Wir denken immer, dass der Tod am Ende unseres Lebens eintreten wird. Dieser Verdacht ist tröstlich. Der Tod ist weit weg für Schlafwandler, die in den Meeren der Unachtsamkeit schwimmen. Dieser Gedanke kann eine Falle sein, die die Seele für uns gestellt hat. Es ist noch Zeit für den Tod, jetzt ist nicht die Zeit, sich an den Tod zu erinnern und vom Frieden abzulenken. Wir müssen zuerst unsere Weltgeschehen in Ordnung bringen.
Wir müssen unsere Kinder dazu bringen, gut ausgebildet zu sein. Wir müssen unsere Winterdecke und unser Sommerhaus kaufen und zunächst das zweite Auto liefern lassen. Folgende Fotos zeigen jedoch ziemlich klar, dass der Tod immer allgegenwärtig ist und stets eintreffen kann.
1. Vielsagende Fotos
Fotos sagen mehr als tausend Worte und es gibt viel, was sie über einen bestimmten Moment unserer Geschichte erzählen können. Sie sagen also nicht nur etwas über den Augenblick aus, sondern oftmals ebenso viel über die Vergangenheit. Oft können wir im Moment eingeholt werden, ohne zu wissen, was in Zukunft vor uns liegt. Im Folgenden stellen wir Bilder zusammen, die Einblicke in die unheimlichen Momente kurz vor der Tragödie bieten, In den häufigsten Fällen geschehen schreckliche Dinge immer dann, wenn sie am unerwartetesten sind.
Um das Bewusstsein für Obdachlose mit einem Jet-Ski-Stunt über den Niagarafällen zu schärfen, sollte eine sportliche Aktion erfolgen. Leider konnte der Fallschirm von Robert Overackers nicht in der Luft geöffnet werden, was zu einer tödlichen Bruchlandung führte.
2. Trauriges Ende eines großartigen Seilkünstlers
Karl Wallenda galt als eine regelrechte Ikone im Bereich der Künstler und Zirkusfunktionäre. Die Betonung liegt dabei leider auf der Vergangenheitsform, da die Zirkuslegende ein tragisches Ende fand. Er machte die meisten seiner Routinen ohne Sicherheitsausrüstung. Oben abgebildet, befindet er sich 121 Fuß über dem Boden zwischen zwei Hotels in Puerto Rico. Leider war dies sein letzter Spaziergang, als er kurz nach der Aufnahme zu Tode fiel.
Eine Sache, die viele seiner Besucher nicht wussten und die auch daher viele Menschen schockieren könnte, ist die Tatsache, dass er Karl Wallenda sage und schreibe 73 Jahre alt war, als er diesen künstlerisch ziemlich anspruchsvollen „Spaziergang“ in der Höhe versuchte.
3. Raubtier tötet Besucher
Dieses Foto wurde in einem Zoo in Neu-Delhi, welches als die Hauptstadt Indiens der Sitz der indischen Regierung ist, aufgenommen. Das Foto entstand kurz bevor der weiße Tiger den Mann am Hals packte und diesen in seine Höhle zog, wo er ihn schließlich auf bestialische Weise tötete. Das ganze Fiasko dauerte ungefähr 15 Minuten, nachdem der Mann, der versuchte, den Zaun hinaufzuklettern, um diesen seltenen Tiger aus der Nähe zu sehen, ausrutschte und in den Käfig fiel.
Nach Angaben der Tierpfleger und der Besucher, die dieses unglückliche Ereignis miterlebten, waren alle Versuche, den Tiger abzulenken, erfolglos. Hierbei spielten in erster Linie die tierischen Instinkte des Raubtiers eine gewichtige Rolle, da der Zutritt des Besuchers beim Tiger sicherlich als Angriff auf das Territorium rüberkam.
4. Tödlicher Backflip nach falscher Selbsteinschätzung
Pavel Kashin – ein berühmter russischer Draufgänger mit mehreren aufgezeichneten Chilling-Stunts aus der vergangenen Zeit – versuchte, auf dem Sims eines 16-stöckigen Gebäudes einen Backflip zu machen. Obwohl er seinen Backflip beendet hatte, verlor er bei der Landung den Halt und stürzte hilflos in den Tod. Abgebildet ist der Backflip, der zu seinem Tod führte.
Alles in allem kann man durchaus festhalten, dass der Übermut von Pavel Kashin bzw. die Überschätzung seiner eigenen, körperlichen Belastbarkeit zu diesem tragischen Ende geführt hat. Ein Stuntkünstler darf zudem absolut niemals die Kontrolle über seine Fähigkeiten verlieren, um solche sehr schlimmen Situationen zu vermeiden.
5. Unglücklicher Absturz einer japanischen Maschine
Eine tragische Geschichte spielte sich auch in der Luft ab. Obwohl das Flugzeug inzwischen zu den sichersten Verkehrsmitteln auf der Welt gehört ereignen sich leider immer noch etliche Fälle, die mit vielen Toten einhergehen. Japan Airlines Flug 123 erlitt eine explosive Dekompression und stürzte 100 Kilometer in die Tiefe, wobei insgesamt 520 Menschen an Bord getötet wurden.
Dieses Foto, das auf eine regelrecht unheimliche Art und Weise alle eingesetzten Sauerstoffmasken zeigt, wurde 12 Minuten vor dem Absturz gemacht. Konkret bedeutet das, dass sich das Flugzeug während der Aufnahme bereits in einer schwierigen Notsituation befand. Ob sich das Flugzeug jedoch während der Aufnahme schon im sogenannten Sturzflug befand, bleibt ein Rätsel.
6. Brutaler Mord eines Besessenen
John Lennon gilt als einer der größten Rock-Pop-Sänger seiner Zeit und ist auch knapp 40 Jahre nach seinem Tod noch immer eine bemerkenswerte Figur in der Rockszene. Auf diesem Bild ist der gebürtige Engländer zu sehen, wie er Autogramme für eine Gruppe von Fans gibt, die keine Ahnung haben, dass dies seine letzten Autogramme sein würden. Er wurde weniger als zehn Minuten später vor seinem Haus in New York von Mark David Chapman, dem Mann im Hintergrund, getötet.
Die tragische Sache an der ganzen Geschichte ist hierbei die kaltschnäuzige Ader des Mörders, der sich inmitten vieler Fans von John Lennon so kurz vor der Tat nichts hat anmerken lassen.
7. Explosion nach nur sieben Sekunden
Die Besatzung des unglücklichen Space Shuttle Challenger-Fluges vom 28. Januar 1986 fand es schön, vor dem Start ein Foto zu machen. Anscheinend sollte es tragischerweise ihr allerletztes Foto sein, als das Space Shuttle genau 7 Sekunden nach Beginn des Fluges in Flammen aufging und alle sieben Astronauten an Bord tötete. Das landesweit im Fernsehen übertragene Ereignis ging in den Augen von Millionen von Amerikanern unter, die das unglückliche Ereignis aus ihren Häusern auf den Bildschirmen folgten.
Vielen Erwartungen zu trotz bot sich den Astronauten leider keine Möglichkeit wissenschaftliche Forschung im All zu machen. Stattdessen verlieb das Foto als einziges Souvenir einer tragischen Panne.
8. Trauriger Selbstmord bedingt durch Fehldiagnose
Kurz nach der Diagnose Parkinson im Jahr 2014 wurde Comedy-Star Robin Williams in seinem Haus in Paradise Cay, Kalifornien, aufgehängt gefunden. Hierbei spielt tragischerweise besonders der Zusammenhang zwischen einer Fehldiagnose und dem Entschluss sich selbst das Leben nehmen zu wollen, eine maßgebliche Rolle.
Der Tod von Robin Williams überraschte also alle Comedy-Fans auf der ganzen Welt und später dann eben auch zum zweiten Mal, als sich herausstellte, dass die mögliche Motivation für seinen Selbstmord eine Fehldiagnose war. Seine Liebe, mit Fans Schnappschüsse zu machen, bleibt jedoch eine großartige Erinnerung unter seinen Fans. Hier macht der 63-Jährige erst Tage vor seinem Tod ein Foto mit einem Fan.
9. Held rettet zahlreiche Schüler
Auf diesem Bild ist William Dave Sanders zu sehen – der berühmte Lehrer der Columbine High School, der bei den Dreharbeiten von Eric Harris und Dylan Klebold in der Schule am 20. April 1999 passiv Hunderte von Menschenleben gerettet hat – in der Situation auf dem Foto ist zu sehen, dass William Dave Sanders die ahnungslosen Schüler vor den laufenden Schießereien warnt.
Das tragische und ebenso melancholisch-skurrile daran ist zweifelsohne, dass er Minuten später selbst erschossen wurde. Durch seine Rettungsaktion wurde aber in der Tat zu einem wahren Helden und wird heute noch sehr von allen für seine Aktion bewundert.
10. Hinterlistige Terroraktion geht in die Weltgeschichte ein
Der Terroranschlag auf den Zwillingsturm am 11. September 2001 markiert einen der absolut dunkelsten Tage in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Obwohl die Jahre schnell vergehen, bleiben die schrecklichen und äußerst schmerzhaften Erinnerungen an den Tag in Bildern und Videos erhalten, die kurz vor, während und nach dem Einflug der beiden Flugzeuge in die Wahrzeichen aufgenommen wurden.
Dieses Bild wurde Sekunden vor dem Absturz von United Airlines Flug 175 in den Südturm aufgenommen und ist eines von sehr wenigen anderen, die diesen Winkel erfasst haben. Im Anschluss an diese Terroraktion sind allerdings noch sehr viele weitere Fotos und Videos aufgetaucht.
11. Plötzlicher Tod eines schnellen Rennmeisters
Paul Walker ist einer der größten Namen hinter dem rennsportbasierten Franchise Fast and Furious, das seit 2001 läuft und gehört somit zu einer wahren Legende in seiner Sportart. Anscheinend ist er den Weg des „Fast and Furios“ auch im wirklichen Leben gegangen. Er wurde in einer Porsche-Limousine getötet, die beim Beschleunigen gegen einen Baum prallte.
Während sich die ganze Crash-Geschichte nur um ihn drehte, war er nicht der Mann am Steuer, und er war auch nicht für den Crash verantwortlich. Dies ist das letzte bekannte Bild des Porsche. Es verhielt sich tragischerweise nämlich so, dass Paul Walker nur wenige Stunden später nach dieser Aufnahme tödlich verunglückt ist.