man kann sich nicht erklären, warum ein erwachsener Mann ein Wildtier als Haustier hält und mit ihm auch noch durch die Stadt läuft.