Die 11 seltsamsten Strandbilder, die wir finden konnten…

Bild: Imago / ITAR-TASS

Wer kennt das nicht, man liegt entspannt am Strand und im Augenwinkel sieht man plötzlich unerwartet…etwas total Verrücktes. Dann muss man nur noch schnellstmöglich die Sonnencreme-klebrigen Finger vom Sand befreien und sich das Smartphone schnappen.

Wir haben die seltsamsten Strandbilder die wir ausfindig machen konnten für Sie zusammengetragen und sind uns sicher, dass Sie sich genauso sehr über die Motive wundern werden, wie wir es bei unserer Recherche getan haben. Da kommt man aus dem Staunen wirklich gar nicht mehr heraus…Aber jetzt versetzen Sie sich erst einmal in die typische, entspannte „Strandstimmung“, lehnen sich zurück und dann kann es losgehen mit dem Wundern!

1. Vier Fell-Engel für Frauchen

Wir haben uns die Frage wirklich mehrfach gestellt, wie diese vier Fellfreunde in diese mehr oder minder missliche Lage geraten konnten…Aber eigentlich sehen die vier zu unserer großen Verwunderung recht entspannt aus, was meinen Sie?

Die 2 Wadenbeißer rechts im Bild sind ja relativ klein, aber die beiden Exemplare links müssen doch einiges an Arbeit beim Einbuddeln verursacht haben, oder? Und wir stellen uns auch die Frage, wie die Fellknäuel bloß so still halten konnten. Man könnte fast meinen, die Hunde sind ein wenig stolz auf diese un- und außergewöhnliche Fotopose. Eventuell ist es auch ein sehr heißer Tag und im Sand ist es angenehm kühl? Wir befürchten, dass wir das niemals erfahren werden.

2. Ich glaub mich tritt ein Pferd

Quelle: Facebook / sisladdy

Wie ist dieses Bild bloß zustande gekommen? Der arme Gaul kann den Sonnenschirm wirklich mehr als gebrauchen, wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie heiß dem Vierbeiner auf dem glühenden Sand sein muss…

Der verbrennt sich doch quasi die Hufe, oder? Die anderen Strandbesucher betrachten dieses Bild für die Götter auch ein wenig ratlos.. Welcher Cowboy hat sein Gefährt wohl hier am Strand zurückgelassen, um eine kurze Abkühlung im Meer zu genießen? Das Pferd hätte sich über eine Erfrischung sicherlich auch gefreut, das steht außer Frage. Wir hoffen inständig, das der arme Braune wenigstens einen Eimer Wasser zum Saufen bekommen hat, um für seine Treue belohnt zu werden.

3. Geniale Alternative zur Sandburg

Bei der Entdeckung dieses Schnappschusses haben wir uns immer und immer wieder die folgende Frage gestellt: Warum zum Henker sind wir selbst noch nie auf die Idee gekommen, uns anstatt einer öden Sandburg eine bequeme Sandcouch für ein Nickerchen am Strand zu bauen?!

Tja, da haben wir leider keine Antwort parat. Der Herr hat sich das Ganze noch mit Tüchern etwas bequemer gestaltet, wir sind einfach nur neidisch. In unseren Köpfen entsteht schon der ausgefuchste Konstruktionsplan für eine luxuriöse Strandcouch für den nächsten Besuch am Meer oder See. Wie lange wird es wohl dauern mit Kinderschaufeln und rosa Mini Sandeimern so ein Kunstwerk zu erschaffen?

4. Auch Parken will gelernt sein

Die beiden Personen, die in einiger Entfernung zu Pferde herangeritten kommen mögen sich die Frage zuerst gestellt haben: Was bitte ist das? Doch je näher sie gekommen sind, desto deutlicher wurden die Umrisse und irgendwann muss auch ihnen klar geworden sein: Das ist ein ziemlich bescheiden geparktes Boot!!

Was bitte ist denn da passiert? Wurde es etwa herrenlos am Strand angeschwemmt und mit jeder Welle etwas mehr mit Sand überzogen? War es irgendwo schlecht festgemacht und hat sich verselbständigt oder ist dem Besitzer am Ende vielleicht sogar etwas zugestoßen, ist er über Bord gegangen? Fragen über Fragen und was uns bleibt ist nur sich zu wundern…

5. Was macht die Katze am Strand?

Eine attraktive junge Dame am Strand. In einer Art Turnanzug. Ersteres ist nicht wirklich ungewöhnlich, in Kombination mit dem Outfit mutet es jedoch bereits ein wenig seltsam an. Aber was das ganze auf jeden fall in die Kategorie „Seltsamste Standfotos“ katapultiert, ist das Beisein eines Haustiers.

Die weiße Miezekatze hat am Strand nämlich eigentlich nicht allzu viel zu suchen, Katzen meiden derartige Ansammlung feiner Körnchen nämlich meist, es sei denn, es geht darum, schnell mal ein „Geschäft“ zu verrichten. Was der Katze wohl bei den akrobatischen Tanzeinlagen ihres Frauchens durch den Kopf geht? Vielleicht würde sie sich ganz gerne mal erleichtern..

6. Modelalarm im Wasser?

Wie gerne hätten wir gewusst, was sich weiter links, vollkommen außerhalb unseres eingeschränkten Sichtfelds an diesem wunderschönen, feinkörnigen, weißen Sandstrand abgespielt hat. Warum zum Kuckuck hat der Mensch, der dieses Bild aufgenommen hat nicht wie alle anderen auch nach links geschwenkt?

Es befeuert unsere Neugierde und beflügelt unsere Fantasie, eventuell ein Fotoshooting für Victorias Secret oder irgendein Bademode-Label das für besonders knappe Modeentwürfe bekannt ist? Das würde jedenfalls die ausschließlich männlichen Fotografen erklären, die latent nervös auf uns wirken, während die Damen am Strand „Business as usual“ praktizieren…Oder brennt ein Boot, taucht Lochness gerade auf…Argh, wir müssen stark sein und mal wieder der bitteren Wahrheit ins Antlitz starren, wir werden es niemals erfahren..

7. Seltsamer Strandbesucher

Wer hat sich denn da eine der begehrten Strandliegen ergaunert? Wenn man die anderen Besucher des Strands beobachtet, die im Hintergrund der Fotografie zu erkennen sind, so ist bei denen alles andere als Ausnahmezustand angesagt. Eigentlich verwunderlich, man liegt nicht jeden Tag neben einer dicken Robbe, die es geschafft hat, ihren pelzigen Luxuskörper in dieser Position auf eine Strandliege zu hieven.

Vielleicht ist aber auch gerade das an diesem Strand Standard und die Robbe kommt einfach jeden Tag dorthin, um ein Nickerchen im Sonnenschein zu genießen? Ich meine, jedem das seine, Leben und Leben lassen, oder nicht? Einen Sonnenbrand oder Falten im Dekolleté hat die Gute jedenfalls nicht wie ihre Fell-losen Nachbarn zu befürchten..

8. Batman?

Hallo du…schwarzes, ein wenig glitschig anmutendes Etwas. Wer oder was bist du? Anscheinend hat dich jemand am Strand gefunden und deshalb eins unserer seltsamsten Strandfotos angefertigt. Aber es sind so viele Fragen ungeklärt. Wer bist du, wie heisst du wo willst du hin und bist du vielleicht mit Batman verwandt?

Schmeckst du vielleicht auf einer Pizza Meeresfrüchte, oder treten wir dir damit zu nahe? Gehörst du vielleicht zu einer sensationellen Entdeckung weil niemand zuvor ein Exemplar deiner Gattung zu Gesicht bekommen hat? Wie bewegst du dich vorwärts und hat dir jemand zurück ins Wasser geholfen? Klar ist, du bist ein seltsames Geschöpf und irgendwie nicht gerade gesprächig. Wir hoffen du hast den Weg dahin zurück gefunden, wo du hergekommen bist kleiner Fremdling.

9. Seltsamer Wohnsitz

Prinzipiell wünscht sich bestimmt fast jeder einmal in seinem Leben, dass er seinen Wohnsitz irgendwo in unmittelbare Strandnähe verlagern kann. Morgens, bei einer frischen Brise den ersten Kaffee auf der Veranda genießen, noch bevor der Arbeitsalltag beginnt und den geschäftigen Tag am Abend mit einem Cocktail am gleichen Platz ausklingen lassen, romantische Strandspaziergänge mit dem Liebsten, ein Golden Retriever namens Marley, der ungestüm durch den Sand fegt…

Ok genug geträumt. Dieser Wohnsitz ist nämlich seltsam. Da fehlt die Veranda. Und ein Eingangsbereich, ein Schlafzimmer, eine Küche und so weiter.. Aber immerhin gibt es einen Briefkasten. Wow. Da schlagen wir uns den Traum vom Strandhaus doch lieber wieder aus dem Kopf.

10. Kopfstütze

Wir können uns nicht helfen… Irgendwie sieht das doch, naja unbequem aus, oder? Wozu mag diese hölzerne Stütze wohl eigentlich angedacht gewesen sein? Ist es eine Art Buchstütze, damit man beim Lesen im Sand die Hände frei hat, oder das Buchcover nicht unnötig dauernd mit klebrigen Sonnenmilchfingern antatscht?

Wenn wenigstens ein zusammengerolltes Handtuch auf dem klapprigen Teil liegen würde, als Kopfkissenersatz.. Anatomisch korrekt sieht diese Haltung auch nicht wirklich aus. Wenn der gute Mann seine Experimentierfreude und das Zweckentfremden mal nicht mit fiesen Rücken und Nackenschmerzen bezahlt, wären wir schon irgendwie verwundert.. Am Ende hat jeder ein eigenes Empfinden was er bequem findet und was nicht. Gönnen tun wir ihm das Nickerchen am Strand allemal.

11. Fiese Möwe = trauriger Junge

Noch lacht der kleine Junge glücklich in die Kamera die vermutlich Mama oder Papa in den Händen hält. Das Wetter ist Bombe, der Sandstrand ist einmalig feinkörnig, das Wasser hat Badewannentemperatur und ist genau richtig für ein ausgiebiges Plantsch-Vergnügen.

Scheinbar legt der junge Mann gerade eine kleine Snackpause ein um nach der Herumtollerei im erfrischenden Nass wieder zu Kräften zu kommen. Mama hat natürlich gewissenhaft Stullen geschmiert und mit an den Ort des Geschehens geschleppt. Junior ist selig. Das Szenario kippt allerdings von einer auf die andere Sekunde als eine fiese, mega hungrige Möwe dem armen Jungen seinen restlichen Snack mit dem Schnabel entreißt. Tja, Shit happens…