So sehr hat sich Juanita aus „Desperate Housewives“ verändert

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Madison De La Garza, der wahre Name der Schauspielerin, die vor neun Jahren die kleine Juanita Solis in „Desperate Housewives“ spielte, hat sich im Laufe der Zeit verändert. Die Serie zählte in den frühen 2000ern zu den beliebtesten, die über die deutschen TV-Bildschirme flimmerten.

Als älteste Tochter von Gabrielle und Carlos Solis, einem aus Mexiko stammenden Ehepaar, eroberte Juanita die Herzen der Zuschauer mit ihrer süßen und tollpatschigen Art sowie ihrer pummeligen Statur. Ihr Charakter bildete einen interessanten Kontrast zum Lebensstil ihrer Serienmutter Gaby, die als Ex-Model viel Wert auf Prunk, Figur und äußerliche Erscheinung legte.

1. So begann die Schauspielkarriere von Madison De La Garza

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Die kleine Halbschwester von Demi Lovato blieb auch nach ihrem Ausscheiden aus der Serie „Desperate Housewives“ als Schauspielerin aktiv. Trotzdem erlangten ihre Filme wenig Bekanntheit in Deutschland, weshalb sie hier heutzutage kaum zu sehen ist und auch nicht mehr viel von ihr zu hören ist.

Bereits 2003, bevor sie ihre Rolle in „Desperate Housewives“ übernahm, war sie im Film „Mystic River“ zu sehen, den Clint Eastwood mit Sean Penn und Tim Robbins in den Hauptrollen verfilmte. Neun Jahre nach der Serie hat sich das Aussehen der damals pummeligen und zickigen Prinzessin deutlich verändert.

2. So sieht Juanita heute aus

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Die Schauspielerin, geboren im Jahr 2001, ist heute eine echte Schönheit! Kaum zu glauben, dass sie die kleine Juanita Solis aus „Desperate Housewives“ ist! Mit über 550.000 Likes auf Instagram hat sie eine große Fangemeinde. Dort teilt sie nicht nur Bilder ihrer schauspielerischen Erfolge, sondern auch alte Fotos von sich und ihrer berühmten Schwester Demi Lovato.

Hättet ihr die kleine „Juanita“ hier wiedererkannt? Übrigens hat sie sich auch in einem Interview darüber geäußert, welchen Einfluss die Rolle in der Serie „Desperate Housewives“ auf sie hatte und wie viele negative Kommentare sie in diesem jungen Alter erhielt.

3. Madison de la Garza äußert sich über ihr entgegnenden Hass

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Kommentare, die sie zur Entwicklung einer Essstörung trieben. Obwohl sich ihre Eltern bemühten, sie davon fernzuhalten, verbrachte sie dennoch stundenlang damit, alle Kommentare und Artikel über sich zu lesen. Dabei machte sie weitere erschreckende Enthüllungen: „Die meisten waren einfach grausam.

Sie sagten, dass sie wollten, dass ich sterbe, aufgrund meines Aussehens. Es war einfach schrecklich. Das war, als ich sieben oder acht Jahre alt war.“ Angesichts dieser Erfahrungen ist es nicht verwunderlich, dass sie im Folgenden beschreibt, wie diese negativen Kommentare physische und psychische Auswirkungen auf sie hatten.

4. Madison de la Garza spricht über ihre Essstörung

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Und wie man sich denken kann, haben diese negativen, hasserfüllten Kommentare eine Reaktion bei ihr hervorgerufen und letztendlich dazu geführt, dass sie eine Essstörung entwickelte. Sie äußerte: „Das Lesen der Kommentare wirkte sich auf meine mentale Gesundheit aus und trug letztendlich dazu bei, dass ich in sehr jungen Jahren eine Essstörung entwickelte.“

Im Interview wurde auch die Frage aufgeworfen, ob ihre Rolle nicht prädestiniert für diese Art von Mobbing gewesen sei. Darauf antwortete Madison de la Garza und äußerte, ob man sie mit ihrer Rolle in die Schusslinie für Mobbing gebracht habe.

5. Sie äußert sich ebenfalls zu ihre Rolle in der Serie

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Zu ihrer Rolle äußerte sich Madison de la Garza hingegen ziemlich klar und betonte, dass es genau um den Gegensatz zu Gabrielle Solis, ihrer Mutter in der Serie, gegangen sei: „Der ganze Witz meiner Figur bestand darin, dass Eva dieses dünne, schöne Model und ihre Tochter das komplette Gegenteil davon war.

Ich denke, sie war sich bewusst, dass mich das treffen würde.“ Auch Eva Longoria, die in der Serie ihre Mutter spielt, nimmt sie das nicht übel: „Wir haben nie explizit darüber gesprochen, aber sie hat definitiv dafür gesorgt, dass ich mich hübsch und als etwas Besonderes fühle. Sie hat mir das Gefühl gegeben, zur Familie zu gehören.“

6. So sieht die kleine Madison de la Garza heute aus

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Madison de la Garza, geboren 2001, hat sich seit ihrer Teenagerzeit deutlich verändert, bleibt aber der Schauspielerei treu, auch wenn der ganz große Erfolg noch auf sich warten lässt. Im Jahr 2010 hatte sie eine kleinere Rolle im Liebesfilm „Valentinstag“. Mittlerweile hat sie sich auch als Regisseurin betätigt.

Seit 2020 führte sie bei drei Kurzfilmen Regie, darunter „Pink Elephant“ und „Harvey Sunshine“, sowie ihr neuestes Werk „Surprise“. Vielleicht steht ihr als Regisseurin oder Schauspielerin schon bald der große Durchbruch bevor?

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Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.